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Veröffentlicht am 06.11.2017

Aufzählung von Aufgaben und knapper Beschreibung der Durchführung statt eines lebhaften Romans mit Tiefgang

Das Zehn-Minuten-Projekt
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18 Jahre war die 36-jährige Chiara mit ihrem Ehemann zusammen, bevor dieser sie mit einem Anruf aus Dublin verlassen hat. Wenige Monate zuvor war das Paar von einem Vorort in die Stadt Rom gezogen, wo ...

18 Jahre war die 36-jährige Chiara mit ihrem Ehemann zusammen, bevor dieser sie mit einem Anruf aus Dublin verlassen hat. Wenige Monate zuvor war das Paar von einem Vorort in die Stadt Rom gezogen, wo sich Chiara nicht wirklich wohlfühlt und sich bisher nicht eingelebt hat. Als sie dann auch noch ihre Kolumne bei einer Wochenzeitung verliert, ist die Schriftstellerin am Ende mit ihren Nerven. Ihre Therapeutin rät ihr zu einem Spiel, einer persönlichen Challenge. Sie soll einen Monat lang jeden Tag für zehn Minuten etwas ausprobieren, das sie noch nie gemacht hat.
Skeptisch, aber dennoch neugierig, macht sich Chiara an das Projekt.

Bei den selbst gestellten Aufgaben handelt es sich überwiegend um einfache, alltägliche Dinge, die nicht unbedingt viel Überwindung brauchen, wie sich die Nägel pink lackieren, einen Flohmarkt besuchen, Pancakes zubereiten oder ins Fitnessstudio gehen.
Teilweise beziehen die Aufgaben auch ihren Ehemann ein, der wieder von Dublin nach Rom zurückgekehrt ist und bei einem Freund wohnt. Mit ihm über Chiara, die keinen Führerschein hat, das Autofahren oder das neue Jahr mit zehn Minuten Schweigen zu beginnen.

Der Roman ist mit gut 200 Seiten nicht sehr umfangreich und auch die einzelnen Kapitel mit den Aufgaben sind folglich eher kurz gehalten und gehen nicht sehr in die Tiefe. Es sind Aufgaben, die man sich auch leicht selbst stellen und nachmachen kann.
Die Idee hinter dem Projekt - eine persönliche Herausforderung, um sich von dem Herzschmerz abzulenken und sich einfach auch einmal mit etwas anderem zu beschäftigen, vielleicht sogar eine neue Leidenschaft zu entdecken - fand ich sehr interessant.
Die Projekte von Chiara waren allerdings so alltäglich und fast schon banal, dass sich das Buch eher einer Aufzählung von Aufgaben und einer kurzen Beschreibung der Durchführung glich, als einem zusammenhängendem Roman.

Mir war der Roman zu sehr wie ein Bericht gehalten, zugleich fehlte mir auch die Tiefe und ein Gefühl für die Protagonistin. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich Chiara durch ihre Aufgaben mit der Trennung von ihrem Ehemann auseinandersetzt, sondern dass sie sich lediglich davon ablenkt und mit den Aufgaben eine Beschäftigung sucht, die sie zuvor durch das Schreiben ihrer Kolumne hatte. Ihre Mini-Projekte waren für mich zu langweilig. Weniger Projekte und dafür eine tiefere Auseinandersetzung mit ihnen hätten dem Roman mehr Tiefgang verleihen können.
Gerade weil ich den Eindruck hatte, dass die Autorin von sich selbst schreiben könnte - schließlich gibt es zahlreiche Parallelen wie Name, Alter, Wohnort und Beruf der Protagonistin - war ich am Ende enttäuscht, dass "Das Zehn-Minuten-Projekt" so nichtssagend blieb.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Eine Mischung aus "Das Rosie-Projekt" und "Der Algorithmus der Liebe" - allerdings weniger humor- und gefühlvoll

Eine Prise Sterne
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Der passionierte Astronom Marc Heller trifft zufällig in Köln auf seine Freundin Anne Päffgen aus seiner Jugend wieder, für die er geschwärmt und nach der er sogar einen Kometen benannt hatte. Die Sommeliere ...

Der passionierte Astronom Marc Heller trifft zufällig in Köln auf seine Freundin Anne Päffgen aus seiner Jugend wieder, für die er geschwärmt und nach der er sogar einen Kometen benannt hatte. Die Sommeliere im Sternerestaurant "Champagne Supernova" ist todunglücklich, wurde sie doch ausgerechnet an ihrem Kennenlerntag von ihrem Freund Dirk betrogen.

Marc möchte Anne wieder lächeln sehen und beschließt, ihr mit Hilfe der Sterne und seiner naturwissenschaftlichen Analyse den perfekten fürs Leben zu suchen. Durch einen Fragebogen, den er nach mehreren Pleiten schrittweise optimiert, versucht Marc rein aufgrund von Logik, Gesetzmäßigkeiten und deren Schlussfolgerungen den für Anne optimalen Partner zu finden.

Marc ist ein Nerd, der sich leidenschaftlich seiner Berufung, der Astronomie, widmet und sich deshalb auch erfolgreich für die Leitung des Paranal-Observatoriums in Chile empfohlen hat, der aber im Umgang mit Menschen sehr unbeholfen ist.
Da Marc wenig empathisch und sozial inkompetent ist, Anne aber nichts von seinen Anstrengungen erfahren soll, sorgt er für die ein oder andere witzige Situation, wenn Anne "rein zufällig" auf den für sie ausgesuchten und vermeintlich perfekten Partner trifft.

Ich empfand den Roman insgesamt zu gewollt komisch, einzelne Begegnungen mehr albern als amüsant. Auch Annes Hobby als begeisterte Taubenfütterin oder Marcs Umgang mit dem Hummer, den er zu einem Haustier umfunktionierte, waren in dem Ausmaß nur bedingt komisch und zogen die Handlung ins Lächerliche.
Darüber hinaus war mir die Beschreibung von Annes Arbeit als Sommelière mit dem Hintergrund wissen zu Champagner zu sehr in den Vordergrund gerückt., so dass diese Details den Roman unnötig in die Länge zogen und mich persönlich langweilten. Hierbei wurde sehr deutlich, dass der Autor Restaurantkritiker und als Winzer tätig ist und ich hatte den Eindruck, dass er einen Teil seines Fachwissens zum Thema Champagner zum Besten geben wollte.

"Eine Prise Sterne" bietet eine leichte Unterhaltung, traf aber nicht ganz meinen Humor und ist kein Roman, der mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Das mag auch daran liegen, dass der Roman wenig Neues bot. So fühlte ich ich während des Lesens einerseits an "Das Rose-Projekt", nur weniger komisch, und andererseits an "Der Algorithmus der Liebe", nur mit weniger Gefühl, erinnert.

Als Wahl-Kölnerin fand ich dagegen interessant, dass der Schauplatz des Romans in der Domstadt ist und man durch die detaillierten Ortsbeschreibungen mitten im Geschehen ist. Diese Details hätte ich mir auch in Bezug auf eine tiefgründigere Charakterisierung der Protagonisten gewünscht. So blieb sowohl Marc als auch Anne sehr eindimensional.

Veröffentlicht am 25.10.2017

Sehr amüsanter Beginn, aber anschließend eine leblose Erzählung ohne den (Weihnachts-)zauber des "Comfort Food Cafés"

Weihnachten mit dir
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Becca Fletcher ist die zwei Jahre jüngere Schwester von Laura, der Protagonistin aus dem Roman "Frühstück mit Meerblick". Ich habe den ersten Band um das "Comfort Food Café" nicht gelesen, was - wie die ...

Becca Fletcher ist die zwei Jahre jüngere Schwester von Laura, der Protagonistin aus dem Roman "Frühstück mit Meerblick". Ich habe den ersten Band um das "Comfort Food Café" nicht gelesen, was - wie die Autorin in einem Vorwort betont - auch nicht notwendig ist, um die Geschichte um Becca zu verstehen.

Becca war schon immer das schwarze Schaf der Familie, die etwas ungehobelte Rebellin, die einen hedonistischen Lebensstil pflegte. Ausschweifende Partys, Drogen, One-Night-Stands - sie war ganz anders als ihre häusliche Schwester. Dies änderte sich als Lauras Mann David starb und Becca dem Alkohol entsagte und vor Männern auf Abstand ging.

Weihnachten hasste Becca schon als Kind und trotzdem macht sie sich diesen Dezember auf den Weg zu ihrer Schwester Laura, um dort vier Wochen zu verbringen und das Weihnachtsfest bei ihr, ihrem neuen Freund und den Kindern zu feiern.
In Dorset lernt sie die liebenswürdigen Charaktere kennen, die sich im "Comfort Food Café" versammeln und die den Leser schon aus dem ersten Band kennen. Da ist auch der gut aussehende Sam, mit dem Laura Becca verkuppeln möchte, die nichts davon ahnt, wie sehr sich ihre Schwester verändert hat und sich jedweden Spaß im Leben verboten hat.

Schon letztes Jahr habe ich einen Weihnachtsroman von Debbie Johnson, "Weihnachtspunsch und Rentierpulli", gelesen und mich nach der witzigen Leseprobe von "Weihnachten mit dir", in der Weihnachtshasserin Becca die Weihnachten bei ihren Eltern beschreibt, die Dank der jüngsten Tochter stets im Chaos endeten.

Während die Einführung des Charakters Becca herrlich ironisch und sehr unterhaltsam geschrieben ist, ist de weitere Verlauf des Romans von einer grundsätzlich melancholischen Stimmung geprägt. Lange blieb im Verborgenen, warum Becca sich selbst so quält und wofür sie sich eigentlich bestraft und letztlich konnte ich ihr Verhalten und ihren Lebenswandel nicht nachvollziehen.

Was mich zudem gestört hat, ist der Schreibstil der Erzählung. Die Geschichte von Becca liest sich wie ein Bericht, den sie einem dritten erzählt oder einem Tagebuch anvertraut, was aber wiederum zu Beccas Gefühl passt, dem Leben der anderen zuzusehen und nicht selbst aktiv daran teilzuhaben. "Weihachten mit dir" liest sich damit wie ein Zeitungsartikel und nicht wie ein Roman. Es mangelt an Dialogen und insbesondere an Lebendigkeit der Erzählung. Als Leser erlebt man die Geschichte nicht, weshalb die Ich-Erzählerin distanziert und fremd blieb.

Von "Weihnachten mit dir" hatte ich mir eine warmherzige Weihnachtsromanze erhofft, leider kam der Zauber des "Comfort Food Cafés" aber nicht bei mir an.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Modernes Drama, bei dem die Grenze zwischen Schauspiel und Realität verschwimmt

Das verborgene Spiel
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Sieben befreundete Studenten sind im vierten und letzten Jahr am elitären Dellecher Collage, wo sie sich intensiv mit den Stücken von William Shakespeare auseinandersetzen. Die Faszination für den Dramatiker ...

Sieben befreundete Studenten sind im vierten und letzten Jahr am elitären Dellecher Collage, wo sie sich intensiv mit den Stücken von William Shakespeare auseinandersetzen. Die Faszination für den Dramatiker geht sogar soweit, dass die Studenten in ihre ganz alltäglichen Unterhaltungen Zitate aus den Stücken von Shakespeare einfließen lassen.

Der Roman ist passend zum Plot formal wie ein Theaterstück aufgebaut. Er besteht aus fünf Akten, die in Szenen unterteilt sind und an denen jeweils ein Prolog vorangestellt ist. Der Prolog spielt in der Gegenwart als einer der ehemaligen Studenten, Oliver Marks, nach zehnjähriger Haft aus dem Gefängnis entlassen wird. Jetzt ist es für ihn an der Zeit dem Polizisten, der inzwischen pensioniert ist und schon damals dem nicht an seine Schuld geglaubt hat, zu erzählen, was vor zehn Jahren wirklich passiert ist.

"Das verborgene Spiel" erzählt von einem Mikrokosmos an einer Elite-Kunsthochschule, wo ganz unterschiedliche, angehende Schauspieler aufeinander treffen, die alle eins teilen: die Leidenschaft für das Theater. Wie in einem klassischen Theaterstück gibt es in der 7-köpfigen Clique einen tapferen Held, einen unsympathischen Bösewicht, eine verführerische, verruchte Schönheit, ein naives Mädchen und Nebencharaktere. Trotz ihrer Konkurrenz bei der Verteilung der Rollen, sind sie Freunde. Doch hinzukommen Ehrgeiz, Suche nach Anerkennung, Drogen, Eifersucht und eine sexuelle Anziehungskraft untereinander - alles Faktoren, die in ein Drama münden, an deren Ende ein Mensch tödlich verletzt in einem See aufgefunden wird.

Der Roman ist aufgrund der etwas anstrengenden Dialoge nicht ganz einfach zu lesen. Für das Verständnis des Romans ist es zudem wichtig, dass man sich mit dem Werk Shakespeares auskennt oder zumindest seine Dramen "Julius Cäsar", "König Lear" und "Macbeth" gelesen hat, da durchweg aus diesen Werken zitiert wird. Für mich hat dies den Lesefluss gestört und hätte stattdessen mehr über die einzelnen Persönlichkeiten der Protagonisten erfahren wollen und wie sie zueinander stehen, um zu begreifen, warum sie genauso handeln.

Der Roman ist raffiniert geschrieben, ein modernes Drama, das die Bühne in die Realität überträgt, so dass die Grenze zwischen Schauspielerei und Wirklichkeit verschwimmt. Es geht um Schuld und die Angst vor der Wahrheit, die den sechs Überlebenden zwar bewusst ist, aber erst nach zehn Jahren ans Licht kommt.

Die hinter "Das verborgene Spiel" hatte mich neugierig auf den Roman gemacht, die Umsetzung konnte mich aber aufgrund der Dominanz der Shakespeare Zitate, der ausschweifenden, dramatischen Dialoge, die zu Lasten des Hintergrunds der eigentlich spannenden Charaktere, nicht ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Elf Kurzgeschichten über den richtigen oder falschen Zeitpunkt für die große Liebe

Ivy und Abe
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Der Roman beschäftigt sich mit der Frage, ob es genau den EINEN richtigen Moment gibt, um dem Partner des Lebens zu begegnen bzw. wann der richtige Moment ist, um sich zu verlieben und das Leben mit dem ...

Der Roman beschäftigt sich mit der Frage, ob es genau den EINEN richtigen Moment gibt, um dem Partner des Lebens zu begegnen bzw. wann der richtige Moment ist, um sich zu verlieben und das Leben mit dem Auserwählten zu verbringen.

In elf Kurzgeschichten begegnen sich Ivy Trent und Abraham McFadden in unterschiedlichen Situationen und zu verschiedenen Zeiten jeweils zum ersten Mal wieder. Der Roman erzählt das Leben von Ivy rückwärts, beginnend im Jahr 2026, als sie 71 Jahre als ist und endet im Jahr 1965 als sie noch ein Kind im Alter von 10 Jahren ist. Anschließend folgt ein Epilog, der im Jahr 2032 spielt. Zur Veranschaulichung in welchem Jahr man sich gerade befindet, werden bedeutende Ereignisse der Zeit wie der Ausbruch des Eyjafjallajökull im Jahr 2010, der Bombenanschlag der IRA 1996 in London oder auch die Mondlandung der Apollo 11 im Jahr 1969 erwähnt.

Ivy und Abe sind zwei Menschen, die für einander geschaffen sind, bei denen der Zeitpunkt der Begegnung aber nicht immer passt, um zu einem glücklichen Zusammenleben zu finden. In manchen Episoden sind es wirklich nur Begegnungen, bei denen sich keine Beziehung entwickelt, in vielen Fällen ist sie nicht auf Dauer und wenn sie verheiratet sind, betrügen sie sich gegenseitig. Erst im hohen Alter, wenn beide ihr Leben gelebt haben, mit anderen Partner verheiratet waren, mit denen sie eine Familie gegründet haben, verlieben sie sich in einander und heiraten - doch auch diese Liebe ist leider nicht auf Dauer und endet tragisch viel zu früh.

Elizabeth Enfield hat eine ungewöhnliche Liebesgeschichte geschrieben, da die Protagonisten mit jeder Begegnung jünger werden und sie sich bei jeder Begegnung aufs Neue kennenlernen. Manche Themen wiederholen sich jedoch, wie der Unfall mit einem Heuballen aufgrund ungesicherter Fracht oder der Gendefekt in Ivys Familie, der in ihrer Biographie eine zentrale Rolle spielt, da sie erst mit Mitte 50 erfährt, ob auch sie das Gen der Huntington-Krankheit in sich trägt, an der ihre Mutter und ihr Bruder verstorben sind.

Interessant ist zu lesen, wie man Ivy und Abe als junges Liebespaar, in einer leidenschaftlicher Affäre oder als Ehepaar, das sich in einer Krise befindet, kennenlernt und man erkennt, dass jede Entscheidung das Leben unwiderruflich verändern kann. Zentrale Frage ist das "Was wäre, wenn?" und ob die Suche nach dem Glück ein realisierbarer Traum ist. Leider wird durch diesen Romanaufbau auch schon das Ende vorweg genommen, auch wenn es natürlich für jede Kurzgeschichte jeweils ein eigenes Ende gibt. Dadurch dass einscheidende Ereignisse im Leben von Ivy und Abe in verschiedenen Jahrzehnten erwähnt werden, kommt es zudem zu einigen Wiederholungen und in der Rückwärtserzählung nimmt die Spannung dann automatisch ab statt zu.

Mir war der Schreibstil etwas zu süßlich-verträumt, die Handlung zu sehr auf das Schicksal und den Glauben an die ewige Liebe reduziert. Den Vergleich der Autorin von Liebe und Quantenphysik ist mir etwas zu weit hergeholt. Ich hatte mir mehr Raffinesse versprochen und durch die Kurzgeschichten wollte der Funke der Leidenschaft von Ivy und Abe irgendwie nicht auf mich überspringen. Mir fehlte einfach die Entwicklung einer tiefgehenden Beziehung.

Für "Ivy & Abe" sollte man eine romantische Ader haben und an die Liebe auf den ersten Blick glauben. Mir war der Roman zu episodenhaft, so dass ich mit den Protagonisten nicht in allen zum Teil sehr kurzen Geschichten mitleiden und für ein Happy End hoffen konnte.