Riley wird mit einem Trennugssong zum Star. Ihr Ex möchte nun ein Stück vom Kuchen und behauptet, der Song ist über ihn. Dabei schrieb sie den Song über Max, ihre Jugendliebe. Sie versucht ihn zu überreden, zu ihr und ihrer Trennung zu stehen, aber Max macht nur mit, wenn es als Keyboarder mit auf Tournee darf. Alles kein Problem, wären da nur nicht die dummer Gefühle ...


Ein Roman über Musiker, mag ich sehr gerne. UndSecond-Chance Romane lese ich auch sehe gern. Beides vereint muss ja quasi super sein. Es war alles sehr musikalisch, es handelte von Musik, es gab viele musikalische Anspielungen. Was mir manchmal fehlte, war Tiefe. Mir war zu wenig zwischenmenschliches, dennoch habe ich den Roman sehr gerne gelesen, ich mochte Riley und Max und ich mochte die romantischen Momente, das Gefühl, das man spüren konnte. So mag ich Liebesromane gerne, alles, nur nicht alltäglich. Und das durfte ich hier lesen.

Nora arbeitet in New York als Literaturagentin. Für ihre Schwester Libby würde sie alles tun, auch den Sommer in die Kleinstadt Sunshine Falls verbringen, dem Schauplatz von Libbys Lieblingsromanen. Dort trifft Nora dem Lektor Charlie, der arrogant und unnahbar ist..oder doch nicht?

Book Lovers ist mein dritter Roman der Autorin, ich mag ihren Schreibstil, ihre Erzählart und die Figuren, die sie erfindet. Sie sind authentisch, sehr vielseitig und oftmals überraschend. So lernt Nora ihre Schwester ganz neu kennen und entdeckt auch an sich neu. Mir hat die Geschichte jedenfalls sehr gut gefallen und ich habe mich prima unterhalten gefühlt. Es war trotz einiger Klischees nicht kitschig, es war romantisch und es konnte mich teilweise überraschen. Ich mochte auch das Cover sehr gerne und kann das Buch sehr empfehlen. Es machte mir großen Spaß, es zu lesen.

Luca hat ihre Freundin "verteidigt" und sich dafür ein paar Sozialstunden eingefangen. Diese verbringt sie in einem Jugendsportverein. So ganz nebenbei, Luca hasst Sport. Für sie ist es eine Strafe, ihre Mutter sieht darin die Chance für Luca, endlich abzunehmen.

Ich fand den Klappentext total ansprechend, wurde aber teilweise sehr gelangweilt. Mich störte das Bodyshaming der Mutter, auch das Luca "eigentlich" zu ihrem Körper steht und sich trotzdem dafür entschuldigt. Sich das andere Thema mit ihren Periodenschmerzen, ansich ein gutes Thema, aber meiner Meinung nach hat es in der Story gestört. Ich hatte teilweise das Gefühl, die Autorin hat irgendwelche eigenen Erfahrungen unbedingt in der Story unterbringen wollen, ob es passt oder nicht.
Alles in allem ein Buch, welches gelesen und vergessen wird. Zumindest von mir.

Die 16-jährige Larissa ist Tod. Ihre Leiche wird bei einem Marienaltar gefunden und schnell wurde auch ein Tatverdächtiger genannt, der Aylbewerber Farward.
Nachdem er untergetaucht ist, wird in dem Asylbewerberheim ein Feuer gelegt und die Bewohner geraten in Gefahr.

Ein neue Fall für das Ermittlerduo Pia Kirchhoff (Sander) und Oliver von Bodenstein. Diesmal ist es ein Fall, der mir ganz schön unter die Haut ging, alleine schon das junge Mädchen, das ums Leben kam, dann noch der Anschlag auf das Asylbewerberheim. Es hatte durchaus politische Züge und war spannend und authentisch. Ich las nicht alle Bücher der Autorin, aber die die ich las haben mir durchaus gefallen, obwohl es nicht ihr bester Fall war hat es mich sehr gut unterhalten. Ein spannender Fall, viele Fäden, die zusammengeführt werden müssen, auch wenn nicht alles so war, wie von mit gewünscht bzw. erwartet.

Mabel möchte nur ihre Zeit an der Cambridge Academy genießen und ihr Studium beenden, aber ihre Freundin Zoe zieht sie in einen mysteriösen Kreis. Dem Bund der Stare, der seit Jahrhunderten sehr seltsame Ereignisse an sich zieht. Kann Mabel dem geheimnisvollen Cliff widerstehen? Sie ist schneller in Gefahr als sie ahnt.


Mich sprach das Cover und der Klappentext total an, ich lese Academy-Storys sehr gerne, wenn es dann auch noch mystisch zugeht, bin ich dabei.
Der Beginn war etwas seltsam und teilweise war es auch etwas langatmig. Dennoch konnte mich die Story fesseln und in ihren Bann ziehen. Mabel ist eine außergewöhnliche Charaktere, allein durch ihr Auftreten und ihr fehlendes Glamour, was Zoe hat. Die erste Begegnung mit Cliff war etwas ungewöhnlich. Ich fand das Buch, bis auf ein paar Längen im Mittelteil, echt gut, mich konnte die Geschichte packen, ich fand die Charaktere interessant und abwechslungsreich, das Ende kam dann etwas übereilt, aber dennoch sehr lesenswert und unterhaltsam. Ich freue mich schon auf Band zwei.