Sehr niedliche und humorvolle Geschichte
Inhalt
Frisch getrennt und ohne Job kehrt Maya ihr in ihr Heimatdorf Glenavie in den schottischen Highlands zurück und zieht bei ihren Eltern ein. Um die Zeit zu überbrücken, bis sie eine neue Beschäftigung ...
Inhalt
Frisch getrennt und ohne Job kehrt Maya ihr in ihr Heimatdorf Glenavie in den schottischen Highlands zurück und zieht bei ihren Eltern ein. Um die Zeit zu überbrücken, bis sie eine neue Beschäftigung findet, nimmt sie einen Job als Skilehrerin im örtlichen Skizentrum an. Dabei muss sie jedoch mit ihrem Ex zusammenarbeiten - Sam, der Zwillingsbruder ihrer besten Freundin, der ihr vor Jahren kurz vor dem Studium ganz fies das Herz gebrochen hat…
Meine Meinung
Die Geschichte lag schon länger auf meinem Netgalley-SUB und musste daher jetzt mal dort runter. Allerdings hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, dass sie um die Weihnachtszeit herum spielt. Aber bei dem Aprilwetter draußen macht das momentan wahrscheinlich auch kaum einen Unterschied. Zudem kamen bis auf die Weihnachtsdekorationen und -geschenke auch nicht allzu viel weihnachtliche Vibes auf, sodass mich der Zeitraum jetzt auch nicht weiter gestört hat.
Wir Leser:innen starten jedenfalls mit einer sehr ulkigen Szene in die Geschichte, durch die ich beide Hauptcharaktere schonmal sehr sympathisch fand. Die Sympathie hat sich im Laufe des Buches auch weiter verstärkt, genauso wie ich andere Nebencharaktere sehr mochte (bis auf einige wenige Ausnahmen). Es gibt immer wieder Szenen zwischen den beiden, die verdeutlichen, dass sie einander weder vergessen haben noch in irgendeiner Form über einander hinweg sind. Auch wenn ihre „Beziehung“ damals nicht gerade lang war. Zwischendrin fehlt natürlich die Kommunikation, die zu einer wesentlich schnelleren Aufklärung der Situation von damals geführt hätte. Dann wäre die Geschichte aber auch viel zu schnell zu Ende gewesen.
Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen, ich mochte auch sehr, dass die Gefühle von Sam auch besser durch seine Kapitel zur Geltung gebracht wurden.
Außerdem fand ich gut, dass nicht jede Person per se als tolerant (in welcher Art auch immer) dargestellt wird, aber bei einigen das Potenzial dafür da war und dann auch (teilweise) genutzt wurde. Mehr kann ich ohne Spoiler dazu nicht schreiben…
Fazit: Eine sehr niedliche Liebesgeschichte mit einigen humorvollen Szenen und zwei sehr sympathischen Protas.