Braucht ein bisschen bis man reinfindet, dann ganz nett
Das St. Alex - NachtleuchtenIch hatte, wie auch in Silver and Poisen von Anne Lück, Schwierigkeiten in die Handlung rein zu finden. Denn es „passiert“ am Anfang nicht so sonderlich viel - es ist ein mehr oder weniger „normales“ Leben ...
Ich hatte, wie auch in Silver and Poisen von Anne Lück, Schwierigkeiten in die Handlung rein zu finden. Denn es „passiert“ am Anfang nicht so sonderlich viel - es ist ein mehr oder weniger „normales“ Leben beschrieben. Das macht es für mich am Anfang nicht so interessant. Toll fand ich die Tatsache, dass Samira so auf ihre Brüder acht gibt und sich so viel Mühe gab.
Das ihre Mutter sie so aufregt, konnte ich einerseits gut verstehen, irgendwann wurde mir das aber auch teilweise zu viel - um noch „so viel ärger“ zu spüren, hätte ich noch mehr Hintergründe gut gefunden.
Das St. Alex - sehr spannende Umgebung, denn nicht unbedingt das, was man so in einem Buch vermutet. Für meinen Geschmack, hätte da auch noch mehr passieren können. Zwischendrin hatte ich das Gefühl, dass das Krankenhaus so ein bisschen in den Hintergrund gerückt ist. Wiederum die Geschichte rund um Miriam fand ich gut dargestellt und ein guter Handlungsstrang in dem Buch.
Alles in allem hat sich das Buch wieder ein bisschen gezogen und teilweise habe ich so ein bisschen die Lust zwischendrin verloren weiter zu lesen. Gegen Ende wiederum wurde es wieder sehr spannend, was einen auf den zweiten Teil anstimmt und die Geschichte weiter lesen möchte.