Vita
VITAEin bedrückendes Buch, dass definitiv nichts für schwache Nerven ist. die eine ganz interessante Thematik thematisiert. Wenn ein Anwalt oder Anwältin die Todesstrafe verhängt, wird gleichzeitig das eigene ...
Ein bedrückendes Buch, dass definitiv nichts für schwache Nerven ist. die eine ganz interessante Thematik thematisiert. Wenn ein Anwalt oder Anwältin die Todesstrafe verhängt, wird gleichzeitig das eigene Leven verpfändet. Bedeutet hier im konkreten, wenn es sich herausstellt, dass der Verurteilte unschuldig ist, erhält der Anwalt/Anwältin das gleiche Urteil. Nämlich die Todesstrafe. Alles hat durch die Vita Bewegung seinen Lauf genommen.
Wir begleiten Justine, die Teil der Bewegung war, aber auch eben ein Mensch ist. Sie hat hier diese Todesstrafe ausgesprochen und steht vor womöglichen tödlichen Konsequenzen.
Finde durch die beiden Perspektiven ist der Verlauf der Geschichte sehr interessant. Finde die einzelnen Charakteren gut herausgearbeitet. Es ist aber keine total überraschend Geschichte, sondern eine konstruierte. Das man auch merkt. Finde es hätte eine oder zwei spannende Wendung oder unvorhersehbare Punkte noch ein i-Tüpfelchen verpasst.
Das Buch ist für alle, die solche schwere Thematiken lesen können. Empfehlung von meiner Seite!