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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2018

Spannend

Gefährlicher Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 3)
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Dies war mein erster Teil der lavendel Reihe. zuvor habe ich noch kein Buch von Remy Eyssen gelesen, aber diese Buch hat mich wirklich umgehauen. Ich glaube ich muss einfach noch mehr Bücher von Remy lesen ...

Dies war mein erster Teil der lavendel Reihe. zuvor habe ich noch kein Buch von Remy Eyssen gelesen, aber diese Buch hat mich wirklich umgehauen. Ich glaube ich muss einfach noch mehr Bücher von Remy lesen da mir dieses so super Hit gefallen hat!

Der Rechtsmediziner Dr. Ritter löst Fälle bei denen andere nicht mehr weiter wissen. Seine Frau ist bei der Kripo - das perfekte Team!
Sie stoßen auf eine verstümmelt Leiche, auf diese Leiche folgt leider schon sehr bald die nächste. Sie stehen unter großem Druck die Fälle aufzuklären und geben hierbei nur ihr bestes.

Mir hat der flüssige schreibstil und die bildhafte beschreibung der Umgebung besonders gut an dem Buch gefallen. Ich kann es jeden krimi liebhaber weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 04.10.2024

Surreale Ereignisse auf Ibiza

Die Unmöglichkeit des Lebens
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Grace erhält einen Brief von einem ihrer ehemaligen Schüler, der sich in einer persönlichen Krise befindet. Daraufhin beginnt sie, ihm ihre eigene Geschichte zu erzählen – wie sie nach einer schwierigen ...

Grace erhält einen Brief von einem ihrer ehemaligen Schüler, der sich in einer persönlichen Krise befindet. Daraufhin beginnt sie, ihm ihre eigene Geschichte zu erzählen – wie sie nach einer schwierigen Zeit wieder zu Glück und Zufriedenheit gefunden hat. Alles nahm seinen Anfang, als ihr unerwartet ein Haus auf Ibiza von einer alten Bekannten vererbt wurde. Nachdem sie sich entschlossen hatte, die Reise dorthin anzutreten, kam es auf der Insel zu einer Reihe unglaublicher und unerwarteter Ereignisse. Diese Erlebnisse teilt sie nun detailliert mit ihrem ehemaligen Schüler, um ihm Mut zu machen.

Ich schätze den Erzählstil von Matt Haig sehr, und auch, dass seine Bücher mich immer wieder zum Nachdenken anregen. Dieses Buch konnte mich jedoch leider nicht ganz packen. Vielleicht lag es daran, dass die Geschehnisse mir etwas zu surreal erschienen. Der Drang, unbedingt weiterlesen zu wollen, hat sich bei mir einfach nicht eingestellt.

Der letzte Brief von Grace hat mir jedoch wieder gezeigt, warum ich Matt Haig so sehr schätze: Die Fähigkeit, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten und die kleinen, alltäglichen Momente mehr zu würdigen, finde ich besonders schön.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Levs Leben rückwärts erzählt

Lichtungen
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Iris Wolf erzählt in ihrem neuesten Roman auf fesselnde Weise die Geschichte von Lev und seiner Freundin Kato, indem sie sie rückwärts aufrollt. Das Buch startet mit dem letzten Kapitel und führt uns schrittweise ...

Iris Wolf erzählt in ihrem neuesten Roman auf fesselnde Weise die Geschichte von Lev und seiner Freundin Kato, indem sie sie rückwärts aufrollt. Das Buch startet mit dem letzten Kapitel und führt uns schrittweise durch Levs Vergangenheit, in der Kato eine bedeutende Rolle spielt. Bereits im Klappentext erfahren wir, dass ihre Freundschaft während einer Krankheit von Lev entstanden ist, als Kato ihm die Schulsachen ans Bett brachte. Dennoch wird diese Szene erst spät im Buch erzählt, da die Handlung im Erwachsenenalter von Lev beginnt.

Die Idee, die Geschichte rückwärts zu erzählen, hat mich anfangs fasziniert, aber beim Lesen empfand ich das Konzept leider als störend. Am Ende eines Kapitels wollte ich mehr über die aktuelle Situation erfahren, nur um dann von einem neuen Kapitel mit einem Zeitsprung weiter in die Vergangenheit zu reisen. Das Lesen gestaltete sich für mich langwierig, da ich einzelne Sätze oder teilweise ganze Abschnitte wiederholt lesen musste, um sie richtig zu verstehen und einzuordnen. Das letzte Drittel des Buches konnte jedoch das Ruder herumreißen, indem es endlich Einblicke in Levs Anfänge und Kindheit sowie seine Freundschaft mit Kato gewährte.

Der poetische Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar, auch wenn ich an einigen Stellen Schwierigkeiten hatte, wie zum Beispiel bei der Beschreibung von Licht, das Geräusche machte – das empfand ich als etwas zu überladen.

Ich hätte gerne mehr über die gegenwärtige Situation der beiden erfahren und in einigen Kapiteln zusätzliche Informationen erhalten. Das Buch lässt viel Raum für Interpretationen und ist vielleicht einfach nicht das Richtige für mich.
Da ich den Schluss jedoch sehr gelungen fand und auch immer wieder auf schöne Passagen mit tollen Zitaten gestoßen bin, vergebe ich dem Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.01.2024

Ermittlungen zwischen Familiendrama

Grenzfall – In den Tiefen der Schuld
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Dies war mein erstes Buch der Grenzfall-Reihe, obwohl ich die vorherigen drei Bände nicht gelesen habe, gelang es mir gut, in die Handlung einzusteigen. Ich hatte nicht das Gefühl, wesentliche Informationen ...

Dies war mein erstes Buch der Grenzfall-Reihe, obwohl ich die vorherigen drei Bände nicht gelesen habe, gelang es mir gut, in die Handlung einzusteigen. Ich hatte nicht das Gefühl, wesentliche Informationen über vergangene Ereignisse nicht zu kennen. Insgesamt ist es ein solider Krimi bei dem mir an einigen Stellen die Spannung gefehlt hat.

Die Geschichte begingt damit, dass Roza Sabo, die Kollegin von Bernhard Krammer, verschwunden ist, und alles deutet darauf hin, dass es nicht freiwillig geschah. In Ihrer Wohnung fanden die Beamten eine Leiche eines unbekannten Mannes. Alexa Jahn schließt sich mit ihrem Kollegen zusammen, um ihrem Vater bei der Suche zu unterstützen.

Die Dynamik zwischen Kramer und Jahn ist zwar interessant, jedoch wurde die ständige Auseinandersetzungen mit ihrem persönlichen Gefühlen und wiederholten Gedanken zunehmend irritierend. Leider viel es mir dadurch auch schwer, echte Sympathie für die Charaktere aufzubauen.

Der eingeschobene Handlungsstrang, in dem eine Frau ihre Geschichte erzählt, berührte mich und trug am meisten zum Spannungsaufbau bei.

Leider konnte mich der Krimi insgesamt nicht wirklich gut unterhalten, und dich denke, dass ich sowohl die vorhergegangen sowie die folgenden Bände nicht lesen werde.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Nicht wirklich Überzeugend

Die Knochenleser
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Das Buch "Die Knochenleser" von Jacab Ross handelt von Michael "Digger" Digson der aus der Ich-Perspektive erzählt. Er berichtet von seinem Wertegang und seinen Einstieg in der Karibik, wo die Ermittlungen ...

Das Buch "Die Knochenleser" von Jacab Ross handelt von Michael "Digger" Digson der aus der Ich-Perspektive erzählt. Er berichtet von seinem Wertegang und seinen Einstieg in der Karibik, wo die Ermittlungen sehr ungewöhnlich verlaufen im Vergleich mit dem, was man bei uns kennt. Korruption, Gewalt und Regelbruch stehn hier an der täglichen Ordnung ganz weit oben. Natürlich wünsch man sich, dass es nicht so abläuft doch die Nachrichten aus anderen Ländern zeigten in der Vergangenheit leider nur zu oft, wie unterschiedlich die Ansichten zur Polizei in andern Ländern sind. Nichts desto trotz ist genau das der Punkt, der bei mir mein Interesse geweckt hat. Erfahren zu wollen wie es dort abläuft.

Der Schreibstil hingegen hat mich einfach nur genervt. Ich bin damit überhaupt nicht warmgeworden und habe warscheinlich auch deswegen sehr lange für dieses Buch gebraucht. Teilweise musste ich einige Passagen öfter lesen, was natürlich sehr von der eigentlichen Geschichte ablenkt, wenn man mit der schweren Schreibweise beschäftigt ist.

Das Buch hätte mich durchaus merh gefesselt, wenn ich drüber bleiben könnte und nicht so von der Wortwahl abgelenkt worden wäre.

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