Cover-Bild In Case We Trust
Band 1 der Reihe "Gold, Bright & Partners"
(33)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 22.12.2023
  • ISBN: 9783736320499
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tess Tjagvad

In Case We Trust

Sie sind Rivalen, doch können das Knistern zwischen ihnen nicht leugnen

Nach dem Jurastudium will sich Gracie endlich als Anwältin bei Gold, Bright & Partners, einer der erfolgreichsten Kanzleien Bostons, beweisen. Aber der Konkurrenzkampf unter den jungen Anwält:innen ist härter als gedacht. Ihr größter Rivale in der Gruppe von ehrgeizigen Anfänger:innen ist der attraktive Ira, der zu allem Überfluss auch noch auf denselben Fall angesetzt wird. Trotz ihres schlechten Starts kommen sich die beiden bei spätabendlichen Recherchearbeiten schon bald immer näher. Doch Gracie verbirgt ein Geheimnis, das ihre Karriere gefährden könnte - und Ira als ihr größter Konkurrent auf keinen Fall erfahren darf ...

»Tess erweckt mit Gracie und Ira zwei Figuren zum Leben, die echter und berührender nicht sein könnten. Ihre Geschichte ist leise und laut, zart und doch so eindrücklich, dass sie noch lange in Erinnerung bleibt.« LENA KIEFER

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2024

Die Zwickmühle zwischen Recht und Wunsch…

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Gracie hat sich von ihrem Vater und ihrer Stiefmutter losgerissen. Sie ist nicht mit den Lösungsansätzen ihres Vaters einverstanden und will sich nun selbst einen Namen machen. Ihr Vater ist ein sehr erfolgreicher ...

Gracie hat sich von ihrem Vater und ihrer Stiefmutter losgerissen. Sie ist nicht mit den Lösungsansätzen ihres Vaters einverstanden und will sich nun selbst einen Namen machen. Ihr Vater ist ein sehr erfolgreicher Rechtsanwalt, sodass sie sich gezwungen sieht ihren Nachnamen zu ändern. Dabei läuft am ersten Tag ihres neues Praktikums alles schief, was schief laufen kann. Schließlich muss sie auch noch ihrem neues. Nachbar Ira das Taxi stehlen, damit sie es pünktlich schafft. Umso überraschender ist für sie ausgerechnet Ira wieder zu sehen. Denn ihr gut aussehender Nachbar ist ausgerechnet ihr Konkurrent. Denn die Konkurrenz unter den angehenden Juristen ist teilweise grenzenlos. Langsam kommen sich Gracie und Ira näher und so fängt sie langsam an ihm zu vertrauen. Auch Ira hat eine Geschichte mit seiner Familie, weshalb er bisher keinen leichten Weg hatte. Doch ausgerechnet dann kommt Gracies Geheimnis ans Licht und dabei hat sie es niemanden außer Ira verraten…

Das Cover und der Titel gefallen mir gut. Sie passen auch gut zum Inhalt der Geschichte. Besonders gefällt mir, dass die Geschichte aus Gracies und Iras Sicht geschrieben ist. Dadurch erhält man einen besseren Einblick in die Welt und der Gefühle der beiden Charaktere.

Leider muss ich allerdings gestehen, dass die Geschichte mich schon anfangs nicht richtig fesseln konnte. Sie hat viel Potential allerdings fehlt mir hier das fesselnde bzw. die Spannung, bei der man das Buch nicht aus der Hand legen will. Trotzdem eine süße Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 10.02.2024

zart, leise, poetisch und dennoch für mein empfinden leider nicht vollends überzeugend

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In Case we Trust landete nach Entdeckung sofort auf meiner Wunschliste, weil ich Lust auf Liebesgeschichten junger Anwälte und Anwältinnen und zudem vorher noch kein Buch von Tess Tjagvad gelesen hatte ...

In Case we Trust landete nach Entdeckung sofort auf meiner Wunschliste, weil ich Lust auf Liebesgeschichten junger Anwälte und Anwältinnen und zudem vorher noch kein Buch von Tess Tjagvad gelesen hatte und dies ändern wollte. Gesagt - getan.
Tess hat einen modernen, fließenden und lockeren Schreibstil, der mich gut durch die Geschichte geleitet hat, lediglich die teilweise doch langen Kapitel kamen nicht so gut bei mir an, ich bin eher Fan von kurzen Kapiteln, weshalb mir die Geschichte insgesamt auch ziemlich langatmig erschien.

Gracie und Ira sind ziemlich besondere Charaktere, denn sie sind eher leise, zart und zurückhaltend und haben ihre ganz eigene Art der Kommunikation, sehr poetisch wie ich finde.
Ihre Art und Poesie zog sich durch die komplette Geschichte, die für meinen Geschmack doch eher unaufgeregt war und wenig Spannung bereithielt, denn es spielte sich größtenteils alles in der Kanzlei ab, wo es dann auch überwiegend um juristische Dinge ging, das fand ich sehr schade, weil sich Gracie und Ira meiner Meinung nach deshalb überhaupt nicht richtig entfalten konnten obwohl ich finde, das sie das nach all ihrem erlebten gebraucht hätten. Das Ende fand ich dann nochmal schön zusammengefasst, es liefert auch gleich einen kurzen Einblick in Band 2, sodass die Leser;innen wissen, wessen Geschichte als nächtes kommt.

Die Geschichte von Gracie und Ira ist nicht schlecht, mir persönlich war das zwischen den beiden einfach nur zu wenig, das drumherum dafür ziemlich einnehmend, das hätte ich mir etwas anders gewünscht, deshalb bin ich nur mittelmäßig überzeugt, das heißt aber nicht, das ich die Reihe gleich abschreibe, im Gegenteil.
Da ich die Nebencharaktere ebenso wie Gracie, mit der ich zwar nie richtig warm wurde und Ira sympathisch fand, werde ich die Reihe dennoch weiterlesen, denn als nächstes ist Laurel an der Reihe und als letzter dann Jude, den ich besonders spannend finde bisher, das kann ich mir also nicht entgehen lassen.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 04.02.2024

Spannend und tiefgründig

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„In Case we Trust“ ist der Auftaktband der Gold Bright & Partners Reihe von Tess Tjagvad und somit völlig unabhängig lesbar.
Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich mochte ihren Schreibstil ganz ...

„In Case we Trust“ ist der Auftaktband der Gold Bright & Partners Reihe von Tess Tjagvad und somit völlig unabhängig lesbar.
Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich mochte ihren Schreibstil ganz gerne. Er ist authentisch, sehr angenehm zu lesen und detailliert. Für mich zwar etwas zu detailreich, aber es passt zu der Geschichte. Man hat alles sehr real vor Augen.
In diesem Band geht es um Gracie und Ira.
Gracie ist eine junge Frau, die ihren Traum leben möchte. Die so viel gutes tun möchte. Zwar hatte sie Unterstützung, aber eher in Form eines goldenen Käfigs. Sie stammt aus einer privilegierten Familie, die sehr klare Vorstellungen von Gracies Zukunft haben. Das ist allerdings nicht ihr Plan und sie geht ihren eigenen Weg. Einen steinigen Weg. Aber ich mochte Gracie. Sie ist so ehrlich, offen, intelligent und ich konnte direkt eine Bindung zu ihr aufbauen.
Dann haben wir noch Ira. Er hatte nicht ganz so viel Glück und musste sich richtig durchkämpfen, um da zu sein wo er jetzt ist. Dadurch hat Ira einen wahnsinnigen Ehrgeiz entwickelt. Außerdem ist er generell etwas ruhiger, verschlossener und in sich gekehrter. Er ist der Good Guy mit einer klaren Meinung. In umzustimmen ist nicht einfach. Doch trotzdem hat er etwas liebevolles an sich.
Die Beiden waren sehr tiefgründig und ernst. Man hat die Leidenschaft und die Anziehung zwischen ihnen spüren können und doch hatte das Ganze immer einen Schatten. Kennt ihr das wenn ihr an ein Buch denkt und es so schwer und tief war, dass ihr es nur in dunklen Farben vor Augen habt? So geht es mir. Das ist nicht negativ gemeint, nur eben keine leichte und glitzernde Geschichte.
Eine Slow Burn Romance ist nicht immer mein Fall, weil es sich für mich immer etwas zäh anfühlt. Hier allerdings haben mir die Spannung der Story und die Nebencharaktere das Warten erspart. Ich mochte, dass der Fokus nicht nur auf den Love Interests lag, sondern man auch das Treiben der anderen verfolgen konnte. Ich habe richtig mitgefiebert und gerätselt.
Die Anfängergruppe war bunt gemischt und jeder hat mit seiner ganz eigenen Art hervorgestochen. Man musste sie einfach ins Herz schließen. Den einen mehr, den anderen weniger.
Alles in allem habe ich das Buch, trotz der recht hohen Seitenzahl, sehr schnell durchgelesen. Ich mochte es, allerdings war es mir persönlich zu sehr beschrieben und mit Ira wurde ich nicht zu hundert Prozent warm. Aber ich muss auch sagen, dass alles geschriebene seinen Grund hatte und das Buch rund gemacht hat.
Ich werde die Reihe aufjedenfall weiterverfolgen.

3,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Kanzlei und Liebesgeschichte vereint

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Nachdem „Suits“ 2023 große Streamingerfolge gefeiert hat, hat es sich natürlich bestens angeboten, „In Case We Trust“, den Auftaktband einer Reihe von Tess Tjagvad, als Vergleich zu bewerben. Ich musste ...

Nachdem „Suits“ 2023 große Streamingerfolge gefeiert hat, hat es sich natürlich bestens angeboten, „In Case We Trust“, den Auftaktband einer Reihe von Tess Tjagvad, als Vergleich zu bewerben. Ich musste unweigerlich an Ava Reed und ihre Krankenhausreihe denken, die natürlich Vergleiche zu „Grey’s Anatomy“ angeboten hat. Tatsächlich habe ich die Reihe inzwischen abgebrochen, weil für mich die Balance aus Liebesgeschichte und Darstellung des Krankenhausalltags nicht gut genug geklappt hat. Deswegen war mir gleich klar, das könnte die große Gefahr bei „In Case We Trust“ sein, wo ich mir nach der Ansage anwaltlichen Alltag gepaart mit einer Liebesgeschichte wünsche.

Grundsätzlich kann ich sagen, dass mir der Balance bei „In Case We Trust“ gut gefällt. Man bekommt einen Eindruck von einem konstanten Fall, man erlebt das Miteinander Nachwuchskräfte, damit verbundener Konkurrenzkampf. Man erlebt auch die Dynamiken im Büro, dass es gerade für den Nachwuchs auch oft Ausnutzen ist, auch Kaffee holen etc., aber natürlich auch die Arbeitszeiten. Das kommt insgesamt schon gut rüber. Das Privatleben ist da gut eingebunden, denn beispielsweise bei Gracie haben wir den Schwerpunkt, dass sie Verbindungen zu der Konkurrenz-Kanzlei hat, das aber unter allen Umständen verbergen will. Sie und ihr Love Interest Ira werden zusammen dem Fall zugeteilt, so dass sich Fachlichkeit und Liebesgeschichte hier gut ineinander verweben lassen. Vor allem habe ich im Vergleich zu Reeds Krankenhaus-Reihe auch das Gefühl, dass sich hier generell mehr Zeit genommen wird. Ich weiß, dass Langatmigkeit versus Oberflächlichkeit immer eine große Diskussion unter der Leserschaft ist. Ich bin immer Team ausgearbeitet, detailreich und dadurch gerne auch mal langatmiger, wenn ich dadurch genau einfühlen kann. Deswegen passt mir hier der Stil gut. Tjagvad nennt in ihren Dankesworten auch Merit und ich vermute mal stark, dass damit Merit Niemeitz gemeint ist und ich muss sagen, dass ich gewisse Stilelemente von ihr erkannt habe und finde, dass es gut passt.

Dennoch ist es die Ausarbeitung für mich noch nicht ideal. Gerade wenn man schon lange „Suits“-Fan wie ich und auch diverse andere Anwaltsserien gesehen hat, dann ist die Vielfalt der dargestellten Arbeitsfelder in einer Kanzlei für mich noch zu dünn abgearbeitet. Es mag sein, dass Tjagvad sich das für die anderen beiden angekündigten Bände aufbewahren will, um dann die Palette zu zeigen. Ich finde aber, dass so ein Prozess in einer intensiveren Darstellung diesem Band gut gestanden hätte. Gerade weil Gracie ihren Vater auf der Gegnerseite wusste, hätte ich mir gut vorstellen können, wie es zu einem Showdown vor Gericht kommt. Manche Ideen, die sich als großes Potenzial in meinem Kopf manifestiert haben, haben sich leider nicht so ergeben. Ja, es ist nicht meine Geschichte, aber ich neige eigentlich gar nicht so sehr dazu, eigene Handlungsstränge zu erfinden. Dementsprechend glaube ich wirklich, dass gewisse Hürden, die die Geschichte sich selbst aufgebaut hat, nicht einwandfrei übersprungen wurden.

Gegen die Liebesgeschichte habe ich aber nichts einzuwenden. Ira ist eine ebenso interessante Figur wie Gracie. Vielleicht war es für mich nicht so die Liebesgeschichte, wo direkt die Funken sprühen, aber insgesamt würde ich schon sagen, dass die Figuren gut zusammenpassten und sich auch im angemessenen Maß gegenseitig herausgefordert haben. Es gab für beide auch individuell sehr entscheidende Momente, die perfekt gepasst haben. Auch die anderen eingeführten Figuren machen schon Lust auf mehr. Vielleicht hat mir in diesem Band etwas die Darstellung der Freundschaft von Gracie zu Cassidy gefehlt. Die ist ein gegebener Faktor, wird nicht richtig herausgefordert und sonderlich viel wird davon auch nicht gezeigt. Das war noch etwas schade, dafür wurde mit Otis und Ira bzw. Gracie und Jude auch interessante Momente geschaffen.

Fazit: „In Case We Trust“ beweist, dass Anwaltalltag und Liebesgeschichte zusammenpassen können. Es ist ein interessanter Einblick mit noch viel Luft nach oben und manche Handlungen, die sich angeboten hätten, wurden ausgespart, aber es macht Lust auf. Die erste Liebesgeschichte funktioniert gut, so dass ich die Reihe gerne weiterverfolgen möchte.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Guter Anfang

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Ja weiß der Teufel warum mich das Buch nur zum teil begeistern konnte.
An sich ein tolles Setting und angenehme Charaktere, die durchaus ihre Ecken und Kanten hatten. Und trotzdem konnte mich die Story ...

Ja weiß der Teufel warum mich das Buch nur zum teil begeistern konnte.
An sich ein tolles Setting und angenehme Charaktere, die durchaus ihre Ecken und Kanten hatten. Und trotzdem konnte mich die Story nicht so abholen, wie ich gedacht hatte.
Ira und Gracie haben mir soweit gefallen. Mr. Grummel und Mrs. Gerechtigkeit trifft es bei den beiden ganz gut. Aber Ira ist dabei irgendwie charmant mit seinen gegrummel. Man lernt ihn besser kennen und wie das Verhältnis zu seiner Familie ist. Auf der anderen Seite lernt man genauso Gracie kenne, ich muss aber sagen das mir Ira ein Tick besser gefallen hat.
Ich denke es lag an Gracie und ihren Bedenken und dann ihren Gerechtigkeitssinn, es war ein wenig im Widerspruch, wenn man nicht bei sich selber anfängt.
Mal sehen ob mir die anderen Bänder besser gefallen. Vom Schreibstil her war die Geschichte sehr angenehm gewesen.

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