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Veröffentlicht am 11.02.2024

Eine Hand wäscht die andere

Eine sündige Lektion
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Minerva will mehr vom Leben als alberne Teekränzchen oder Näharbeiten. Sie ist mit Leib und Seele Geologin, auch wenn sie es aufgrund ihres Geschlechts nur als Hobby ausleben darf. Aber als sie einen bedeutenden ...

Minerva will mehr vom Leben als alberne Teekränzchen oder Näharbeiten. Sie ist mit Leib und Seele Geologin, auch wenn sie es aufgrund ihres Geschlechts nur als Hobby ausleben darf. Aber als sie einen bedeutenden Fund macht und diesen präsentieren will, braucht sie die Hilfe von Colin Sandhurst, der definitiv nichts in Spindle Cove anbrennen lässt. Und so machen sich die beiden auf die Reise und müssen nicht nur eine Kutsche, sondern auch ein Bett teilen, wodurch sie sich immer näher kommen, was vor allem Colin nicht besonders schmeckt, der einige Geheimnisse hat.

Vorwort:
"Eine sündige Lektion" von Tessa Dare ist der zweite Band der "Spindle Cove" Trilogie und erschien 2016 bei blanvalet. Es ist als Taschenbuch und e-book erhältlich. Es kann durchaus unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, zum besseren Verständnis sollte aber der Reihe nach gelesen werden, da auch Figuren aus dem Vorgänger eine Rolle spielen.

Meine Meinung:
Manchmal muss ich mich zu meinem Glück zwingen, das habe ich bei diesem Buch mal wieder gemerkt. Obwohl ich die Werke von Tessa Dare sehr gerne lese, liegen ihre Bücher immer sehr lange auf meinem SuB, bis ich mich dann mehr oder wneiger dazu "zwinge". Das war eben auch bei "Eine sündige Lektion" der Fall und ich bereue es ein wenig, es nicht schon früher gelesen zu haben, da es mir bis auf ein paar Längen, ein paar Entscheidungen der Charakteren und dem überhasteten Ende so gut gefiel. Das Cover ist absolut nicht meins und eines dieser typischen "Nackenbeißer", die mich echt nicht ansprechen, weil sie so kitschig sind. Aber es passt zu den anderen Teilen und es gibt durchaus schlimmere. Der Klappentext machte mich neugierig auf die Geschichte und ihre Charaktere.

Anfangs brauchte ich wieder eine gewisse Zeit, um in die Geschichte reinzukommen und mich mit den Charakteren anzufreunden. Es las sich sehr flüssig und ich hatte meine Freude daran, aber es wirkte auch etwas gehetzt und der Leser bekam einige Infos zu den vielen Figuren und ihren Beziehungen zueinander. Es war ein wenig viel und mir fiel es nicht ganz so leicht, dem Geschehen zu folgen. Genau deshalb gefiel mir auch die Reise von Minerva und Colin am meisten. Es war klasse, wie stark sich die Autorin auf ihre Charaktere und ihre beginnende Beziehung zueinander konzentrierte und die Spannung zwischen ihnen konstant hoch hielt. Ihre Streitgespräche und Neckerein waren einfach zu herrlich und ich fand es spannend, hinter die Fassade der beiden blicken zu dürfen. Zwar gab es auch ein paar Längen und das Ende war etwas enttäuschend, weil es sehr abgehackt und gehetzt wirkte, aber ich hatte meine Freude. Und die eigentliche Sache, der Vortrag und die Präsentation von Minervas Fund gerieten leider etwas unter, auch wenn ich die Auflösung authentisch und plausibel fand.

Die Chemie zwischen Minerva und Colin war wirklich perfekt und so greifbar. Sie verliebten sich nicht von der einen in die andere Sekunde ineinander, sondern entdeckten nach und nach ihre Gefühle füreinander, auch wenn sie sich diese nicht unbedingt gerne eingestehen wollten. Vor allem für Colin war es nicht einfach und ich liebte es, wie sie sich forderten, aber auch unterstützten und Halt gaben. Ihre Liebesgeschichte war sehr schön und ich habe sehr mit ihnen mitgefiebert. Die Erotikszenen waren für das Genre typisch schwülstig und bei manchen der Begriffen lief mir durchaus ein unangenehmer Schauer über den Rücken, aber dennoch fand ich sie auch sinnlich, weil man eben die tolle Chemie spürte.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne, auch wenn nicht jeder von ihnen es einem leicht machte. Vor allem Minervas Mutter, die mich an Mrs. Bennett aus "Stolz und Vorurteil" erinnerte und so manche Person, die Minerva und Colin über den Weg lief, waren nicht die angenehmsten Zeitgenossen. Bei der Mutter konnte ich durchaus ihre Sorgen verstehen, auch wenn sie echt nicht nett war. Anstatt Minerva zu unterstützten vermittelte sie ihr nur, dass sie nicht einmal heiratsfähig sei und das war so traurig.

Minerva und Colin fand ich echt super, auch wenn es Momente gab, die mir nicht so gut gefielen. Sie war trotz ihrer Umgebung eine sehr willensstarke junge Frau, die sehr hart für ihren Traum kämpfen musste und nie aufgab. Ich fand es toll, wie sie Colin erdete und durch die Reise immer mehr aus sich herauskam und für ihre Wünsche einstand. Colin war mir oft ein Rätsel und sein Verhalten war nicht immer schön. Er konnte sehr verletzend werden und seine Art war beinahe schon berüchtigt. Aber je näher man ihn kennenlernte und seine Hintergrundgeschichte kennenlernte, desto mehr konnte man ihn und sein Handeln auch verstehen. Da gefiel es mir, wie er sich immer mehr öffnete und auch ruhiger wurde.

Mit dem Schreibstil musste ich anfangs zwar etwas warm werden, aber dann liebte ich ihn wieder. Er war kitschig, etwas klischeehaft, aber auch bodenständig, spannend und emotional. Er ließ sich flüssig lesen und auch, wenn mir die Erotik manchmal etwas arg schwülstig wurde, fand ich sie sinnlich.

Fazit:
Eine tolle Fortsetzung, die mir sogar besser gefiel, weil sie geerdeter wirkte und das Paar schön in den Fokus rückte, sodass sie sich super weiterentwickeln konnten und eine spannende, sowie emotionale Geschichte erhielten. Allerdings hatte es auch ein paar Längen und das Ende wirkte sehr hastig. Aber ich hatte meinen Spaß und wurde super unterhalten. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2024

Ist da jemand ? J/N

Die drei ??? Die Villa der Toten (drei Fragezeichen)
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Dass die drei ??? beweisen sollen, dass es spuckt, sind Justus, Peter und Bob ja gewöhnt. Aber ihr neuer Auftrag ist etwas anders, denn Mrs. O´Donnell möchte, dass das Trio beweist, dass es nicht spuckt. ...

Dass die drei ??? beweisen sollen, dass es spuckt, sind Justus, Peter und Bob ja gewöhnt. Aber ihr neuer Auftrag ist etwas anders, denn Mrs. O´Donnell möchte, dass das Trio beweist, dass es nicht spuckt. Bei der gefakten Séance antwortet aber dann tatsächlich die verstorbene Opernsängerin und fordert sogar, dass man ihren Mörder schnappt. Nun müssen die drei ??? ermitteln und aufpassen, dass sie in dem gefährlichen Intrigenspiel nicht untergehen.

Vorwort:
"Die drei ??? - Villa der Toten ist der 57. Band der Buchreihe und ein Einzelband. Mann kann die Fälle getrennt voneinader lesen, allerdings tauchen alte Weggefährten/Feinde auch immer wieder auf. Es umfasst ca. 128 Seiten und ist als Taschenbuch, Hardcover und e-book erhältlich.

Meine Meinung:
Die drei ??? begleiten mich seit meiner Kindheit und auch ehute noch höre und lese ich so gerne ihre Fälle, auch wenn mein letztes Buch aus der Reihe schon Jahre her ist. Beim Stöbern in meiner Leihbücherei fielen mir die Bücher wieder ins Auge und vor allem der 57. Band reizte mich sehr. Ich liebe das Cover, was durchaus eine bedrohliche und unbehagliche Stimmung erzeugt und gut zu der Geschichte passt.

Dieser Fall der drei ??? überraschte mich etwas, weil er doch voller Intrigen, Lügen und Geheimnisse war und sich durchaus von anderen Fällen abhebt. Oder ich habe es als Kind nicht so wahrgenommen, wer weiß. Anfangs mochte ich die Geschichte nicht so gerne, weil es mir irgendwie schwer fiel, reimzufinden. Allerdings änderte dies sich, als es mit der Séance losging und es durchaus gruselig und spannend wurde.

Mir hat die unheimliche Atmosphäre und das Rätselraten sehr gut gefallen und meine Ideen, was nun die Wirklichkeit war, entpuppten sich als falsch. Aber ich hatte meinen Spaß daran und fand es spannend, herauszufinden, ob es nun einen Geist gab oder wer in diesem mysteriösen Fall seine Finger im Spiel hatte, denn die verstorbene Opernsängerin hatte es zu Lebzeiten durchaus faustdick hinter den Ohren. Die Lösunf des Falls offenbarte einige menschliche Tragödien und regte mich schon zum Nachdenken an. Mein Highlight ist und bleibt aber Tante Mathilda, die hier einfach zu herrlich war.

Der Schreibstil las sich schön flüssig und ich hatte es innerhalb kürzester Zeit durch. Zwar fiel es mir anfangs schwer, einen Bezug zur Geschichte herzustellen und es las sich eher belanglos, aber nach kurzer Eingewöhnungszeit war es sehr spannend und interessant.

Fazit:
Ein toller Fall der drei ???, der kurzweilig sehr schön unterhielt und mir Freude machte. Es hat Spaß gemacht, Justus, Peter und Bob beim Ermitteln zun begleiten und wieder hinter die Fassade der Menschen zu schauen. Der Schreibstil war schön flüssig, nur anfangs sagte er mir nicht so ganz zu. Jetzt habe ich aber auf jeden Fall wieder Lust, mehr von den drei jungen Detektiven aus Rocky Beach zu lesen. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2024

Spannender Mix

Detektiv Conan 10
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Es bleibt alles wie beim alten, aber irgendwie auch nicht, da nun ein anderen Jugenddetektiv auftaucht, der sich mit Schinischi messen möchte, wobei es da nicht direkt geht, aber Conan mischt trotz seiner ...

Es bleibt alles wie beim alten, aber irgendwie auch nicht, da nun ein anderen Jugenddetektiv auftaucht, der sich mit Schinischi messen möchte, wobei es da nicht direkt geht, aber Conan mischt trotz seiner fetten Erkältung dennoch gerne mit. Und auch für Kogoro und die Detectiv Boys gibt es ordentlich zu tun, denn das Verbrechen schläft nie.

Vorwort:
Das ist der zehnte Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Ein Fall wird beendet, es kommen zwei abgeschlossene vor und zum Ende wird ein Fall wieder geteilt.

Meine Meinung:
Dieser Band gefiel mir wieder richtig gut, auch wenn mich nicht jeder Fall begeisterte, aber dadurch, dass Conan wieder er selbst sein darf und mit Heiji ein interessanter Charakter neu eingeführt wird, wurde es nie langweilig. Zunächst wird das Rätsel um die ertränkte Frau gelöst. Der Abschluss dieses Falls war richtig tragisch und berührte mich vor allem wegen der Großmutter.

Im zweiten Fall trifft Schinischi alias Conan auf seinen Konkurrenten Haiji, der nach Schinischi sucht, was ja aber schlecht geht. Mehr oder weniger lösen sie zusammen einen kniffligen Fall, den ich auch als Manga sehr interessant und mitunter humorvoll fand, wenn Kogoro mal wieder er selbst war und "ermittelte". Das Drama um den Mord war sehr tragisch.

Im dritten Fall suchen die Detectiv Boys nach einer Leiche und müssen sich vor einem gewieften Mörder in acht nehmen, der ihnen nichts Gutes will. Mir gefiel der Fall durchaus, weil ich die Vibes sehr mochte und die Atmosphäre echt gruselig fand. Allerdings zog es sich auch ein wenig und irgendwie war etwas die Luft raus.

Und im letzten Fall, der geteilt wurde, werden Kogoro, Ran und Conan die Skihütte eines reichen Direktors eingeladen, weil Kogoro die Schlüssel zu ihrer eigenen Hütte vergessen hat. Mir gefiel der Fall ganz gut, auch wenn der Cut etwas fies war und man schon wissen möchte, wer der Mörder ist.

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.

Fazit:
Nicht jeder Fall packte mich hundertprozent und ich mochte den Cut nicht so sehr, aber insgesamt gefiel mir dieser Band echt gut und vor allem das Duell zwischen Haiji und Conan war klasse. Kogoro war wieder er selbst und ermittelte dementsprechend, was echt herrlich war. Ich hatte meinen Spaß und von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2024

Solide Fälle

Detektiv Conan 09
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Wie immer gibt es ordentlich zu tun für Conan. Im ersten Fall geht ein Versteckspiel bei den Detectiv Boys mächtig schief und Ayumi schwebt in großer Gefahr. Danach geht es für Conan, Ran und Kogoro zu ...

Wie immer gibt es ordentlich zu tun für Conan. Im ersten Fall geht ein Versteckspiel bei den Detectiv Boys mächtig schief und Ayumi schwebt in großer Gefahr. Danach geht es für Conan, Ran und Kogoro zu einem Ehemaligentreffen, wo sie auf die Judoklasse von Rans Vater treffen. Aber natürlich verläuft sowas wieder nicht ruhig ab und es geschieht ein Mord. Und zuletzt wird im ersten Teil eines Falls eine reiche Erbin ermordet, die ihren 24. Geburtstag feierte.

Vorwort:
Das ist der neunte Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Es kommen zwei abgeschlossene Fälle und der erste Teil eines weiteren vor.

Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan von den Detectiv Boys, warum genau weiß ich selber nicht. Aber irgendwie finde ich die Fälle von ihnen zu albern und sie sprechen mich selten wirklich an. Aber ab und zu gibt es auch einen, den ich echt klasse finde und dazu gehört der erste Fall dieses Mangas. Die Detectiv Boys spielen verstecken und Ayumi wird versehentlich von zwei Verbrechern "entführt" und schwebt in großer Gefahr. Ich fand diesen Fall sehr spannend und interessant und fieberte mit Conan und den anderen Jungs mit. Die Auflösung war echt klasse und auch wenn ich es bereits als Anime kenne, gefiel es mir sehr.

Im zweiten Fall besucht Kogoro mit Ran und Conan ein Ehemaligen-Treffen seiner Judo Klasse und natürlich passiert dort ein Mord an einer Mitschülerin. Diesen Fall fand ich zwar auch ganz gut, aber nachdem ich ihn bereits als Anime kannte, war er irgendwie nicht mehr so spannend. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, aber mir gefiel es, dass Kogoro hier zeigte, dass auch in ihm ein guter Detektiv steckte. Vor allem überraschte es mich, wie ernst er wirkte und nicht seine üblichen Mätzchen machte...naja, bis am Schluss natürlich, da war er wieder ganz der Alte.

Und im letzten Fall, der natürlich geteilt wurde, geht es um eine reiche Erbin, die an ihrem 24. Geburtstag ertränkt wird. Ich fand diesen Fall im ersten Teil ganz in Ordnung, auch wenn er nur mäßig interessant war und sich vor allem anfangs sehr zog. Aber dadurch, dass auch Ran in Gefahr geriet, wurde es doch spannend.

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.

Fazit:
Ein durchwachsener Band, der mir aber insgesamt doch ganz gut gefiel. Zwar fand ich nicht jeden Fall sehr spannend und der Cut nervte etwas, aber ich hatte vor allem mit dem Fall der Detectiv Boys meinen Spaß, was ja auch nicht immer vorkommt. Kogoro lief zu Höchstform auf und blieb doch ganz der Alte, was ich zu herrlich fand. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2024

Die Reise geht weiter

One Piece 8
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Der Kampf gegen Don Creek geht in die letzte Runde und es steht alles auf dem Spiel. Ruffy muss all seine Kräfte mobilisieren, die er hat, um eine Chance gegen ihn zu haben. Aber dank Sanji und wendet ...

Der Kampf gegen Don Creek geht in die letzte Runde und es steht alles auf dem Spiel. Ruffy muss all seine Kräfte mobilisieren, die er hat, um eine Chance gegen ihn zu haben. Aber dank Sanji und wendet sich das Blatt, auch wenn auch dann noch nicht alles entschieden ist, da Ruffy Sanji unbedingt in seiner Mannschaft haben möchte.

Vorwort:
"Wehe, du stirbst" ist der achte Band der Manga-Reihe One Piece und sollte nach Band 1-7 gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.

Meine Meinung:
Der Kampf gegen Don Creek und seine Crew ging in die letzte Runde und jetzt ging es um alles oder gar nichts. Ich fand das Finale super spannend, aber auch so humorvoll, weil es zu herrlich war, wie Don Creeks Männer wegen Ruffys Fähigkeiten und seinem eisernen Willen völlig am Rad drehte. Ich liebte es, wie den Figuren manchmal wortwörtlich die Kinnlade runterfiel und die Augen aus ihren Höhlen schossen, wenn der Kampf richtig heftig und vor allem blutig wurde. Man erfuhr mehr über die Grandline und Falkenauge tauchte wieder auf, der zu einer geheimnisvollen Mannschaft gehörte, die sich "Die sieben Samurai" nannte und außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt.

Danach sackte es aber leider ein wenig für mich ab und auch, wenn es durch die Fischmenschen und Kapitän Ratte sehr interessant wurde, wirkte es auch ein wenig planlos und verworren. Irgendwie fehlte mir einfach die gewisse Spannung und es war die Luft raus. Aber durch die neuen Figuren, Namis neuem Status und dem Auftauchen von Lysopp und Zorro gab es auch neue Impulse und ich bin sehr gespannt darauf, wie sich die Geschichte entwickeln wird.

Der Zeichenstil sprach mich hier etwas mehr an als im Vorgänger und ich liebte es, wie skurill einige Figuren aussahen. Vor allem bei den Fischmenschen wurde es sehr interessant und es macht darauf neugierig, was noch alles so möglich ist.

Fazit:
Der Ende eines spannenden Kampfes, der danach leider etwas absackte und mir zu chaotisch wirkte. Aber durch die neuen Ereignisse und die interessanten Figuren kommt auch neuer Wind auf und macht auf die Folgebände neugierig. Zudem hat Ruffys Mannschaft ein neues Mitglied bietet neue Möglochkeiten. Ich bin gespannt und für diesen Band gibt es von mir:

4 von 5 Sterne

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