Die Geschichte von Blue ist auf so vielen Ebenen eine der ungewöhnlichsten New Adult Geschichten, die ich je gelesen habe.

Blue ist am Anfang des Buches eine zickige, respektlose und aufmerksamkeitssuchende Schülerin. Im Verlauf des Buches macht sie eine starke Wandlung durch, was dieses Buch auch sehr einzigartig macht. Blue wird erwachsen und lernt, sich selbst zu akzeptieren und ihre Schwächen zu ihren Stärken zu machen.

Ich finde es toll, dass in dem Buch viel auf Blues Vergangenheit eingegangen wird. Es war cool ihre Welt einzutauchen und Jimmy kennenzulernen. Auch wenn es mich wirklich erschüttert hat, was sie alles drch gemacht hat.
Und trotzdem ist sie eine starke, tapfere junge Frau mit einem reinen Herzen.

Im Buch wird wirklich sehr viel Zeit überbrückt. Und ich fand das an manchen Stellen leider sehr verwirrend und undurchsichtig.

Auch Darcy Wilson war für mich ein verwirrender Charakter. Als Blues Lehrer habe ich ihn noch gemocht. Er hat seinen Unterricht wirklich aufregend gestaltet. Aber viele Entscheidungen danach fand ich wirklich nicht nachvollziehbar und mir hat es bei ihm auch ein bisschen an Tiefe gefehlt.

Alles in allem ist das Buch wirklich sehr sehr gefühlvoll und emotional. Es ist realistisch geschrieben und baut trotzdem Spannung auf. Die Beziehung zwischen Blue und Wilson hätte ich mir ein bisschen tiefer gewünscht.

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Die erste Hälfte vom Buch war ich eher skeptisch, weil der Schreibstil nicht besonders in die Tiefe geht und mir viel gefehlt hat. Das Setting erinnert mich sehr an nordische Mythologie und Wikinger, fand ich super spannend und mal was anderes. Elise ist eine tapfere Prinzessin und stellt sich dem, was ihre Familie von ihr erwartet ohne sich zu Beschweren. Legion soll ihr einen Mann suchen und die ganzen Tradition sowie Frauenfeindlichen Bilder haben mich immer super aufgeregt (ihre Familie bedient diese Bilder, Elise und Legion wollen ausbrechen. Der Plot und das Ende haben das Buch für mich nochmal rumgerissen. Es war wirklich wirklich spannend und adrenalingeladen, ein bisschen vorhersehbar, aber trotzdem mit kleinen Überraschungen.

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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich ehrlich gesagt ein größeres Love Triangle erwartet. Stattdessen wird viel angedeutet, geneckt, herausgefordert bis es dann kurz vor dem Ende erst richtig zur Sache geht. Finde die Grundidee super cool. Zwei rivalisierende Gangs, Rachel, die ihren Vater retten will, seine Geheimnisse und Nero, der sie irgendwie rettet aber dann doch nicht. Der zweite Loveinterest ist Callum von dem man nur ganz kurz was mitbekommt und danach irgendwie nichts mehr. Wird in Band 2 bestimmt mehr. Rachel verändert sich ziemlich schnell. Sie erkennt, dass sie das aufregende und gefährliche Gefühl in Neros Armen genießt. Und doch sind da Zweifel, was hat ihr Vater getan und wo ist er? Fand das Buch ziemlich spannend und mitreißend. Die Vipers gegen die Red Eyes. Rachel, die nicht weiß wo sie sicher ist. Verrat, Intrigen, Macht, Gefahr. Mochte es gerne, war für mich am Ende dann aber doch zu vorhersehbar und habe mittlerweile einfach schon bessere Dark Romance Bücher gelesen.

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Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass ich hier eine andere Reihe lese als bei Band 1. Es ist bei weitem nicht so ordinär, Spice kommt kaum vor (was ich nicht schlimm finde) und insgesamt ist es irgendwie anders.

Die ersten 2/3 des Buches passiert relativ wenig, trotzdem kam ich ganz gut durch. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, vorallem zwischen Auren und Riss. Bei den beiden werden immer wieder Andeutungen gemacht, die im Sand verlaufen. Auren ist mir eigentlich sympathisch, aber ein bisschen naiv und dumm ist sie schon.

Das was mich davon überzeugen konnte, dass Band 2 ein bisschen besser als Band 1 ist, war das Ende. Mit diesem Plottwist habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet. Auch die kleine Gruppe mit der sich Auren anfreundet mochte ich gerne. Ich hoffe Band 3 wird alles rausreißen und super spannend, nach diesem Ende freue ich mich auch weiterzulesen, auch wenn das Buch kein Highlight war.

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Je länger ich über das Buch nachdenke, desto mehr stell ich fest, dass es mich eigentlich nur enttäuscht hat.

Der Anfang und besonders Dreamland, das Setting, die Disney Vibes und Zahra haben mich sehr fesseln können und ich mochte das alles super gerne. Zahra ist eine laute, farbenfrohe, quirlige Protagonistin die weiß, was sie will und ein riesen Herz hat. Mochte sie und ihre Familie so so gern und alles um sie herum war einfach herzlich und warm.

Rowan mochte ich auch gerne, als einer der Dreamland-Brüder hatt er es nicht leicht im Leben und ist deshalb eher abgehärtet und kalt.
Die Story rund um die Aufgabe, die er für sein Erbe erfüllen muss fand ich schon cool, aber am Ende einfach zu vorhersehbar. Alles was passiert ist, habe ich so schon oft gelesen, die Grundstruktur ist immer die gleiche und auch der Plot war total underwhelming.

Vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen gehabt aber ich finde das Buch sehr overhyped, dafür dass es absolut nichts Besonderes hat.

Das alles klingt wahrscheinlich sehr danach, dass ich es gar nicht mochte, aber so war es nicht. Für Zwischendurch super süß und vorallem Zahra und das Setting hab ich geliebt und genossen. Für mich einfach nicht überraschend und überweltigend.

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