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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2024

The Sound of Taylor Swift

The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe
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"The Breakup Tour" liest sich fast wie eine Biografie über Taylor Swift, denn man merkt sofort, dass es ihrem Leben nachempfunden ist. Einen Hinweis möchte ich erwähnen, den vielleicht auch nur Swifties ...

"The Breakup Tour" liest sich fast wie eine Biografie über Taylor Swift, denn man merkt sofort, dass es ihrem Leben nachempfunden ist. Einen Hinweis möchte ich erwähnen, den vielleicht auch nur Swifties erkennen können. Es wird nämlich "Eagles-T-Shirt" erwähnt, da war ich sofort bei dem Song "Gold Rush" aus dem Album "Evermore" aus dem Jahr 2020, da kommt es nämlich im Text vor. Mehr möchte ich nicht verraten, ich will ja niemandem die Spannung nehmen.
Man spürt allerdings sofort, dass bei Riley und Max die früheren Gefühle wieder präsent sind, als sie sich nach Jahren wieder gegenüber stehen. Aber wird das Liebes-Comeback eine Chance haben?

Da ich ein Swiftie durch und durch bin, war ich natürlich ganz begeistert von dem Buch und habe mir auch immer ihre Alben dazu angehört, weil ich mittlerweile schon eine schöne Sammlung habe. Das Buch ist eine klare Empfehlung von mir, nicht nur für Swifties. Natürlich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Jirkas Rückkehr in die Heimat und unterdrückte Gefühle

Krummes Holz
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Thematisiert wird hier vor allem Jirkas Trauma gegenüber seiner Vergangenheit, die von Kälte und Gewalt geprägt war. Er blickt oft in die Vergangenheit, wie seine Kindheit und Jugend war, bevor er vor ...

Thematisiert wird hier vor allem Jirkas Trauma gegenüber seiner Vergangenheit, die von Kälte und Gewalt geprägt war. Er blickt oft in die Vergangenheit, wie seine Kindheit und Jugend war, bevor er vor 5 Jahren aufs Internat geschickt wurde und seiner Heimat den Rücken gekehrt hat. Er kehrt aber nach 5 Jahren wieder nach Hause zurück, nachdem er mehrfach die Bitte seiner älteren Schwester ignoriert hat. Sein Vater Georg ist nicht da und seine Großmutter Agnes hat Demenz. Seine Schwester Marlene ist gegenüber ihm sehr feindselig, weil er sie jahrelang mit allem alleine gelassen hat. Nur Leander, der Sohn des letzten Verwalters redet mit ihm, seine Nähe ist aber kaum auszuhalten, weil Jirka, früher schon heimlich in ihn verliebt war und die alten Gefühle sind zurück.

Ein Zitat ist mir besonders in Erinnerung geblieben: "Du kannst doch jemanden lieben, auch wenn er dir sehr wehgetan hat." An diesem Satz ist viel Wahres dran, aber es kommt immer darauf an, wie schlimm es für die Betroffene Person war glaube ich. Aber ich habe gerade etwas Schwierigkeiten, die Situation einzuschätzen, weil es immer unterschiedlich ist.

Ich finde aber den Roman sehr gut ausgearbeitet.
Ich konnte die Geschichte komplett mitfühlen, weil die Autorin einen wirklich schönen Schreibstil hat. Ich hätte mir allerdings nur ein längeres Ende gewünscht, weil es sehr kurz war, fast zu kurz. Von mir gibt es aber trotzdem eine klare Empfehlung, sich selbst ein eigenes Bild von der Geschichte zu machen.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Ein wirklich sehr persönliches Buch vom Pfarrer Schießler

Jessas, Maria und Josef
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Ich lese immer wieder gerne die Bücher von Pfarrer Rainer M. Schießler. Er ist wirklich ein unkonventioneller Seelsorger, aber genau solche Leute sind wichtig für die Zukunft der Kirche. Ich teile auch ...

Ich lese immer wieder gerne die Bücher von Pfarrer Rainer M. Schießler. Er ist wirklich ein unkonventioneller Seelsorger, aber genau solche Leute sind wichtig für die Zukunft der Kirche. Ich teile auch alle seine Sichtweisen, vor allem der Umgang mit homosexuellen Menschen. Denn für mich sind alle Menschen gleich und wir leben in einer modernen Welt, natürlich leider nicht in der ganzen Welt. Ein Fortschritt ist, dass es kein Segnungsverbot mehr gibt, aber auskennen tut sich da trotzdem niemand und in anderen Sachen, sind sie auch noch ziemlich weit hinten dran. Da bin ich dann oft sehr froh, evangelisch zu sein, da ist alles ein wenig offener.



Das Buch hat mir sehr gut gefallen, bei ihm kann man immer was lernen und ich lerne auch immer etwas. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Empfehlung. Wer noch kein Buch von ihm kennt, sollte unbedingt mal eines lesen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Eine berührende und sehr realistische Geschichte

Stars In Your Eyes
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Blau ist zwar nicht gerade meine Lieblingsfarbe und ich schreibe auch selten über Covers, weil für mich der Inhalt zählt. Aber diesmal muss ich sagen, dass mir das Cover erstaunlich gut gefällt und es ...

Blau ist zwar nicht gerade meine Lieblingsfarbe und ich schreibe auch selten über Covers, weil für mich der Inhalt zählt. Aber diesmal muss ich sagen, dass mir das Cover erstaunlich gut gefällt und es fällt auch gleich ins Auge mit dem Gold.

Matthew Cole bekommt eine Rolle in dem Film "Write Anything". Noch vor Drehbeginn tauchen erste Probleme mit seinem Filmpartner Logan Gray auf, deshalb wird beschlossen, dass sie auch im echten Leben ein Liebespaar spielen sollen. Sie lernen sich immer besser kennen und stellen fest, dass sie wirklich Gefühle füreinander empfinden.

Mattie und Logan waren mir von Anfang an sympathisch und das Buch war schnell und flüssig zu lesen. Vor allem so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende wurde auch sehr realistisch dargestellt und diese Geschichte könnte auch im echten Leben jederzeit so passieren. Ich habe an dem Buch nichts auszusetzen, denn die Geschichte war absolut nicht schnulzig, sondern richtig spannend. Ich werde es auf alle Fälle noch ein weiteres Mal lesen und empfehle es auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Eine bewegende Geschichte

Dieses schöne Leben
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Clovers Eltern sterben früh bei einem Autounfall. Sie wächst bei ihrem Großvater in New York auf. Dort lebt sie noch heute und arbeitet als Sterbebegleiterin. Außer Leo, der schon 87 Jahre alt ist, hat ...

Clovers Eltern sterben früh bei einem Autounfall. Sie wächst bei ihrem Großvater in New York auf. Dort lebt sie noch heute und arbeitet als Sterbebegleiterin. Außer Leo, der schon 87 Jahre alt ist, hat sie keine Freunde. Bis sie Sylvie kennenlernt. Aktuell begleitet sie Claudia auf ihrem letzten Weg, weil ihr Enkelsohn Sebastian seiner Oma helfen wollte. Sie erzählt Clover von ihrer großen Liebe Hugo. Die beiden begeben sich auf die Suche nach Hugo, lernen seinen Enkel kennen, der auch Hugo heißt, aber sein Opa ist aber leider vor kurzem verstorben.

Eine Geschichte, die das Leben schreiben könnte. Ich konnte mich auch ein wenig mit Hugo identifizieren. Denn er erzählt Clover von seiner Zeit der Trauer, wo man keine guten Ratschläge brauchen kann, die einem andere Leute geben, die das selbst gerade nicht erleben und sich teilweise auch gar nicht mit Trauer beschäftigen wollen. Ich leide selbst unter einer Depression, da habe ich auch schon gute Ratschläge bekommen, du musst, sollst, das und das machen. Ich sage, aber dann jedem, dass ich keine Ratschläge brauche kann, denn wenn ich jemals da wieder herausfinden soll, muss ich das alleine schaffen, in meinem Tempo, denn man spürt selbst, wann man bereit ist einen weiteren Schritt zu wagen und wenn man selbst nicht drin steckt, kann man vieles auch nicht so verstehen, wie die betroffene Person. Aus der Geschichte kann man viel lernen, auch über sich selbst. Deshalb gibt es 5 Sterne und eine klare Empfehlung. Das Buch sollte man unbedingt gelesen haben.

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