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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2024

Ein leichter Krimi

Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde
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Als ein wohlhabender Geschäftsmann in Aix-en-Provence tot aufgefunden wird, geht die Polizei von einem Raubmord aus. Schließlich ist ein wertvolles Gemälde gestohlen worden. Doch die Tochter des Toten ...

Als ein wohlhabender Geschäftsmann in Aix-en-Provence tot aufgefunden wird, geht die Polizei von einem Raubmord aus. Schließlich ist ein wertvolles Gemälde gestohlen worden. Doch die Tochter des Toten ist sich da nicht so sicher und engagiert Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur. Können die beiden ihren zweiten Fall wieder mit Einfallsreichtum, Intuition und Tarotkarten lösen? (Klappentext)

Dies ist wieder ein sehr leichter Krimi, der den Leser nach Frankreich entführt. Die verschiedenen Charaktere, teils aus dem 1. Band bekannt, sind gut beschrieben und entwickeln sich entsprechend weiter. Auch die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Die Handlung selbst plätschert so dahin, ohne Spannungsspitzen, lässt sich aber trotzdem gut lesen. Es entsteht eine leichte, lockere Leseatmosphäre. Ein Buch zum Entspannen.

Veröffentlicht am 02.02.2024

Amüsant

Lobster, Mord und Meeresrauschen – Tante Tilli ermittelt
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Um ihrer geldgierigen Familie und der Einweisung ins Seniorenheim zu entgehen, tritt Tilli die Flucht nach vorne an: Sie bucht einen Flug nach Las Vegas. Jedoch strandet sie an der dänischen Küste im eigentlich ...

Um ihrer geldgierigen Familie und der Einweisung ins Seniorenheim zu entgehen, tritt Tilli die Flucht nach vorne an: Sie bucht einen Flug nach Las Vegas. Jedoch strandet sie an der dänischen Küste im eigentlich idyllischen Grenaa. Zu allem Überfluss geht der Weiterflug erst in 48 Stunden und dann wird am Hafen auch noch die Leiche ihres Ex-Mannes angespült. Für die ehemalige Politesse gibt es nur eine Lösung – die Zeit sinnvoll nutzen und den Mörder ihres einstigen Göttergatten zur Strecke bringen. (Klappentext)

Dieser witzige und teils skurrile Krimi ist mich stellenweise sehr amüsiert. Die Handlung ist manchmal etwas unklar und auch für mich teilweise mit zu vielen Zufällen bestückt. Trotzdem läßt sich das Buch gut lesen, wenn auch mit einem Augenzwinkern. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, eigen, haben ihre Kanten und Ecken und das macht sie gerade wieder sympathisch. Wer gerne bei einem Krimi auch lacht, alles nicht zu ernst nimmt, der sollte dieses Buch lesen.

Veröffentlicht am 31.01.2024

Unterhaltsam

Mord im Dorf der Esel. Stella Honeycut ermittelt
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Die Agatha-Christie-Expertin Stella Honeycut reist nach Hillbrush, einem malerischen Ort im Süden Englands, um ihrer Tante Jane unter die Arme zu greifen. Was sie jedoch nicht erwartet hat, sind die vielen ...

Die Agatha-Christie-Expertin Stella Honeycut reist nach Hillbrush, einem malerischen Ort im Süden Englands, um ihrer Tante Jane unter die Arme zu greifen. Was sie jedoch nicht erwartet hat, sind die vielen Esel, die aufgrund des steilen Gefälles im Ort als Last- und Reittiere eingesetzt werden. Auch Tante Jane, die mit Giftpflanzen experimentiert, um die Zipperlein der Dorfbewohner zu kurieren, gibt ihr Rätsel auf. Als schließlich Edna Inglethorpe, die Haushälterin des Vikars, vergiftet wird und Jane unter Verdacht gerät, setzt Stella alles daran, den Fall aufzuklären ... (Klappentext)

Dieser leicht skurrile Krimi hat mich gut unterhalten, wenn man es mit einem Augenzwinkern liest. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, haben aber ihre Eigenheiten. Die Handlung ist nicht immer nachvollziehbar, verständlich, aber auch ein wenig verrückt. An manchen Stellen vorhersehbar. Der Handlungsort entsteht sehr bildgewaltig im Kopfkino. Alles zusammen ein schöner, unterhaltsamer Krimi für entspannte Lesestunden.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2024

Harte Zeiten

Die Tochter des Lechflößers
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Süddeutschland 1593. Gemeinsam mit ihrem Vater transportiert die Flößerin Annka im Auftrag der Fugger Kupfer und Zinn den Lech hinab nach Augsburg. Das Metall wird dringend für die Reparatur des Kupferdaches ...

Süddeutschland 1593. Gemeinsam mit ihrem Vater transportiert die Flößerin Annka im Auftrag der Fugger Kupfer und Zinn den Lech hinab nach Augsburg. Das Metall wird dringend für die Reparatur des Kupferdaches am Weinmarkt benötigt. Kurz vor dem Ablegen nimmt sie einen Fremden mit an Bord. Aber alles geht schief: Ein Ruder bricht, das Floß zerschellt, der Fremde verschwindet. Annka setzt die Fahrt mit ihrem Vater fort. Doch in Augsburg wird dieser verhaftet. Er habe das Kupfer unter der Hand für den Bronzeguss des Augustus-Brunnens weiterverkauft, heißt es. Schockiert macht sich Annka auf die Suche nach Beweisen für seine Unschuld. Sie ahnt nicht, in welch gefährliche Gewässer sie sich begibt ...
(Klappentext)

Von diesem Roman habe ich mir einiges erwartet. Doch ich wurde ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil ist zwar gut lesbar und die Seiten flogen auch gut dahin. Doch manche Dinge in der Handlung kamen mir ein wenig unwahrscheinlich vor. Es gab für mich auch zu viele Zufälle. Auch manche Ereignisse erschienen mir unglaubwürdig. An manchen Stellen zog sich die Handlung dahin. Es gab für mich keine Spannungsspitzen. Die verschiedenen Charaktere sind zwar vorstellbar, gehen wir aber nicht so in die Tiefe. Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen, denn ich wollte wissen, wie er endet. Doch so richtig abholen wie ich es mir vorgestellt habe, hat er mich nicht.

Veröffentlicht am 25.01.2024

Die Wege sind nicht immer gerade

Kannst du den Wind spüren
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Nora ist am Boden zerstört: Ihr geliebter Großvater ist gestorben und ihr Freund Tom hat beschlossen, in New York ein neues Leben anzufangen – ohne Nora. Kurz entschlossen packt die junge Buchhändlerin ...

Nora ist am Boden zerstört: Ihr geliebter Großvater ist gestorben und ihr Freund Tom hat beschlossen, in New York ein neues Leben anzufangen – ohne Nora. Kurz entschlossen packt die junge Buchhändlerin ihre Schlittschuhe ein, um nach Juist zu reisen, wo sie als Kind so gern war. In der Stille des Inselwinters lernt Nora beim Eislaufen auf dem zugefrorenen Hammersee den attraktiven Architekten Leander kennen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, obwohl sie längst noch nicht wieder bereit ist für eine Beziehung. Auch weil Leander andere Pläne hat, die Nora gar nicht gefallen … (Klappentext)

Dieser Liebesroman entführte mich auf die winterliche Insel Juist. Schnell war ich mit vor Ort und genoss den Inselwinter. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut beschrieben, vorstellbar und haben auch ihre Ecken, Kanten und auch Geheimnisse.
Die Handlung ist nachvollziehbar, verständlich und auch ein wenig vorhersehbar. Es entstand eine angenehmen Leseatmosphäre. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Trotzdem hätte ich mir gerne mehr etwas Tiefe gewünscht. Ein Roman für Zwischendurch und für leichte Lesestunden.

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