Bibi in Japan
Bibi Blocksberg bekommt eine Austauschschülerin aus Japan und kann diese überhaupt nicht leiden. Miyo ist super nett und jeder mag sie, sogar Florian und das passt Bibi gar nicht. Erst als sie auf Miyos ...
Bibi Blocksberg bekommt eine Austauschschülerin aus Japan und kann diese überhaupt nicht leiden. Miyo ist super nett und jeder mag sie, sogar Florian und das passt Bibi gar nicht. Erst als sie auf Miyos Geheimnis stößt und daraufhin zu ihr nach Japan reist, entdeckt sie, was für eine tolle Freundin Miyo ist.
Vorwort:
Bibi & Miyu 1 ist der erste Band der gleichnamigen Manga-Reihe von Hirara Natsume. Die Geschichten bauen aufeinander auf und sollten der Reihenfolge nach gelesen werden. Der Manga umfasst ca. 138 Seiten.
Meine Meinung:
Seit meiner Kindheit bin ich ein großer Bibi Blocksberg Fan und schaue auch heute noch sehr gerne die Zeichentrickserie. Meine Kollegin ist ebenfalls ein Fan und empfahl mir nun einen Manga, wo Bibi mit einer Austauschschülerin große Abenteuer erlebt. Sie war völlig begeistert und ich wurde sehr neugierig. Den ersten Band der Bibi & Miyu Reihe habe ich durchaus gerne gelesen, aber es war nicht so ganz mein Fall.
Es ist eine niedliche Geschichte, in der Freundschaft, Zusammenhalt und die Entdeckung unbekannter Kulturen/Länder eine wichtige Rolle spielt, aber mich überzeugte es nur bedingt. Ich weiß, dass es eher für jüngere Leser gedacht ist, aber mir war es an einigen Stellen zu albern und ich fand, dass Bibi eher wie zehn als wie dreizehn Jahre alt wirkte. Sei es bei der Mimik oder ihrem Verhalten, es störte mich einfach etwas und die Geschichte bot auch kaum Inhalt. Vieles wirkte gehetzt und dennoch passierte eigentlich nicht wirklich etwas, obwohl durch die Dämonen eine große Bedrohung bestand. Allerdings wurde sie flott erzählt und es war interessant, in die Kultur Japans einzutauchen. Ein, zwei Infos wusste ich sogar gar nicht.
Der Zeichenstil sprach mich auch nicht so ganz an, weil er sehr unübersichtlich wirkte. Ich habe schon einige Mangas gelesen, aber bei dem Stil von Natsume fiel es mir doch manchmal schwer zu erkennen, wo es genau weiterging; da prasselte doch einiges auf das Auge ein. Dennoch war er auch niedlich und es werden einige Leser Spaß daran haben.
Fazit:
Eine Auftakt, der mir nur bedingt gefiel. Die Geschichte ist durchaus niedlich und ich mochte es, wie die Kultur Japans vermittelt wurde, allerdings bot es auch kaum Story. Vermutlich bin ich die falsche Zielgruppe, auch wenn ich auch gerne Mangas für Jüngere lese, aber mir war der Stil zu chaotisch und es machte nicht so viel Spaß wie ich es mir als Bibi-Fan erhoffte. Von mir gibt es:
3 von 5 Sterne