Das Buch Mina Wirbelfee von der Autorin Zoe Magdalena erzählt die Geschichte von der kleinen Fee Mina, die an ihrem Geburtstag endlich erfahren soll, welche Feenkraft sie besitzt. Als der Brief der Feenkönigin nun bei ihr eintrifft, kann jedoch niemand das Wort entziffern. So macht sich Mina auf dem Weg zur Feenkönigin, um sie direkt zu fragen. Auf ihrer Reise erlebt sie so manches Abenteuer.

Lina ist wirklich sehr ungeduldig, was ihrem jungen Alter geschuldet sein kann. Gegenüber ihrer Umgebung wirkt sie jedoch auch manchmal recht frech und eigenwillig ohne etwaiger Konsequenzen. Das hat mir für ein Kinderbuch nicht so gut gefallen. Die verschiedenen Abenteuer auf ihrem Weg zur Feenkönigin sind sehr fantasiereich. Sie haben mir alle gefallen bis auf die starken Meerjungfrauen. Erstmal waren es keine Frauen, sondern Männer. Weiterhin war die Handlung dort recht gewaltsam, unschön und stark übertrieben. Daher fand ich diese Szenen unpassend.

Die Illustrationen von der Zeichnerin Alexandra Helm sind wunderschön und sehr detailliert. Sie begleiten den Text sehr gut. Gefühle und Gemütszustände sind in den Gesichtern der Figuren prima ablesbar.

Fazit: Die Bilder sind sehr gut gelungen und würden von mir 5 Sterne bekommen. Der Inhalt der Geschichte weist meiner Meinung nach ein paar unpassende Szenen auf, daher bekommt die Handlung von mir nur 3 Sterne. Insgesamt vergebe ich damit noch gute 4 Sterne.

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Ich kenne bereits Band 2 von der Superkartoffel und habe mich schon auf neue Abenteuer von ihm gefreut. Man muss die Vorgängerbücher nicht unbedingt gelesen haben, doch manchmal wird Bezug darauf genommen. Da ist es schon ganz praktisch, wenn man etwas von der Vorgeschichte kennt.

In dem Buch gibt es wieder zwei Comic-Geschichten mit jeweils einem Umfang von ungefähr 60 Seiten. Die erste lautet "Die Roboter von Professor Schraube" und handelt davon, dass Superkartoffel gegen den von Professor Schraube geschaffenen Zerstörer kämpfen muss. In der zweiten Geschichte namens "Super-Superkartoffel" muss sich Superkartoffel um Riesenfliegen im Labor Kortex kümmern.

Die beiden Comics sind für Kinder ab 7 Jahren gedacht und durch den geringen Textanteil kann ich dieser Altersempfehlung zustimmen. Das Buch ist demnach auch sehr gut für leseschwächere Kinder geeignet. Die Zeichnungen sind witzig und gut zu folgen.
Der Erzähler des Comics ist stellenweise etwas ironisch und die Bilder dabei durch entsprechende Randbemerkungen ergänzt. Ob junge Kinder diese Ironie schon verstehen können, sei mal dahingestellt.

Fazit: Die Superkartoffel ist schon ein ganz spezieller Superheld. Die Kurzgeschichten sind ganz witzig. Wer das Genre Comic liebt, wird auch die Superkartoffel mögen und daher ist die Superkartoffel auch für junge Comic-Einsteiger gut geeignet.

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"Ein kleines Geheimnis - Spiel mit mir und ich verrat es dir" ist ein Pappbilderbuch, welches für Kinder ab 24 Monaten empfohlen wird. Meiner Meinung nach kann es aber auch bereits für Kinder ab 18 Monate genutzt werden. In dem 24 Seiten umfassenden Buch geht es um ein Eichhörnchen, welches verschiedene Tätigkeiten wie z.Bsp. Verstecken, Schlafen, Essen durchführt. Mit jeder Aktivität soll das Kind animiert werden, ebenfalls eine Handlung durchzuführen wie zum Beispiel Suchen, Zeigen, Pusten und Streicheln.

Das Buch ist recht einfach gestaltet. Es wurden nur wenige Farben und Motive benutzt. Trotz der Einfachheit ist es sehr niedlich.

Ich war sehr gespannt auf die Auflösung des Geheimnisses. Jedoch fand ich es persönlich etwas enttäuschend. Es ist natürlich eine schöne Aussage, aber ein (Klein-)Kind kann mit dieser Botschaft noch wenig anfangen. Etwas "Handfestes" wäre meiner Meinung nach besser gewesen. Deshalb gibt es einen Stern Abzug.

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Das Lexikon im A4 Format ist ein erstaunlicher Wälzer mit 1,3 kg Gewicht, ca. 3 cm Dicke und 256 Seiten. Es ist nach verschiedenen Themenbereiche sortiert, wie zum Beispiel Tiere, Dinosaurier, Fahrzeuge, Roboter und Weltall. In den Unterkategorien gibt es keine erkennbare Sortierung. Auch gibt es kein Register im Anhang. Dafür ein kleines Wissensquiz mit 30 Mulitple-Choice Fragen und den dazugehörigen Lösungen.

Das Buch ist durchweg bunt und farbenfroh gestaltet. Es befinden sich darin keine richtigen Fotos, sondern nur Zeichnungen, was ich aber nicht negativ finde. Der Textanteil ist geringer als der Bildanteil. Dadurch wird das Kind nicht vom Text "erschlagen". Die Texte sind dabei locker geschrieben und verschiedenartig angeordnet.
Auf manchen Seiten gibt es Motive, die ganz rechts auf der Doppelseite angedeutet werden (zum Beispiel der Schwanz eines Krokodils, um dem es auf der nächsten Seite geht) und zum Weiterblättern einladen.
Das Buch beinhaltet viele spannende und witzige Informationen. Jedoch hätte ich insgesamt mehr richtige Fakten erwartet, statt stellenweise nur allgemeines Wissen. Es unterscheidet sich daher kaum von anderen Wissensbüchern. Aufgrund der Fülle an Informationen und vielseitigen Bereichen gebe ich aber noch 4 Sterne für dieses Buch.

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"Im Glanz der Ewigkeit" ist der 2. Band der Starling Nights Dilogie und auch wenn hier der Fokus auf andere Hauptfiguren als im 1. Band liegt, so sollte man die Bücher der Reihe nach lesen, da die Handlung aufeinander aufbaut.

Man trifft hier zwar auf Mabel und Cliff aus dem 1. Teil, doch es geht nun hauptsächlich um Zoe und Ashton, die man ebenfalls bereits im 1. Band kennengelernt hat.

(Achtung Spoiler zum 1. Band)
Nach der Zerstörung des Artefakts sind nun alle Mitglieder aus den "Bund der Stare" sterblich. Da ihre Wirtskörper verzehrt werden, bleiben ihnen aber nur noch ein paar Jahre. Oberhaupt Henry möchte ein neues Artefakt erschaffen. Dazu benötigt er Zoe, in der er eine Lichterseele erkennt. Ashton muss sie ohne Manipulation dazu bringen, dass sie sich in ihn verliebt.

Auch wenn Ashton im ersten Band absolut der Bösewicht war, so zeigt er in diesem Buch eine ganz andere Seite von sich. Zoes Figur fand ich sehr interessant ausgearbeitet, denn es ist gar nicht so leicht, es glaubhaft darzustellen, dass man sich in jemanden verlieben könnte, der einem zuvor fast zerstört hat.

Ich finde den Schreibstil der Autorin wieder sehr angenehm, was das Lesen der Geschichte für mich sehr leicht macht. Merit Niemeitz schafft es, bildhaft und voller Gefühle zu schreiben. Die Handlung ist spannend aufgebaut und schlüssig. Meiner Meinung nach hätte sie aber stellenweise etwas gestraffter sein können, da ich beim Lesen ein paar kleine Längen verspürte. Nichtsdestotrotz hat mir der Aufenthalt in Cambridge beim Bund der Stare sehr gut gefallen. Das Buch ist empfehlenswert für Fans von Dark Acadamia und Romantasy.

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