Cover-Bild Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
Band 4 der Reihe "Hafenärztin"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.11.2023
  • ISBN: 9783864932144
Henrike Engel

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)

Berührende Schicksale und dunkle Geheimnisse zur Kaiserzeit

Berührende Schicksale und dunkle Geheimnisse im Hamburg der Kaiserzeit

Hamburg im Herbst 1911: Bei ihrer Arbeit am Hamburger Hafen wird Anne Fitzpatrick zunehmend mit Süchtigen konfrontiert. Sie beginnt, nach den Hintermännern zu suchen, und bringt sich damit unvermutet in Gefahr - doch auch ihre Freundin Ju lebt gefährlich. Die Chinesin gerät in den Dunstkreis eines Triaden und macht eine ungeheuerliche Entdeckung. Kommissar Berthold Rheydt ist währenddessen mit eigenen Problemen konfrontiert: Er glaubt, seine Frau Elisabeth, die mutmaßlich verstorben ist, gesehen zu haben. Die geplante Heirat mit Helene Curtius platzt daraufhin. Berthold muss sich auf eine schmerzhafte Reise in seine Vergangenheit begeben. Helene, deren erklärtes Ziel es ist, Psychologie zu studieren, merkt unterdessen, dass sie auf Schritt und Tritt beobachtet wird. Wer will ihr Schaden zufügen? Nicht nur ihr Leben scheint in Gefahr zu sein.

Lassen Sie den Alltag hinter sich und tauchen Sie ein in die Kaiserzeit Hamburgs und in das Leben einer außergewöhnlichen Frau.

*Einzigartige Ausstattung mit besonderer Goldprägung*

Das große Lesevergnügen geht weiter:

Band 1: Die Hafenärztin. Ein Leben für Freiheit der Frauen, Januar 2022

Band 2: Die Hafenärztin. Ein Leben für das Lachen der Kinder, Mai 2022

Band 3: Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe, November 2022

Band 4: Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen, Dezember 2023

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2023

Der Abschluss der Reihe ist ein wunderbar fesselndes Lesevergnügen!

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Im Ullstein Verlag erscheint der vierte Band der Reihe Die Hafenärztin mit dem Titel "Ein Leben für die Hoffnung der Menschen" von Henrike Engel.

Hamburg im Herbst 1911: Die Ärztin Anne Fitzpatrick arbeitet ...

Im Ullstein Verlag erscheint der vierte Band der Reihe Die Hafenärztin mit dem Titel "Ein Leben für die Hoffnung der Menschen" von Henrike Engel.

Hamburg im Herbst 1911: Die Ärztin Anne Fitzpatrick arbeitet im Hamburger Hafen und ist für notleidende Frauen da. Dabei bemerkt sie immer Todesfälle als Folge von Suchtmitteln und beginnt, die kriminellen Drahtziehern aufzuspüren. Als ihre chinesische Freundin Ju einen wichtigen Hinweis entdeckt, bringt das beide Frauen in Schwierigkeiten. Sie hoffen, auf Kommissar Berthold Rheydt zählen zu können, doch der hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, er meint, seine totgeglaubte Frau Elisabeth gesehen zu haben. Dabei möchte er doch Helene Curtius heiraten, Helene ist damit aber unter den Bedingungen nicht einverstanden. Sie möchte weiterhin Psychologie studieren und wird von irgendeiner Person verfolgt und beobachtet, aber warum?

Der vierte Band knüpft an die bisherigen Bände an, man sollte die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge lesen, um alle wichtigen Fakten und die Vorgeschichten der Personen zu kennen.

Gerne habe ich Anne und Helene begleitet, die sich weiterhin mutig und engagiert für die Rechte von Frauen und Kindern einsetzen und damit in ihrer Zeit eine Vorreiterstelle einnehmen. Mit dabei ist auch wieder Kommissar Berthold Rheydt, der sich seiner Vergangenheit stellen muss, denn er glaubt, seine angeblich verstorbene Frau gesehen zu haben. Das steht seiner Liebe zu Helene Curtius im Weg und trotz dieser persönlichen Probleme, beweist er in der Aufklärung des vorliegenden Falles wieder großen Spürsinn und Durchblick. Auch Helenes Bruder Klaus hat mit Problemen zu kämpfen und erweist sich am Ende als Helfer in der Not. Und weiter schwelt die schlechte Beziehung zu Annes Vater, der Dreck am Stecken hat, weshalb Anne ihn meidet.

Auch beim vierten Band haben mich erneut der flüssige Erzählstil, die lebendige und bildhafte Story, sowie die tatkräftigen Figuren gepackt und nicht mehr losgelassen. Henrike Engel schildert authentisch die Nöte der Zeit, die Armut und besonders die Unterdrückung von Frauen und lässt Anne und Helene als mutige Heldinnen für ihre Überzeugung und Liebe einstehen und viele Abenteuer bestehen. Die Handlung führt direkt ins Geschehen und so erlebt man hautnah die Verfolgung Verdächtiger und die Suche nach dem Heroin mit. Eingebaute Wendungen und falsche Fährten sorgen für die nötige Spannung, die schließlich noch in einem gefährlichen Finale endet.

Ein fesselnder, zeitbeschreibender und unterhaltsamer Romanabschluss um mutige Frauen und tatkräftige Männer, die den Handel mit Heroin aufdecken wollen.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Alles geklärt?

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Im vierten Band der "Hafenärztin"-Reihe geht es Schlag auf Schlag:
Anne kann leider noch nicht aufatmen nach den Erlebnissen in Band 3, sie muss erst noch gegen ihren Vater vor Gericht aussagen. Helene ...

Im vierten Band der "Hafenärztin"-Reihe geht es Schlag auf Schlag:
Anne kann leider noch nicht aufatmen nach den Erlebnissen in Band 3, sie muss erst noch gegen ihren Vater vor Gericht aussagen. Helene ist beflügelt von ihrem Besuch in Berlin und hat das Gefühl, nun endlich zu wissen, wie sie sich beruflich weiterbilden möchte. Zurück in Hamburg fühlt sie sich oft verfolgt, einige Sabotagen deuten klar darauf, wer das sein könnte. Sie freut sich zwar über die Heimkehr ihrer Mutter Fanny, die ihren Bruder Klaus in Havanna aufspüren konnte und ihn heimbrachte, doch die Sorgen um ihn sind gross. Auch jene um Paulina, die ihren Eltern immer noch nicht sagen will, wie es um ihre Ehe steht. Berthold wird gegen seinen Willen befördert, er macht sich Sorgen um einige seiner Kollegen, möchte sich aber endlich auch seiner Vergangenheit stellen, denn vorher, so denkt er, kann er Helene nicht heiraten.

Obwohl es im vierten Band hauptsächlich um das Privatleben von Anne, Berthold und Helene geht, folgt hier dicht gedrängt ein Ereignis aufs andere. Aufatmen ist weder für Anne noch für die Leserschaft angezeigt. Bald muss ein Mord geklärt werden und Anne steht mal wieder mitten drin.

Die Entwicklung sämtlicher Charaktere von Band 1 bis zu Band 4 fand ich bemerkenswert. Selbst Klaus, Helenes Bruder, macht eine enorme Entwicklung durch.

Die Suche nach Bertholds Frau fand ich gut, mit etwas Ähnlichem hab ich vom ersten Band an gerechnet, aber das Ende davon war zwar schon auch logisch, aber irgendwie trotzdem unbefriedigend. Im ersten Drittel hatte es mir zu viele Wiederholungen - sie waren zwar gut verpackt, aber halt zu viel, und mal ehrlich, nur ein winziger Teil der Leserschaft beginnt eine Reihe beim voraussichtlich letzten Band zu lesen.

Und noch ein letzter Kritikpunkt, adressiert an den Verlag: die Titel sind recht sperrig, man erinnert sich an den Reihentitel. aber nicht an die einzelnen Buchtitel, höchstens an: da war doch mal was mit "Ein Leben"... Den Rest kann oder will man sich nicht merken.

Die Hafenstadt Hamburg als Schauplatz erweist sich hingegen als genial ausgesucht, da die Stadt Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Schifffahrt ein Dreh- und Angelpunkt war und "neue Moden" sich hier schnell etablierten.

Medizinische und psychoanalytische Fortschritte und Therapiemöglichkeiten der damaligen Zeit werden erörtert, leider auch Rückschritte, wenn man an gewisse Reden denkt. Interessant wie bereits beim letzten Band, was man sich von Heroin als Medikament erhoffte. Gegen Husten sollte es helfen und gegen Alkoholsucht, aber es stellte sich heraus, dass es nur eine neue Abhängigkeit oder sogar Todesfälle hervor ruft. Mit einem solchen beginnt dieser vierte Band.

Hoffentlich kehrt nun endlich Ruhe für alle Beteiligten ein, man möge es ihnen gönnen. Dennoch hat sich die Autorin für ein allfälligen fünften Band noch einige Türen offen gehalten: Helene und Berthold könnten vielleicht für einen eigenen Band sorgen, und bei Annes Verwandtschaft ist ja auch noch etwas nicht ganz geklärt. Schaun wir mal, ob und wie es weiter gehen wird.

Fazit: Unterhaltender vierter Band, der praktisch alles Offene zu einem guten Ende gebracht hat.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Eine gelungene Fortsetzung

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Kaum glaubt man, dass ein wenig Ruhe in das Leben von Anne, Helene und Berthold einkehrt, so wird man eines Besseren belehrt.

Obwohl Annes Vater Roger van der Zwaan im Gefängnis auf seinen Prozess wartet, ...

Kaum glaubt man, dass ein wenig Ruhe in das Leben von Anne, Helene und Berthold einkehrt, so wird man eines Besseren belehrt.

Obwohl Annes Vater Roger van der Zwaan im Gefängnis auf seinen Prozess wartet, scheinen dessen Geschäfte munter weiterzulaufen. Es gibt mehrere Frauen, die nach dem Konsum von geschnupftem Heroin gestorben sind. Dann wird der ehemalige Geschäftspartner von Roger ermordet und Anne wird bei der blutigen Leiche gefunden. Ist sie in eine Falle gelaufen? Die Presse zerreißt die Hauptbelastungszeugin im Prozess gegen ihren Vater in der Luft, zumal ihre Vergangenheit wieder hervorgekehrt wird.

Helene hat mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, da ihr Bruder Klaus als drogensüchtiges Wrack aus Kuba zurückgekommen ist. Gleichzeitig versucht sie nicht nur Klaus, sondern auch Freundin Pauline, deren gewalttätiger Ehemann vor wenig zurückschreckt, zu retten.

Und Berthold, nunmehr Chefermittler, entdeckt, dass seine tot geglaubte Frau Elisabeth noch lebt. Der Besuch bei seiner Familie gibt ihm recht, mit ihr zu brechen, sein Leben in Hamburg zu leben. Ob er nun mit seiner Vergangenheit endlich abschließen kann?

Meine Meinung:

Henrike Engel gelingt es auch im 4. Band, spannende Geschichten zu erzählen und die miteinander zu verweben. Obwohl die meisten offenen Handlungsstränge aus den vier Bänden verknüpft sind, scheint eine Fortsetzung möglich, denn für Helene und Berthold eröffnet sich eine neue Perspektive.

Die Charaktere dürfen sich weiterentwickeln. Selbst der Helenes engstirniger Vater erkennt die Zeichen der Zeit und geht von seinen puritanischen Glaubenssätzen ab. Wasser predigen und selbst Wein trinken, ist ihm nicht gut bekommen.

Fazit:

Gerne gebe ich auch hier wieder 4 Sterne und freue mich, wenn es eine Fortsetzung gibt.

Veröffentlicht am 25.01.2024

Die Hafenärztin 4: Ein Leben für die Hoffnung der Menschen

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Auch Teil 4 hat mir sehr gut gefallen. Dieses Mal waren die drei verschiedenen Lebenswege von Anne, Helene und Berthold sehr spürbar. Gerade am Anfang hat man ihre Unterschiede deutlich gespürt. Ob es ...

Auch Teil 4 hat mir sehr gut gefallen. Dieses Mal waren die drei verschiedenen Lebenswege von Anne, Helene und Berthold sehr spürbar. Gerade am Anfang hat man ihre Unterschiede deutlich gespürt. Ob es wieder zu einem gemeinsamen Lebensfaden kommt, müsst ihr natürlich selbst herausfinden.
Es gibt zwischendurch immer kleine Zusammenfassungen, wenn die Charaktere ins Geschehen eingreifen. Ich fand es teilweise etwas störend, weil ich ja alles noch ganz genau wusste. Mir kam es dann immer, unnötig in die Länge gezogen vor. Aber das ist Ansichtssache.
Insgesamt war es jedoch wieder sehr interessant und spannend, da es einige neue Entwicklungen gab. Die drei haben privat einiges durchzustehen. Das ging mitunter ganz schön unter die Haut. Viele lose Fäden werden geschlossen, allerdings nicht alle. Somit bleibt zu hoffen, dass noch ein weiterer Teil kommt. Vielleicht mit einem Zeitsprung. Man kann es aber durchaus auch als Abschluss betrachten.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Gemächlicher Start, packendes Finale - lesenswerte Fortsetzung

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„Ja, dachte Berthold, wenn man in den Hamburger Hafen einfuhr, wurde man vom Reichtum und Selbstbewusstsein der Stadt glamourös empfangen. Dass sich dahinter auch Elend und Armut, Verbrechen und Verzweiflung ...

„Ja, dachte Berthold, wenn man in den Hamburger Hafen einfuhr, wurde man vom Reichtum und Selbstbewusstsein der Stadt glamourös empfangen. Dass sich dahinter auch Elend und Armut, Verbrechen und Verzweiflung verbargen, das sahen die wenigsten. Er und seine Kollegen aber waren Tag für Tag damit konfrontiert und hatten alle Hände voll zu tun, für Ordnung zu sorgen- damit die Westen der oberen Zehntausend weiß bleiben konnten.“

Ärztin Anne Fitzpatrick findet während ihrer Arbeit die Leiche einer Frau, die nicht wie zunächst vermutet an Überarbeitung gestorben ist, sondern aufgrund einer Überdosierung des Hustenstillers Heroin. Und sie ist nicht die einzige Tote, die im Zusammenhang mit Heroin steht, das 1911 noch als harmlos gilt.
Später gerät Anne erneut ins Visier der Kriminalpolizei, als sie eine weitere Leiche entdeckt. Außerdem sorgt sich um eine für sie wichtige Person, die spurlos verschwunden ist.
Kommissar Berthold Rheydt ist nicht nur mit den Ermittlungen zu den mysteriösen Todesfällen beschäftigt. Er glaubt, in Hamburg seine verstorbene Frau Elisabeth gesehen zu haben. Nun möchte er endlich mit seiner Vergangenheit abschließen und fasst einen folgenreichen Entschluss.
Bertholds Verlobte Helene hat indessen ihre Leidenschaft für die Psychologie entdeckt und träumt davon, das Fach zu studieren. Ein Psychologiestudium wäre sicher auch im Umgang mit ihrem Bruder Klaus sinnvoll, der als Süchtiger aus Havanna zurückgekehrt ist und die Orientierung verloren hat.…

Der Roman liest sich unkompliziert, flüssig und leicht. Die Kapitel widmen sich abwechselnd den verschiedenen Hauptfiguren Berthold, Anne und Helene. Es wird meist chronologisch erzählt. Der etwas pathetische Titel reiht sich nahtlos in die der Vorgängerbände ein, auch das Cover lässt das Buch sofort als Teil der Reihe erkennen.

Die Personenkonstellation ist recht interessant. Komissar Berthold Rheydt stammt aus einfachen Verhältnissen aus der Provinz und ist nun beruflich und privat mit den vielfältigen Problemen der Großstadt konfrontiert. Durch ein Unglück verlor er Frau und Kind, was er immer noch nicht verwunden hat.
Pfarrerstochter Helene Curtius wuchs in einem behüteten, konservativen Umfeld auf, aus dem sie nun auszubrechen versucht.
Und dann ist da natürlich noch Hafenärztin Anne de Swann mit der geheimnisvollen Vergangenheit, deren skrupelloser Vater einigen Dreck am Stecken hat. Und nicht nur der...
Bei diesen drei völlig unterschiedlichen Hauptfiguren, die alle mindestens freundschaftlich miteinander verbunden sind, sind spannende Entwicklungen garantiert. Und an mehr oder weniger unberechenbaren Gegenspielern mangelt es im Hamburg des frühen 20. Jahrhunderts definitiv nicht.

Wird Berthold die beruflichen und privaten Herausforderungen meistern? Erfüllt sich Helenes beruflicher Traum? Und kehrt in Annes Leben endlich Ruhe ein?
Die Handlung entwickelt sich zunächst gemächlich. Im ersten Teil hatte ich beim Lesen einige Déjà-vue-Erlebnisse. So wird immer wieder recht ausladend ausgeführt, was in der Vergangenheit der Figuren passierte. So können auch Leser, die die Reihe bisher noch nicht kennen die Handlung problemlos nachvollziehen. Für mich waren die ständigen Wiederholungen allerdings etwas ermüdend. Später nimmt dann die Handlung ordentlich Fahrt auf und das Buch entwickelt sich zum Pageturner. Interessant nicht nur die Handlung, sondern auch die gesellschaftlichen Probleme, auf die sich der Roman bezieht. Das historische Hamburg hat mehrere Gesichter, Reichtum und eine blühende Wirtschaft auf der einen Seite und bittere Armut und Elend auf der anderen Seite. Nicht nur Anne bekommt es mit Süchtigen zu tun, vor allem der Alkohol stellt für so manchen ihrer Zeitgenossen ein gravierendes Problem dar. Welche Rolle das Heroin damals spielte, fand ich sehr aufschlussreich zu erfahren.
Insgesamt nach schleppendem Beginn eine lesenswerte, unterhaltsame, vor allem gegen Ende packende Fortsetzung, die in sich abgeschlossen einen stimmigen Abschluss der Reihe darstellen könnte. Aber vielleicht ist die Geschichte ja auch noch nicht auserzählt? Ich persönlich würde mich über eine weitere Fortsetzung freuen.

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