Um sechs typische Haustiere geht es in diesem kleinen, handlichen Soundbuch. Abgerundete Ecken und dicke Pappe sorgen für viel Spielspaß.

Die kleinen Flächen zum Geräusche-erzeugen lassen sich sehr leicht auslösen. Auf jeder Seite gibt es noch einen kurzen Vorlesetext passend zum Tier und auf der anderen Seite ein Foto zum jeweiligen Haustier in der Natur.

Uns macht das Buch großen Spaß. Die Tiere werden begeistert angeschaut, nachgemacht und da sich die Geräusche auch ohne Hilfe abspielen lassen, ist es hier nicht nur zur gemeinsamen Vorlesezeit ein Dauerbrenner.
Soundbücher gehen einfach immer!

In diesem tollen kleinen, perfekt für kleine Kinderhände gemachten Pappbuch, drehen sich zehn kleine Geschichten rund um Ostern.

In manchen wird gereimt und gesucht, in anderen wird die Vorfreude auf Ostern thematisiert und in der Mehrheit geht es darum, wo wohl der Osterhase herkommt.

Letztere haben mir persönlich am besten gefallen! Obwohl ich weiß, dass es den Osterhasen nicht gibt, habe ich mich mehr als einmal dabei ertappt, wie ich mir vorgestellt habe, wie so ein Dorf voll mit Osterhasen wohl aussehen würde. Man stelle sich das Mal vor! In dem Dorf geht es um nichts anderes als Eier bemalen und sie an Ostern zu verstecken! Eine wirklich herzallerliebste Vorstellung.

Ein klasse Buch zum Vorlesen und den Zauber stärken, vor allem jetzt in der Zeit vor Ostern.

Inhalt
Der dritte Roman um die Wildtierbiologin Alex Carter führt uns in den Wald an der Grenze zu Kanada. Dort soll Alex ein Karibu ausfindig machen und somit den Wald vor einer Abholzung zu retten. Doch als sie dort ankommt, wird die Leiche einer Rangerin gefunden und als sie sich auf die Suche nach dem Karibu macht, muss sie feststellen, dass sie nicht die einzige menschliche Bewohnerin des Waldes ist. Und die Mehrheit ist ihr nicht wohlgesonnen.

Eigene Meinung
Schon seit dem ersten Buch liebe ich die Alex Carter Reihe. Biologie, Umweltschutz, schwieriges Terrain und alles gespickt mit einem unglaublich tollen Survival-Szenario: da schlägt mein Herz höher!

Meistens schlägt sich Alex alleine durch die Wildnis, ab und an hat sie aber Kontakt zu anderen und auch altbekannten, bei denen es tatsächlich auch hoch her geht. Ihr Vater erzählt ihr in unregelmäßigen Abständen am Telefon von seinen neusten Projekten und ihre Schauspieler Freundin hat es mit einem Saboteur am Set zu tun.
Auch der unbekannte, dessen Identität in Band zwei gelüftet wurde, kommt vor. Allerdings sehr kurz und ich hoffe, bald mehr von ihm zu lesen.

Ich liebe es total, Alex auf ihren Trekkingtouren durch den Wald zu begleiten. Gerne hätte das Buch noch hundert Seiten mehr haben können, alleine über ihre Forschung. Den Hintergrund hat Alice Henderson auch gründlich recherchiert und entsprechende Quellen hinten im Buch aufgeführt.
Gepaart mit einem Thriller, der es hier wieder in sich hatte, ergibt das einen wahnsinnig tollen Pageturner!

Fazit
Ich bin immer noch genauso verliebt, wie seit dem ersten Band. Wildnis, Forschung, Thriller, wer das alles mag, ist hier genau richtig! Aber unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen.

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• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt
Sieben Teilnehmer einer neuen Reality-Show werden auf einem Berg ausgesetzt. Alle denken, es sei ein Survival-Format. Als sie die Wahrheit erfahren, geht einer von ihnen über Leichen.

Eigene Meinung
Die Ermittlerin Ffion hat mir von Anfang an richtig gut gefallen. Ein eher unsicherer Charakter und oft falsch verstanden. Ihre Spürnase allerdings ist unglaublich gut und auch ihr Zusammenspiel mit dem zweiten Ermittler Leo hat mir sehr gut gefallen.
Die beiden kennen sich schon von einer vorherigen Ermittlung und beide haben eine gemeinsame Vorgeschichte.
Ich kannte dieses erste Buch nicht, konnte der Geschichte trotzdem ohne Probleme folgen. Allerdings hätte ich es für das Gesamtbild schöner gefunden, wenn ich das Buch vorher gelesen hätte.

Die Kapitel sind relativ kurz und es kommt jedes Mal jemand anderes zu Wort. Man springt zwischen den Ermittlungsarbeiten und dem Geschehen im Camp (Vergangenheit und Gegenwart gemischt) hin und her. Es war, als wäre man mittendrin im Geschehen und vor allem in der Show. Clare Mackintosh hat eine tolle Atmosphäre geschaffen.

Die Geschichte selber ist eher ruhig und nur ab und zu kommt Spannung auf. Sie ist jedoch keineswegs langweilig und glänzt eher dadurch, dass man toll miträtseln kann.

Fazit
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, wieder mal einen Kriminalroman zu lesen. Auch die Ermittler haben mir unglaublich gut gefallen, essenziell für eine gute Krimi-Reihe. Ich freue mich schon auf das nächste Buch mit den beiden und werde Band eins sicher noch hinterher schieben.

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Thomas Kellermann lässt uns in seinem Kochbuch "Genussmomente" über seine Schulter schauen. Er hat für jede Jahreszeit ein großes Menü kreiert und zudem gibt es am Schluss noch ein Kapitel "Kellermanns Nachschlag" mit ein paar zusätzlichen Gängen.

Die Fotos sind ein Traum, so wie man es von einem Sternerestaurant erwartet sind die Gerichte eine Kunst für sich. Sie sehen unglaublich filigran und durchdacht aus und lassen einem sofort das Wasser im Munde zusammen laufen. Ich konnte sie teilweise sogar schon auf der Zunge schmecken.

Die mehrgängigen Menüs bestehen immer jeweils aus 10-15 Komponenten. Selbst so etwas scheinbar banales und kleines wie "frittierte Linsen" hat schon 9 Komponenten. Für jede Komponente gibt es eine Zutatenliste, sowie die Zubereitung. Oft bauen die Sachen auch aufeinander auf. Es gibt unglaublich viele Fonds, Saucen, Öle, Chips, Knusper, oder Pürees zu machen.

Einfach erklärt, aber durch die Menge und die speziellen Zutaten doch sehr komplex. Er nutzt zum Beispiel besondere Öle, Eisenkraut, bestimmten Kaviar, oder auch Ochsenmark, um nur ein paar der Zutaten zu nennen, die man nicht Mal eben im Supermarkt um die Ecke kaufen kann.

Zwischendurch stellt er kurz vor, wo sein Fisch und Fleisch gekommen und auch seinem Team werden ein paar Seiten gewidmet.

Ein tolles Kochbuch, ein Sterne-Highlight im Kochbuch-Regal. Zum Schmökern und Appetit holen, oder für wirklich sehr ambitionierte Hobbyköche.