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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2024

Ein neuer Fall für Madame Bonheur

Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde
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Die Wahrsagerin Madame Bonheur von Christina Wermescher, denn sie beim Piper Verlag unter dem Pseudonym Lilou Favreau veröffentlicht hat, darf wieder gemeinsam mit dem Privatdetektiv Xavier Degrange ermitteln ...

Die Wahrsagerin Madame Bonheur von Christina Wermescher, denn sie beim Piper Verlag unter dem Pseudonym Lilou Favreau veröffentlicht hat, darf wieder gemeinsam mit dem Privatdetektiv Xavier Degrange ermitteln und entführt uns erneut in das lauschigen Südfrankreich.

Christina hat hier ihren herzerfrischenden und amüsanten Schreibstil natürlich beibehalten und so wird es ein Krimi in bester Cosy-Crime-Marnier.

Die im Titel besagte Madame Bonheur betätigt sich immer noch als Wahrsagerin, um ihren Lebensunterhalt mit entsprechenden Dienstleistungen zu verdienen. Glaubt mittlerweile sogar selbst etwas mehr an ihre Fähigkeiten, was die Figur unheimlich sympathisch macht. Xavier Degrange ist und bleibt ein hinreißender Charmeur und ich mag ihn sehr.

Somit ist mein Fazit zu dieser Geschichte, dass es erneut eine angenehme Reise und Lesezeit war, die ein für mich interessantes Ende beinhaltet, wozu ich allerdings hier nichts näher sagen werde, möchte ja schließlich nicht spoilern und ich darum eine Empfehlung für diesen Wohlfühlkrimi aussprechen kann.

Für mich haben die beiden Figuren auch weiterhin sehr großes Potenzial, noch mehrere Ermittlungen gemeinsam zu tätigen und hoffe, dass ich von Maggie und Xavier nochmal etwas erzählt bekomme.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

amüsantes Rätselraten in Südfrankreich

Madame Bonheur und die Tote von Toulouse
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Ein neuer Cosy-Crime von Christina Wermescher, denn sie beim Piper Verlag unter dem Pseudonym Lilou Favreau veröffentlicht hat, was absolut zum Setting passt.

Ihr herzerfrischender und amüsanter Schreibstil ...

Ein neuer Cosy-Crime von Christina Wermescher, denn sie beim Piper Verlag unter dem Pseudonym Lilou Favreau veröffentlicht hat, was absolut zum Setting passt.

Ihr herzerfrischender und amüsanter Schreibstil hat sich aber zum Glück nicht geändert und so bekommen wir diesmal eine süße Kriminalgeschichte in Südfrankreich erzählt.

Die im Titel besagte Madame Bonheur betätigt sich dort als Wahrsagerin, um ihren Lebensunterhalt mit entsprechenden Dienstleistungen zu verdienen. Glaubt aber selbst nicht so wirklich an das, was sie da tut, was an sich schon putzig ist. Ganz im Gegensatz zu Xavier Degrange, einem Privatdetektiv, der sie bei einer bisher recht erfolglosen Ermittlung um Hilfe bittet, weil er durch eine Bekannte von ihr erfahren hat und somit auch die ganze Geschichte in Gang bringt. Folgt nämlich im Zuge ihrer Nachforschungen zum Verschwinden von Madame Josserand mit dem Auftrag von deren Gemahls ein Roadtrip, welcher sehr unterhaltsam ist und mich wieder absolut begeistert.

Somit ist mein Fazit natürlich, dass es eine angenehme Reise und Lesezeit war, die ein für mich interessantes Ende beinhaltet, wozu ich allerdings hier nichts näher sagen werde, möchte ja schließlich nicht spoilern und ich darum eine Empfehlung für das Buch aussprechen kann.

Für mich haben die beiden Figuren auch definitiv sehr großes Potenzial, noch mehrere Ermittlungen gemeinsam zu tätigen und hoffe, dass ich von Maggie und Xavier nochmal etwas erzählt bekomme.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

toller Auftakt und ein Highlight

Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)
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Oh Gott, was für eine Familie, mit der Emily, die einzige nicht nekromantisch Begabte außer ihrem Vater, doch geschlagen ist. Nicht nur, dass sie deshalb die Außenseiterin ist und darum auch alles, was ...

Oh Gott, was für eine Familie, mit der Emily, die einzige nicht nekromantisch Begabte außer ihrem Vater, doch geschlagen ist. Nicht nur, dass sie deshalb die Außenseiterin ist und darum auch alles, was sich um diesen Teil ihrer Welt dreht, mehr oder weniger ablehnt, sondern die anderen Mitglieder moppen sie auch noch auf das Gemeinste. Lassen Sie zu jeder Zeit sehr deutlich spüren, dass sie ein unbegabter Mensch und zu nichts nütze ist. Selbst Ihre Mutter behandelt sie wenig liebevoll und ich finde es schrecklich. Bis zu dem Tag, als der Sohn der Familie ihrer Erzfeinde, Ashton Goodwin, vor der Tür steht und Emily anscheinend für einen bösen Plan gebraucht wird, um diesen Jungen von den wesentlichen Dingen abzulenken. Nur leider passiert bei einem Auftrag zur Seelenbefreiung, wo nicht nur Emily, sondern auch Ashton anwesend ist, ein Unglück, an dem natürlich Emily nach der Meinung ihrer überheblichen Familie ganz alleine Schuld dran ist und dummerweise dem süßen Ashton das Leben kostet. Aber ist sie wirklich vollkommen frei von einer magischen Begabung und was hat es mit Ashtons Tod auf sich? War es tatsächlich ein blöder Unfall oder steckt mehr dahinter?

All das erzählt uns Jennifer Alice Jäger in diesem Jugendfantasy und beginnt eben damit, wie es dazu kommt, dass Ashton stirbt, denn danach kommt die Geschichte so richtig in Gang und hält allerlei fantastisches und manchmal auch emotionales für uns bereit. Frau Autorin erzählt diese unglaubliche Geschichte von Emily nämlich nicht nur in der Ich-Form, was alleine schon sehr humorvoll und doch auch manchmal nachdenklich ist, sondern all die die Dinge, die da geschehen sowie die Welt, in der es passiert, sind so wunderbar beschrieben, dass es einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Macht es einfach nur Spaß den beiden auf ihrem Weg durch die verschiedenen Abenteuer zu folgen und mitzuerleben, wie sie sich näher kommen und gemeinsam versuchen dem Rätsel um Ashtons Tod auf die Spur zu kommen. Absolut passend finde ich dafür die gewählte Sprache und auch wie Emily mit ihren Gefühlen zu ihrer mehr als abweisenden Familie umgeht.

Für mich ist dieser erste Band ein absolutes Highlight und ich freue mich schon darauf, nächstes Jahr im April die beiden erneut bei ihren Ermittlungen zu begleiten.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Klassischer Urbanfantasy, der einfach Spaß macht

Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)
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Einen klassischen urbanfantasy erzählt Christopher Buehlmann in seinem Buch der schwarzzüngige Dieb. Erzählt dort aus der Ich-Perspektive von eben diesem Dieb mit der schwarzen Zunge, wie dieser gegen ...

Einen klassischen urbanfantasy erzählt Christopher Buehlmann in seinem Buch der schwarzzüngige Dieb. Erzählt dort aus der Ich-Perspektive von eben diesem Dieb mit der schwarzen Zunge, wie dieser gegen die Diebesgilde aufbegehrt und dabei das Abenteuer seines Lebens erlebt.

All dies erfolgt in einer mehr als humorigen Art, auch wenn hin und wieder ein recht derber Ton und auch die ein oder andere blutrünstige Szene vorkommt. Mir hat der Stil trotzdem unheimlich gut gefallen und auch die 509 Seiten zu keiner Zeit lang werden lassen. Eher im Gegenteil, es passiert so viel darin, dass ich das Gefühl habe, die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende erzählt. Mal abgesehen vom wirklich tollen Worldbuilding, denn das kommt hier auch überhaupt nicht zu kurz. Erschafft der Autor nämlich eine tolle Welt, zwar mit hin und wieder eigenartigen Namen oder Sprachen, aber mir hat die Reise im Stil von Frodo Beutlin echt gut gefallen, auch wenn hier kein Ring in einen Vulkan geworfen werden muss, sondern eine Königin wieder zurück in ihr Land gebracht werden soll.

Für mich somit ein absolut grandioses Buch und deshalb eine glasklare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Slowburne mit Suchtfaktor

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Belladonna von Adalyn Grace im ArsEdition Verlag ist eine Mysterie-Crime mit romantischen Anklägen die in der Regency-Zeit spielen könnte, zumindest vermittelt mir der Schreibstil und das Setting diese ...

Belladonna von Adalyn Grace im ArsEdition Verlag ist eine Mysterie-Crime mit romantischen Anklägen die in der Regency-Zeit spielen könnte, zumindest vermittelt mir der Schreibstil und das Setting diese Zeitepoche ausgesprochen gut.

Ich habe das Buch jedoch nicht gelesen, sondern gehört, denn Lena Münchow hat es für die Silberfisch Sektion von Hörbuch Hamburg eingesprochen und das auch auf eine angenehme, dem Buch entsprechende Weise, die mir einen wirklichen Hörgenuss verschafft hat.

Diese Young-Adult-Romance hat zwar den Tod und einige Leichen als Grundlage, was schon recht makaber ist, jedoch steht für mich hier mehr die Persönlichkeitsentwicklung von Signa und auch ihre Gefühle für die männlichen Figuren im Vordergrund, so dass es nicht allzu schwer geworden ist.

Die Charaktere sind nämlich alle sehr gut ausgearbeitet und auch der Crime-Anteil macht Spaß zu lesen. Dass es hier recht langsam und slow burne vor sich geht, macht mir persönlich überhaupt nichts, sondern passt sogar aus meiner Sicht hervorragend zur Epoche und Signas Person.

Für mich ist es eine tolle Geschichte, die ich in kurzer Zeit weg gesuchtet habe und umso gespannter bin ich nun auf die Fortsetzung und wie es dann wohl mit Signa und ihrem Erbe weitergehen wird.

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