Rezension zu Vicious Love von L. J. Shen

Klappentext:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.

Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten ...

Rezension:
Wenn man Vicious Love lesen möchte, darf man keineswegs mit einem typischen New Adult Roman rechnen. Auch wenn die typischen Klischees natürlich erfüllt wurden und es im Prinzip keine großen Überraschungen gibt. Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht genau, wie ich diese Rezension genau anfangen soll…
Kommen wir erstmal zu den beiden Protagonisten, Emilia und Vicious. Mit Emilia konnte ich während des gesamten Buches nicht wirklich viel anfangen, wirklich sympathisch ist sie mir auch nicht geworden. Auch wenn ich einige ihrer Beweggründe für ihr Verhalten gut verstehen kann, war sie mir dann teilweise doch einfach zu willenlos und naiv. Ich hätte mir mehr Stärke von ihr gewünscht. Und Vicious? Vicious verhält sich seinem Namen entsprechend – teilweise einfach nur grausam. Aber was mich vorallem gestört hat, war zum einen seine äußerst derbe Sprache und seine Sex Besessenheit. Mir war es dann doch irgendwann ein bisschen too much.
Es gibt jedoch auch wirklich positive Aspekte an dem Buch! Zum einen haben wir da den Schreibstil – L. J. Shen kann einfach so wundervoll flüssig und bildlich schreiben, das Lesen hat trotz der oben genannten Kritik wirklich Spaß gemacht. Auch das Cover kann bei mir voll punkten, ich liebe ja schlichte Cover welche das gewisse Etwas haben.

Alles in allem bewerte ich das Buch mit 3,5 / 5 Sternen, da das Buch an sich nicht schlecht war, es nur nicht meins war. Was ich aber wichtig finden würde ist, dass es vielleicht eine Warnung außen geben sollte bezüglich des vielen sexuellen Inhaltes – nicht, dass man im Endeffekt noch ganz junge Leser verstört!

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Wer einen Überblick über verschiedene Lernmethoden und Lernmöglichkeiten für Uni, Schule, Ausbildung und Co. sucht, macht mit „Richtig lernen“ von Elena Handtrack definitiv nichts verkehrt.

Ich habe das Buch anlässlich meines neuen Studiums, welches wirklich sehr lernintensiv ist, gelesen und konnte durchaus einiges mitnehmen. Neben verschiedenen Lernmethoden enthält das Buch auch einen meiner Meinung nach guten und grundlegenden Überblick über wissenschaftliches Arbeiten und kann somit auch als erste Grundlage für das Schreiben von Hausarbeiten verwendet werden. Auch wenn ich einige Lernmethoden bereits kannte, bietet das Buch einfach einen schönen Rundumüberblick.

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„One of Six - Verrat“ war mein erstes Buch von Kim Nina Ocker, aber definitiv nicht das letzte! In letzter Zeit haben es mir Romantic Suspense Bücher ein bisschen angetan, weswegen die Geschichte von Lucy & Devon sofort auf meine Leseliste gewandert ist.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, ich mochte den Aufbau, die Storyline und vor allem das Setting, das maßgeblich zum Spannungsaufbau beigetragen hat. Das Buch spielt in einem verschneiten Schneeresort und den dazugehörigen abgelegenen Chalets - Gruselfaktor ist also definitiv garantiert. Eine spannende Handlung ist der nächsten gefolgt und generell gab es mehr als eine unerwartete Wendung, sodass ich wirklich keine Ahnung habe, wie Band 2 enden könnte. Der Suspense-Anteil von „One of Six“ konnte also voll überzeugen. Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich auf die Charaktere der Geschichte, beziehungsweise speziell auf die Protas Lucy und Devon. Lucy habe ich als sehr angenehme Protagonistin wahrgenommen, deren Handlungen ich als Leserin auch total gut nachvollziehen konnte. Leider konnte mich jedoch Devon nicht ganz überzeugen, er war für mich persönlich leider unheimlich schwer greifbar und sein Verhalten kaum nachvollziehbar. Auch die Beziehung der beiden habe ich als ziemlich schwach empfunden und konnte somit nicht wirklich mitfühlen.

Alles in allem ist „One of Six - Verrat“ trotzdem definitiv ein Buch, das ich gerne gelesen habe und bei dem ich auf den Folgeband sehr gespannt bin.

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Wenn ihr auf der Suche nach einem süßen Sommerbuch für die kommenden heißen Tage am Strand habt - here you go 🌞⛱️🍉

Ich habe mich so sehr auf „The Unhoneymooners“ gefreut, denn hallo, Fake-dating, One-bed Trope, Enemies to lovers… 🔥 muss ich noch mehr sagen? Hinzu kommt noch die absolut geniale Optik des Buches und der großartige Farbschnitt den der Verlag gezaubert hat - das Buch schreit einfach Sommer und ganz passend dazu habe ich es mir nicht nehmen lassen, „The Unhoneymooners“ als Urlaubsbuch mit nach Kreta zu nehmen.

„The Unhoneymooners“ ist genau das, was es verspricht - ein süßes Sommerbuch, dass sich leicht lesen lässt und die Urlaubszeit ein Stückchen schöner macht. Ich kann es also wirklich jedem, der zum einen von den Tropes begeistert ist und zum anderen auf der Suche nach einer lustig leichten Rom-Com ist empfehlen :) Aber auch wenn ich die Geschichte ganz gerne mochte und das Lesen definitiv Spaß gemacht hat, waren die Protas leider tatsächlich nicht hundertprozentig mein Fall. Versteht mich nicht falsch, ich mochte sowohl Olive wie auch Ethan total gerne, aber der letzte Funken konnte leider nicht überspringen, sodass ich stellenweise das Gefühl hatte, beide nicht richtig greifen zu können… Nichtsdestotrotz hatte ich unglaublichen Spaß beim Lesen des Buches und kann die Geschichte für die kommenden Tage weiterempfehlen!

In „Dein Bücherregal verrät dich - Momente die du nur kennst, wenn du Bücher liebst“ geht es, wie der Titel schon sagt, um alle ihr kleinen und großen Momente, Macken und Eigenheiten, die jeder Buchliebhaber kennt - ob von sich selbst oder anderen :)

Dabei kann man in dem Buch wirklich alle möglichen mehr oder weniger kuriosen (insbesondere kurios für Nichtleserinnen) Buchmomente finde. Und generell hat mir die Thematik, bzw der Aufbau des Buches auch wirklich total gut gefallen, ich hatte einige schöne Lesestunden und musste ab und an auch mal schmunzeln. Trotzdem konnte mich „Dein Bücherregal verrät dich - Momente die du nur kennst, wenn du Bücher liebst“ nicht hundertprozentig überzeugen, da ich hatte tatsächlich eher eine Art zusammenhängende Geschichte, bzw. einen zusammenhängenden Graphic Novel anhand der Beschreibung erwartet und gewünscht hätte. Trotzdem kann ich mir das Buch insbesondere gut als Geschenk für Buchliebhberinnen vorstellen, da die Illustrationen wirklich toll und die verschiedenen Momente nachvollziehbar sind und das Buch als Gesamtpaket optisch im Regal wirklich schön aussieht :)