Cover-Bild Die Burg
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20,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783426448380
Ursula Poznanski

Die Burg

Ein atemberaubender KI-Thriller aus der Feder von SPIEGEL-Bestsellerautorin Ursula Poznanski
Willkommen zu einem mörderischen Escape Game: Der KI-Thriller »Die Burg« von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski kombiniert Mittelalter-Atmosphäre mit einem top-aktuellen KI-Szenario zu Nervenkitzel, der atemlos macht!
Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt – Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen.
Was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet – auf eine Weise, die niemand vorhersagen kann? Wendungsreich und hochspannend spielt Ursula Poznanskis KI-Thriller mit Szenarien, die ganz nah am Puls der Zeit sind.
Entdecken Sie auch Ursula Poznanskis Thriller-Reihe »Vanitas« um eine Blumenhändlerin mit tödlicher Vergangenheit und die temporeiche Krimi-Reihe um die junge Wiener Kommissarin Fina Plank (»Stille blutet« und »Böses Licht«).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2024

Schwache Umsetzung

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"Die Burg" klang nach einem spannenden Thriller, insbesondere weil es sich um das Thema Escape Rooms dreht und ich neugierig war wie die Autorin dies mit dem Thema Künstliche Intelligenz verknüpft hat.

Das ...

"Die Burg" klang nach einem spannenden Thriller, insbesondere weil es sich um das Thema Escape Rooms dreht und ich neugierig war wie die Autorin dies mit dem Thema Künstliche Intelligenz verknüpft hat.

Das Setting mit dem Escape Rooms in der Burg fand ich sehr gelungen und die mittelalterliche Atmosphäre fand ich wirklich gelungen. Jedoch habe ich mich schwer getan mir die Räume, die mittels KI gestaltet worden sind, vorzustellen. Für mich dürfte dort nichts greifbar sein und über Bildschirme laufen und nicht mit richtigen Objekten arbeiten, daher war dies als Setting für mich extrem schwierig und leider nicht so gut umgesetzt.

Die Geschichte selbst hat schon einige spannende Momente und es war auch interessant was die Teilnehmer in den neuen Räumen erwartet. Gleichzeitig wiederholt sich aber auch einiges und mir haben richtige Rätsel gefehlt.

Die Charaktere sind mir ebenfalls sehr fremd geblieben und mir fehlte der Bezug zu den Personen. So konnte ich mit den Personen auch nur wenig mitfiebern und so richtig als Charaktere ist niemand groß in Erinnerung geblieben.

Mit dem Thema hätte man viel machen können, aber leider war die Umsetzung für mich ziemlich schwach.

Veröffentlicht am 14.02.2024

Nicht, was ich erwartet hatte

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In ihrem neuesten Thriller “Die Burg” geht Ursula Poznanski das Thema KI - Künstliche Intelligenz - an. Der überreiche Milliardär Nevio hat Burg Greifenau gekauft und restauriert. Exzentrisch? Ja. Aber ...

In ihrem neuesten Thriller “Die Burg” geht Ursula Poznanski das Thema KI - Künstliche Intelligenz - an. Der überreiche Milliardär Nevio hat Burg Greifenau gekauft und restauriert. Exzentrisch? Ja. Aber er geht einen Schritt weiter: In den Gewölben und Gängen unter der Burg hat er einen High-Tech-Spielplatz eingerichtet. Hier erschafft die KI KIsmet für Besucher individuell gestaltete Escape-Abenteuer - Special Effects inklusive. So jedenfalls der Traum. Doch als die handverlesene Gruppe aus fünf Experten verschiedenster Sparten zum Testlauf antritt, hat KIsmet offenbar beschlossen, ein ganz eigenes Spiel zu spielen - und alle Tabus über Bord zu werfen.
Das Setting und die Ausgangsproblematik waren für mich extrem vielversprechend - diese Kombination hat einfach Potenzial. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Knaur Verlag, der mir die Lektüre mit einem Rezensionsexemplar ermöglicht hat!
Der Anfang war dann auch einigermassen prickelnd: Die MitspielerInnen treten auf, lassen ihre verschiedenen und gegenläufigen Persönlichkeiten aufblitzen, bringen ihre Geschichte mit. Und als das unterirdische Abenteuer beginnt, warte ich natürlich schon ganz hibbelig auf… was auch immer dann eben passieren würde. Leider kam die Ernüchterung für mich dann aber ziemlich schnell. Irgendwie hat das von KIsmet erzeugte Abenteuer bei mir nicht gefunkt - nicht im noch “regulären” Spiel und auch nicht, als die KI dann vom Plan abgewichen ist. Die Rätsel waren für mich zu abstrakt, ihre Auflösung mutete oft seltsam und wahllos an - intellektuell war ich so nicht involviert. Ausserdem wartet KIsmet mit einer Vielzahl abstossender, ekelerregender Bilder, Szenarien und Erscheinungen auf, die einer Splatter-Horror-Ecke entstammen. Die waren für mich so abstrakt, dass irgendwie keine schaurige Gänsehautatmosphäre aufkommen wollte. Gefühlt ist auch immer mal wieder nicht viel passiert - die Leute standen herum und wussten nicht weiter. Als die Gruppe dann auch noch getrennt wurde, fehlte dann eben auch die zwischenmenschliche Spannung. Da hat auch die zweite Perspektive der Gamemasterin nicht geholfen, die gefühlt einfach von einem Ende zum anderen gerannt ist - und nichts wirklich getan bekam. Kurz: Irgendwie war es über lange Strecken ziemlich langweilig.
Als es dann auf die Auflösung ging, war ich zwar gespannt, aber vor allem froh, dass diese scheinbar sinnlose Odysee ein Ende findet. Das Ende ergibt zwar in sich selbst Sinn, hat aber in meiner Wahrnehmung eine ganz neue Geschichte aufgemacht, auf die aus den vorangegangenen Ereignissen nicht zu schliessen war. Das Grosse Ganze bleibt für mich irgendwie unbefriedigend.
Wie gesagt, waren meine Erwartungen und die Vorfreude recht gross. Die Enttäuschung dann eben auch entsprechend. “Die Burg” ist wohl ein typischer Fall von “nicht mein Fall”.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Testphase

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Der gewitzte Milliardär Nevio lädt ein zur Testphase in seiner zum Escape-Room umgebauten Burg Greiffenau. Modernste Technologien und riesige LED-Bildschirme lassen die unterschiedlichsten Welten – Vampirschloss, ...

Der gewitzte Milliardär Nevio lädt ein zur Testphase in seiner zum Escape-Room umgebauten Burg Greiffenau. Modernste Technologien und riesige LED-Bildschirme lassen die unterschiedlichsten Welten – Vampirschloss, Ritterburgen oder wilde Gebirge - entstehen, Lautsprecher sorgen für akustische Untermalung, Luftdüsen für Gänsehaut oder Schweißperlen am ganzen Körper. Koordiniert wird all das von einer genauestens trainierten Künstlichen Intelligenz, welche aber diesmal außer Rand und Band gerät und selbst über das Schicksal der Expertengruppe bestimmt – oder setzt sie tatsächlich nur wortwörtlich jene Wünsche um, welche anfangs geäußert worden sind? Ein unvorhersehbares Abenteuer kann beginnen.

Mit eindrucksvollen Bildern und ihrer gewohnt fesselnden Schreibweise punktet Poznanski auch diesmal vom Beginn weg. Der Leser trifft auf Burg Greiffenau ein, ebenso wie ein anderer Escape-Room-Betreiber, eine Influencerin, ein Hochleistungssportler, eine Gewinnerin eines Rätselspiels und ein Historiker. Das Kennenlernen bleibt oberflächlich, ebenso wie die Charakteristik der meisten Figuren während der Handlung. Das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf den Effekten in den einzelnen Kammern, welche am darauffolgenden Tag ausgekostet werden sollen. Bis etwa zur Hälfte des Buches wird Spannung aufgebaut und Neugierde geweckt, dann aber dreht sich das Verwirrspiel eher langatmig im Kreise und lässt den Leser immer öfter abschweifen mit seinen Gedanken. Der Sog, der über die ersten Kapitel sehr gut aufgebaut worden ist, geht langsam verloren, erst zum Ende hin wird es wieder spannend mit der Auflösung des Rätsels.

Als treue Poznanski-Leserin war „Die Burg“ zum Thema Künstliche Intelligenz, gemeinsam mit einem abenteuerlichen Escape Game, selbstverständlich sofort auf meiner Wunschliste und darf – abgesehen von einigen Längen im Mittelteil – durchaus als lesenswert empfohlen werden.

Veröffentlicht am 05.05.2024

Rezension zu „Die Burg“ von Ursula Poznanski

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•Rezension•
Die Burg von Ursula Poznanski

✨ ‎978-3426448373
✨ 400 Seiten
✨ erschienen am 1. Februar 2024
✨ 24€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Knaur Verlag

Beschreibung:

Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet ...

•Rezension•
Die Burg von Ursula Poznanski

✨ ‎978-3426448373
✨ 400 Seiten
✨ erschienen am 1. Februar 2024
✨ 24€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Knaur Verlag

Beschreibung:

Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt – Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen.

Meine Meinung:
Durch die Arbeit bin ich auf dieses Buch gestoßen und musste es aufgrund der Thematik unbedingt lesen. Dies war meine erste Geschichte der Autorin, weshalb ich auch mit dem Schreibstil erstmal warm werden musste. Dieser gefiel mir aber sehr schnell und ich konnte der Handlung und den Beschreibungen gut folgen. Auch die Zuordnung der doch sehr vielen Charaktere fiel mir leicht und zu einigen konnte man eine Bindung aufbauen. Die bildhaften und sehr detailreichen Erzählungen von Ursula Poznanski haben in meinem Kopf ein unglaublich großes Setting aufbauen lassen, wobei trotzdem genug Freiraum für eigene Gestaltung möglich war. Einiges war mir stellenweise aber zu wirr beschrieben und wiederholte sich nach der Hälfte zu oft. Auch von der Handlung wurde ich nicht ganz so überzeugt. Für mich haben sich schon zu Beginn einige Kapitel sehr in die Länge gezogen und die gewisse Spannung und der Nervenkitzel blieb oftmals aus. Trotz meines Wissens und der Faszination von KI,erschien mir doch einiges zu sehr an den Haaren herbeigezogen und wirr formuliert. Die Geschichte hatte durchaus Potential und man hätte aus der Thematik viel herausholen können, aber leider fehlte mir das gewisse etwas.

2,5/5⭐️

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