Hat mich nicht begeistert
Honesty. Was die Wahrheit verbirgtHonesty hat mich leider bereits zu Beginn schon nicht richtig begeistern können.
Eine so viel bessere neue Welt, die aber doch wieder nicht ohne Klassengesellschaft ( hier Ringe) klar kommt. Dann nimmt ...
Honesty hat mich leider bereits zu Beginn schon nicht richtig begeistern können.
Eine so viel bessere neue Welt, die aber doch wieder nicht ohne Klassengesellschaft ( hier Ringe) klar kommt. Dann nimmt das Volk Tabletten um nur noch die guten Gefühle zu spüren, allerdings herrscht Missgunst, Angeberei und Arroganz besonders in den oberen Schichten (niedrige Ringe) vor, das passt für nicht nicht. Dann kommen Mea und ihr Bruder Nick aus Ring 5 mit vielen anderen aus Ring 1 und 2 in ein Camp. Warum sind keine 3, 4, 6, 7 und 8 in dem Camp? Wenn man nicht mischen will, warum sind dann aber die beiden dort drin? Es gibt mindestens 85 Camps, also warum bleiben sie zusammen und warum in ein Camp mit nur "wohlhabenderen"?
Das Lesevergnügen wurde mir dann arg durch das Gendern vermiest (zum Glück kein * oder : -Gerndern!). Wenn es richtig ist, dass finde ich es gut, wenn es aber neue Wortkreationen sind, dann irritiert es nur. Was ist der Unterschied zwischen Betreuende/ Betreuerin, Mitarbeitender/ Mitarbeiter und Präsidierender/ Präsident? Für mich bezeichnet beides eine weibliche bzw. männliche Person. Und bei Wörtern wie Professierter und Journalists bin ich dann echt raus.
Ich habe schon immer überlegt, wie die Zukunft in der Literatur mit Gendern aussieht und ob es funktioniert. Dieses Buch hat mir gezeigt, dass es dort kaum Sinn macht und kein Lesevergnügen ist.