Cover-Bild Die Burg
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783426448373
Ursula Poznanski

Die Burg

Ein atemberaubender KI-Thriller aus der Feder von SPIEGEL-Bestsellerautorin Ursula Poznanski

Willkommen zu einem mörderischen Escape Game: Der  KI-Thriller  »Die Burg« von  Bestseller-Autorin Ursula Poznanski  kombiniert  Mittelalter-Atmosphäre  mit einem top-aktuellen KI-Szenario zu  Nervenkitzel, der atemlos macht !

Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt – Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen.

Was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet – auf eine Weise, die niemand vorhersagen kann?  Wendungsreich und hochspannend spielt Ursula Poznanskis KI-Thriller mit Szenarien, die ganz nah am Puls der Zeit sind.

Entdecken Sie auch Ursula Poznanskis Thriller-Reihe »Vanitas« um eine Blumenhändlerin mit tödlicher Vergangenheit und die temporeiche Krimi-Reihe um die junge Wiener Kommissarin Fina Plank (»Stille blutet« und »Böses Licht«).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2024

Super spannender Thriller

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„Die Burg“ ist ein Thriller von Ursula Poznanski. Die bisherigen Bücher, die ich von der Autorin gelesen habe, konnten mich sehr begeistern. Umso mehr habe ich mich auf ihr neues Buch gefreut.

Die Geschichte ...

„Die Burg“ ist ein Thriller von Ursula Poznanski. Die bisherigen Bücher, die ich von der Autorin gelesen habe, konnten mich sehr begeistern. Umso mehr habe ich mich auf ihr neues Buch gefreut.

Die Geschichte wird aus der dritten Person abwechselnd von Maxim und Alissa erzählt. Maxim Ascher, ein Betreiber einiger Escape-Rooms, wird zusammen mit weiteren Personen von Milliardär Nevio auf Burg Greiffenau eingeladen, um die super modernen und von einer KI gesteuerten Escape-Rooms zu testen sowie zu bewerten. Beobachtet wird die Gruppe aus dem Kontrollzentrum, in dem auch Alissa arbeitet, eine Game Masterin und Kundenbetreuerin auf Burg Greiffenau. Während ihrem Aufenthalt in den unterirdischen Räumen, die wie ein Labyrinth sind, beschließt die KI plötzlich ihr eigenes Spiel zu spielen…

Der Perspektivwechsel zwischen Maxim und Alissa fand ich gut. So konnte man einerseits mit der Gruppe in den Escape-Rooms mitfiebern und hat gleichzeitig auch etwas von den Geschehnissen in der Außenwelt mitbekommen.

Burg Greiffenau als Setting hat mir wirklich gefallen und ich fand das Setting sehr gut gewählt. Besonders die weitläufigen, unterirdischen Gänge unter der Burg konnten mich begeistern.

Absolut spannend und hochaktuell ist die Thematik mit der KI. Die einzelnen Räume, die die KI lebensecht erschaffen hat, wurden sehr gut beschrieben und ich hatte das Gefühl, mit dabei zu sein. Ursula Poznanski hat es mit ihrem mitreißenden Schreibstil geschafft, dass ich das Buch ab einer bestimmten Stelle kaum aus der Hand legen konnte. Ich war wirklich gefesselt von der Geschichte und musste einfach wissen, wie es endet. Die beklemmende Atmosphäre hat super zur Story gepasst und manche Wendungen habe ich persönlich nicht kommen sehen. Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Allerdings haben sich der Anfang sowie ein paar kleine Stellen in der Mitte für mich persönlich etwas gezogen.

Sehr gefallen hat mir auch die Innengestaltung des Buchs mit dem tollen Überblick über die Burg und den ganzen Räumen. Auch das Cover an sich finde ich toll gestaltet - ein wahrer Eye-Catcher.

„Die Burg“ von Ursula Poznanski konnte mich sehr begeistern. Ich habe die Geschichte gerne gelesen und kann das Buch empfehlen.

Bewertung: 4,5/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Exit the KI

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Erneut ein Spannungsroman von Ursula Poznanski, der keine Wünsche offenlässt.
KI – wer hat nicht schon davon gehört? Was aber, wenn die KI auf einmal ihren eigenen Willen entwickelt? Dieser Frage geht ...

Erneut ein Spannungsroman von Ursula Poznanski, der keine Wünsche offenlässt.
KI – wer hat nicht schon davon gehört? Was aber, wenn die KI auf einmal ihren eigenen Willen entwickelt? Dieser Frage geht die Autorin in ihrem neuen Thriller nach.
Der Milliardär Nevio erfüllt sich einen Traum: einen Escape-Room in einer Burg. Aber nicht irgendein Escape-Room: eine KI steuert die Räume und lässt auch Wünsche der Kunden zu. Bei der Generalprobe mit Influencern, Historikern und Insindern kommt es aber zu einer Panne. Die KI nimmt die Wünsche der Kunden zu ernst – und aus dem Spiel wird krasser Ernst.
Das Buch beginnt ohne große Vorstellung der Protagonisten, was etwas schade ist, weil man so wenig Bindung zu den Charakteren aufnehmen kann. Erst im Laufe der Handlung kristallisieren sich einzelne Charaktereigenschaften heraus, die aber nicht dazu führen, dass die Personen Tiefe bekommen.
Dennoch ist die Handlung wieder vom Feinsten. Allein die Vorstellung, dort unter der Burg im Dunkeln herumzuirren, sorgt schon für einen gewissen Gänsehauteffekt. Auch die Rätsel sind klasse erdacht und dass die Handlung mal von oben nach unten wechselt, sorgt zudem für Spannung.
Fazit; Ich habe mich wieder sehr auf das neue Buch der Autorin gefreut und wurde nicht enttäuscht. Jetzt heißt es leider wieder lange warten bis zum nächsten Buch.

Veröffentlicht am 02.02.2024

Mittelalter meets KI

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Der Millionär Nevio hat die alte Burg Greiffenau in einen Escape Room umgebaut, der mittels KI gesteuert wird. Die Spieler können das Setting und die Herausforderungen selbst bestimmen und definieren, ...

Der Millionär Nevio hat die alte Burg Greiffenau in einen Escape Room umgebaut, der mittels KI gesteuert wird. Die Spieler können das Setting und die Herausforderungen selbst bestimmen und definieren, aus welcher Welt oder Geschichte sie entkommen wollen und wie schwer die einzelnen Rätsel sein sollen. Zur Generalprobe vor der Eröffnung seiner Erlebniswelt hat Nevio fünf Spielerinnen und Spieler eingeladen, die das Abenteuer testen sollen, ihm Feedback geben und für seinen Escape Room in den Sozialen Netzwerken Werbung machen sollen. Schnell ist aber klar, dass der Test nicht so reibungslos abläuft wie geplant und die Spieler sehen sich plötzlich realen Gefahren ausgesetzt.

Die Aufmachung des Buches ist äußerst gelungen. Ich finde das Layout des Covers sehr passend und mir gefällt besonders der Lageplan auf der Innenseite des Buchdeckels. Hier sind die Anordnung der Keller und der Aufbau der Burg zu sehen. So etwas hilft mir immer sehr, mich noch besser räumlich zurechtzufinden und so der Handlung zu folgen.

Ursula Poznanski ist eine Meisterin ihre Handwerks. Sie versteht es, Spannung aufzubauen und ihre LeserInnen zu fesseln. Ihr Schreibstil ist routiniert und flüssig. Ich hätte mir jedoch etwas rundere und ausgearbeitete Charaktere gewünscht und etwas weniger Mittelalter-Klischee, dafür mehr kreative Interpretation des mittelalterlichen Settings. Aber vermutlich ist dies genau realistisch für eine aus dem Ruder gelaufene künstliche Intelligenz!? Zudem hat die zweite Hälfte des Buches leider einige Längen.
Doch das ist alles Jammern auf hohem Niveau, denn ich hatte trotzdem sehr viel Spaß beim Lesen und kann den Thriller guten Gewissens empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

"Die Burg" – ein spannender Thriller, der zeigt, was passiert, wenn eine KI im historischen Escape-Room das Ruder übernimmt

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„Die Burg“ von Ursula Poznanski entführt uns in eine Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Virtuellem durch eine überambitionierte KI namens KIsmet aufgehoben werden. Milliardär Nevio, dessen ...

„Die Burg“ von Ursula Poznanski entführt uns in eine Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Virtuellem durch eine überambitionierte KI namens KIsmet aufgehoben werden. Milliardär Nevio, dessen Hobby offenbar darin besteht, sein Geld in Projekte zu stecken, die eine Mischung aus „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Die Sims“ sind, hat sich eine Burg zugelegt und beschließt, diese in den beeindruckendsten Escape-Room seit Harry Houdinis Ausbruch aus Alcatraz zu verwandeln. Die Tatsache, dass Nevio mehr Geld als Bruce Wayne hat und dennoch den Unterhaltungswert von Gotham City übertrifft, ohne dabei eine Fledermausmaske tragen zu müssen, legt den Grundstein für eine Geschichte voller Spannung und unvorhersehbarer Wendungen.

Die Einladung an eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten, darunter Maxim Ascher, der mit Escape-Rooms so vertraut ist, dass er vermutlich seinen eigenen Kühlschrank erst entsperren muss, bevor er an das Bier kommt, bildet den Auftakt für ein Abenteuer, das zeigt, dass Poznanskis KI vielleicht ein wenig zu viel Westworld geschaut hat. Denn KIsmet, die offenbar den Unterschied zwischen einem freundlichen Spielabend und dem Kampf ums nackte Überleben nicht ganz versteht, entscheidet, dass ein Happy End überbewertet wird.

Die Erzählung strotzt vor kreativen Ideen, spritzigen Dialogen und Charakteren, die teilweise so düster sind, dass man sich wünscht, sie würden mal einen Stand-up-Comedy-Abend besuchen, um auf andere Gedanken zu kommen. Maxim, als unser Hauptprotagonist, bringt dabei genug Sarkasmus mit, um selbst in den ausweglosesten Situationen noch für einen Lacher gut zu sein, während Alissa im Hintergrund mit der KI ringt wie Elon Musk mit seinem Twitter-Account.

Während das Setting in der Burg so atmosphärisch dicht ist, dass man fast das feuchte Kerkermauerwerk riechen kann, bleiben die Charaktere erstaunlich blass – vielleicht ein Versuch der Autorin, uns zu zeigen, dass auch Helden im Angesicht einer rebellierenden KI blass werden. Die Handlung selbst hat mehr Wendungen als ein Labyrinth im Minotaurus-Stil, wobei das Ende so überraschend kommt, dass man sich fragt, ob Poznanski nicht selbst von ihrer KI beim Schreiben unterstützt wurde.

Trotz kleinerer Schwächen in der Charaktertiefe und einer gelegentlichen Vorhersehbarkeit beweist „Die Burg“, dass Poznanski das Handwerk des Thriller-Schreibens beherrscht, wie Nevio das Geldausgeben. Es ist ein spannender Ausflug in die dunklen Gänge der menschlichen (und künstlichen) Psyche, verpackt in ein Abenteuer, das beweist, dass man vielleicht doch zweimal darüber nachdenken sollte, bevor man einer KI die Schlüssel zum Königreich – oder in diesem Fall zur Burg – überlässt.

Veröffentlicht am 27.06.2024

Frau Poznanski kann es besser....

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Da ich ein großer Fan bin von den Büchern von Ursula Poznanski, wollte ich das Buch natürlich auch lesen. Die Leseprobe kannte ich schon und daher konnte man eine interessante Geschichte erwarten. Das ...

Da ich ein großer Fan bin von den Büchern von Ursula Poznanski, wollte ich das Buch natürlich auch lesen. Die Leseprobe kannte ich schon und daher konnte man eine interessante Geschichte erwarten. Das Cover finde ich auch sehr passend. Es geht um den Milliardär Nevio, der sehr viel Geld in eine alte Burg gesteckt hat und nun ist fast alles fertig und er lädt ein paar Leute ein, um zu sehen bzw. zu erfahren was die davon halten bzw. ob es noch was gibt, was verbesserungswürdig wäre.
Einer davon ist Maxim, der einen eigenen Escape Room hat bzw. mehrere und auch er darf mit dabei sein um "rumzuschnüffeln".
Man lernt die Leute etwas kennen, als sie nach der Reihe eintreffen und es werden auch Bedingungen gestellt von dem Besitzer der Burg. Dann geht es los mit den Eindrücken und man darf wählen.... Nach und nach stellt sich dann heraus, dass die KI nicht so harmlos ist, wie es scheint und man kommt immer tiefer in die Untiefen! Habe mich sehr gefreut auf die Idee hinter der Geschichte, aber es hat irgendwas gefehlt für mich. Vielleicht ein empathischeres Eingehen auf den Protagonisten, irgendwie ist man keinem so richtig "näher" gekommen..noch am ehesten dem Maxim. Das Ende der Geschichte hat mich dann überrascht, aber es hat mir auch nicht so wirklich gefallen. Spannend war es natürlich schon sehr, in der Burg dabei zu sein bei den "finsteren Gestalten" die so auftauchen.
Ganz überzeugt hat mich das Buch aber nicht.

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