Cover-Bild Das Erbe der Greiffenbergs - Zu neuen Ufern
Band 2 der Reihe "Die Chiemsee-Saga"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Umwelt
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.01.2024
  • ISBN: 9783785728628
Isabell Schönhoff

Das Erbe der Greiffenbergs - Zu neuen Ufern

Die mitreißende Familiensaga am malerischen Chiemsee geht weiter. Roman

Wenn ein kurzer Augenblick alles verändert

Das traditionsreiche Feinkostunternehmen Greiffenberg steht kurz vor dem Ruin. Pauline von Greiffenberg gibt nicht auf und versucht, das Ruder herumzureißen. Doch all ihre Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt, als sie auf einmal auch um ihren Platz in der Firma kämpfen muss. Denn die Gefahr kommt aus der eigenen Familie.

Derweil lässt sich ihr Bruder Ferdinand auf einen gefährlichen Auftrag ein und verletzt sich schwer. In der noblen Rehaklinik MedicalPark am Chiemsee lernt er die Bassistin Christina kennen. Sie hat sich bei einem Autounfall mit Fahrerflucht eine Handverletzung zugezogen, die ihren Traum vom Musikstudium zunichtemacht. Dann stellt sich heraus, wer damals Christinas Unfall verschuldet hat, und plötzlich ist alles anders ...

Majestätische Berge, tiefblaues Wasser und Familienbande, die sich beweisen müssen - der zweite Band der Chiemsee-Saga


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2024

Familienbande

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Der zweite Band der Trilogie „Das Erbe der Greiffenbergs“ erzählt von der Neuorientierung der Familie von Greiffenberg und ihrer Firma „Greiffenberg Feinkost“ nach dem Unfalltod von Familienoberhaupt und ...

Der zweite Band der Trilogie „Das Erbe der Greiffenbergs“ erzählt von der Neuorientierung der Familie von Greiffenberg und ihrer Firma „Greiffenberg Feinkost“ nach dem Unfalltod von Familienoberhaupt und Geschäftsführer Ludwig. Während Oma Elsa und Ludwigs Frau Therese versuchen, ihre Trauer zu bewältigen, bemüht sich Tochter Pauline um die Rettung der angeschlagenen Firma und muss sich gegen die Intrigen ihres Onkels Wolfgang wehren. Ihr Bruder Ferdinand riskiert als Stuntman sein Leben und die kleine Schwester Antonia muss trotz des Verlusts ihres Vaters an ihrem Abitur arbeiten.

Isabell Schönhoff schildert ihre Charaktere so einfühlsam und authentisch, dass ich sie sehr schnell kennenlernen konnte, obwohl ich den ersten Band der Familiensaga nicht gelesen habe. Überhaupt gefällt mir ihr Schreibstil ausnehmend gut, er ist eingängig und kurzweilig, die Seiten fliegen nur so dahin.
Cover und Titel lassen vermuten, dass man hier eine Schmonzette vor sich hat. Das ist aber nicht richtig, denn auch die Greiffenbergs haben mit den gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit zu kämpfen, vor allem mit dem immer mehr um sich greifenden, grenzenlosen Egoismus und der unersättlichen Gier unserer Mitmenschen. Viele Menschen verfolgen rücksichtslos ihre eigenen Interessen, zur Not auch auf dem Rücken aller anderen (siehe Onkel Wolfgang). Besonders für Spannung sorgt der mutmaßliche Unfalltod von Familienvorstand Ludwig, der immer noch nicht umfassend aufgeklärt ist. Die Story ist im Prinzip eine gelungene Mischung aus Familiensaga und Liebesgeschichte, mit Krimielementen gewürzt. Besonders gefallen hat mir Ferdinand, der sich nach seinem schweren Unfall unheimlich weiter entwickelt und seinen Platz im Leben findet.

Mein Fazit: Eine sehr gut erzählte Familiensaga mit gut ausgearbeiteten Charakteren, von der ich großartig unterhalten wurde und die ich sehr gerne weiter empfehle. Den dritten Band möchte ich auf keinen Fall verpassen.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Die Greiffenbergs starten durch

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Der zweite Teil der Geschichte um die Familie Greiffenberg ist flüssig geschrieben und man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen.

In diesem Teil übernimmt Ferdinand die Hauptrolle und es dreht ...

Der zweite Teil der Geschichte um die Familie Greiffenberg ist flüssig geschrieben und man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen.

In diesem Teil übernimmt Ferdinand die Hauptrolle und es dreht sich viel um seinen Unfall und die Folgen aber man erfährt auch etwas von den anderen Familienmitgliedern.

Mir persönlich hat das Buch gut gefallen und auch die Story an sich ist schön erzählt, so dass ich mich schon sehr auf Band Drei freue.
Was mich etwas gestört hat, war, dass im letzten Drittel auf einmal wirklich eine Menge Dinge auf einmal passieren, was sonst im ganzen Buch eigentlich nicht so war.
Das Buch endet mit einigen offenen Fragen und einem Cliffhanger, welche hoffentlich in Teil drei geklärt werden.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Eine turbulente Familiendynamik mit viel Herz und Dramatik

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Auch der zweite Band der Reihe ist wieder sehr spannend und es passiert so vieles, das man kaum Zeit hat aufzuatmen. Es sind so viele Charaktere, die wichtig für die Geschichte sind, dass für jeden einzelnen ...

Auch der zweite Band der Reihe ist wieder sehr spannend und es passiert so vieles, das man kaum Zeit hat aufzuatmen. Es sind so viele Charaktere, die wichtig für die Geschichte sind, dass für jeden einzelnen wenig Zeit bleiben würde. Aber die Autorin hat es geschafft, dass es ausgeglichen ist. Im ersten Band war Pauline die treibende Kraft, in diesem Band wird etwas mehr von Ferdinand berichtet. Ich könnte mir vorstellen, dass im nächsten band Antonia oder ihre Mutter Therese mehr Zeit gewidmet wird. Antonias Selbstvorwürfe wegen des Rettungsrings kommen sicherlich noch mal zur Sprache. Sie wird das sicher noch mal laut aussprechen und deswegen vermutlich auch eher sauer sein. Aber Therese hat noch immer ihr "kleines" Geheimnis, das im zweiten Band kaum angesprochen wurde. Da wird sicherlich noch einiges zur Sprache kommen. Die Charaktere sind alle so unterschiedlich, dass es eine gute Familiendynamik gibt. Die meisten Charaktere entwickeln sich weiter, wenn auch der ein oder andere dabei ist, der sich nicht weiter entwickelt hat. Ich liebe die ganzen Geheimnisse und Dramatik zwischen der ganzen Familie. Man fühlt sich gut aufgehoben in so einer Familie. Eine wirklich sehr spannende Geschichte, in der viele verschiedene Lebensgeschichten zueinander führen und Lust auf mehr machen. Den dritten band werde ich sehnsüchtig erwarten und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Im letzten Drittel sind nicht alle Geschehnisse nachvollziehbar und etwas überzogen, aber dennoch lesenswert und spannend. Keine Frage, ich kann die Geschichte wirklich empfehlen. Aber ich denke nicht, dass jeder Band für sich allein gelesen werden kann. Man muss mit dem ersten Teil anfangen, sonst verpasst man einfach zu viel.

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Veröffentlicht am 16.07.2024

Schicksalhafte Begegnungen

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Während Pauline nun mit ihrem Leopold ihr Glück gefunden hat, ist ihr Bruder Ferdinand weiterhin rastlos unterwegs. Als Nina ihm zu nahekommt, serviert er sie kurzfristig ab. Doch Ferdinands Leben ändert ...

Während Pauline nun mit ihrem Leopold ihr Glück gefunden hat, ist ihr Bruder Ferdinand weiterhin rastlos unterwegs. Als Nina ihm zu nahekommt, serviert er sie kurzfristig ab. Doch Ferdinands Leben ändert sich schlagartig als er einem Gefallen Mikes nachkommt. Als er in Folge dessen die lebenslustige Christina kennenlernt, die auch mit einem Schicksalsschlag hadert, ändert sich Ferdis Einstellung.
Durch Ferdis Unfall und nach dem Aussortieren von Ludwigs Kleidung kommen Elsa und Therese einem Geheimnis auf die Spur. Die beiden tun alles, um Licht ins Dunkel zu bringen.

„Das Erbe der Greiffenbergs - Zu neuen Ufern“ ist Band 2 der „Chiemsee-Saga“ um die fiktive Feinkost -Dynastie Greiffenberg von Isabell Schönhoff.
Aufgebaut ist dieser Band wieder wie der Vorgängerband. Die Kapitel sind kurz und übersichtlich und verfügen über eine jeweils charakteristische Überschrift.
Im Vordergrund dieses Bandes steht der Familienrebell Ferdinand.Zeigt dieser sich am Anfang des Buches noch als der Lebemann, den man aus Band 1 kennt, ändert sich das schlagartig mit seinem Aufenthalt in der Rehaklinik. Ab da macht er eine Veränderung durch, die ich ihm so nicht zugetraut hätte. Er übernimmt dabei nicht immer die Verantwortung wie man es sich von einem erwachsenen Menschen wünschen würde, aber er entwickelt sich.
Allgemein muss ich sagen, mir hat dieser Band wieder sehr gut gefallen, dennoch hat er etwas von einer Seifenoper. Es kommen doch sehr viele Zufälle zusammen, bei denen man an der Authentizität der Geschichte leicht zweifeln mag. So beginnt es mit dem Bild, welches Ferdi entdeckt oder auch mit der Entdeckung Elsas, dem Unfall von Christina und nicht zuletzt die Geschehnisse um Ludwig. Gerade der letzte Fakt hat enorme Einflüsse auf die Geschichte und wird zum Ende des Bandes doch recht schnell abgearbeitet und auch sehr emotionsfrei. Ich hoffe, der Cliffhanger, den die Autorin eingearbeitet hat, macht das im nächsten Band wieder wett.

Alles in allem eine tolle Fortsetzung, die mich neugierig auf den dritten Band macht, den ich nun mit Spannung erwarte. Kleines Manko sieht die ganzen Zufälle, die ein bisschen zu viel des Guten sind. Dennoch eine Leseempfehlung für all jene, die Gegenwartsromane lieben!

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Zwischenband ohne große Überraschungen

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Nach dem der erste Teil von „Das Erbe der Greiffenbergs“ letztes Jahr ein Highlight für mich war, war die Fortsetzung natürlich Pflicht.
Ich hatte schon vermutet, dass mir Band 2 nicht ganz so gut gefallen ...

Nach dem der erste Teil von „Das Erbe der Greiffenbergs“ letztes Jahr ein Highlight für mich war, war die Fortsetzung natürlich Pflicht.
Ich hatte schon vermutet, dass mir Band 2 nicht ganz so gut gefallen wird, was sich auch bewahrheitet hat. Der Grund ist, dass die zentrale Hauptfigur Ferdinand ist, den ich als anstrengenden Charakter empfinde. Ein vom Erfolg verwöhnter Womanzier, der ohne Frage seine charmanten Momente hat. Er ist allerdings in vielen seiner Handlungen sorglos und macht sich erst zu spät Gedanken, ob er vielleicht seine Mitmenschen verletzt. Auch wenn er jedes Mal Reue empfindet, wäre eine frühere Einsicht oft von Vorteil.
Ferdinand arbeitet als Stuntman. Ein schwerer Unfall wirft sein Leben völlig durcheinander und es stellt sich die Frage, wie es nun für ihn weitergehen soll. Und dann ist da auch noch Christina, die zwar nicht in sein gewohntes Beuteschema passt, aber ihm trotzdem nicht mehr aus dem Sinn geht.
Der Rest der Familie kämpft gegen den drohenden Konkurs der Firma und auch das Verschwinden des Familienoberhaupts wird immer mysteriöser.
Pauline spielt diesmal leider nur eine untergeordnete Rolle, dafür lernen wir Nesthäckchen Antonia besser kennen. Ich freue mich bereits jetzt, dass sie im dritten Band im Fokus stehen wird.
Oma Elsa sorgt für den ein oder anderen Lacher und begeistert einmal mehr mit ihrer resoluten Art.
Auch wenn sich "Das Erbe der Greiffenbergs – Zu neuen Ufern" insgesamt sehr angenehm lesen lässt, war die Handlung doch ziemlich vorhesehbar und die Dramen der Familie von Greiffenberg brachten wenig Überraschungen mit sich.
Es war ein typischer Zwischenband. Nun sind noch einige Fragen offen, auf deren Klärung ich im Finale gespannt bin.

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