Ich habe schon einige Romane von Mila Summers gelesen, daher war ich auf ihren neuen Roman »Weihnachtswünsche werden wahr« gespannt. Das Cover und der Klappentext versprechen eine weihnachtliche Liebesgeschichte und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Anhand der Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen.

Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptfiguren Riley und Matt erzählt, sodass man ihre Gedanken und Gefühlswelt kennt. Allerdings fand ich die Entscheidung, Sophia auf Ivory Manor einzuschleusen, etwas merkwürdig. Außerdem hat sich Matt zu schnell gewandelt und sich eine Familie gewünscht.

Riley ist eine hilfsbereite Frau und liebevolle Mutter, die mir sofort sympathisch war. Sie hat ihren Mann verloren und nur noch ihre fünfjährige Tochter Sophia. Wegen Geldprobleme nimmt sie ein unmoralisches Angebot ihres Chefs an. Sie ist seine Sekretärin und soll über Weihnachten bei seiner Tante Sienna seine Fake-Verlobte spielen.

Matt ist CEO und wirkt sehr überheblich, was allerdings an seiner Vergangenheit liegt. Ich habe eine Weile gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Der Womanizer hat nicht vor zu heiraten, bis er während der Weihnachtsfeiertage Gefühle für seine Sekretärin entwickelt. Dabei ahnt er nicht, dass sie eine alleinerziehende Mutter ist und ihre Tochter sich sehnlichst einen neuen Dad wünscht.

Fazit
Ein romantischer und weihnachtlicher Liebesroman, die mich gut unterhalten hat. Die Nebencharaktere haben die Handlung abgerundet und der Epilog zaubert dem Leser ein Lächeln auf die Lippen. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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»Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber« von Rebecca Schulz ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Das hübsche Cover mit der winterlichen Atmosphäre gefällt mir und Tiere in Romanen mag ich sehr. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und mit witzigen Dialogen.

Nachdem ich den Liebesroman über einen Neuanfang begonnen habe, konnte ich ihn nicht mehr aus der Hand legen, weil ich viel Spaß bei der Geschichte hatte. Das Setting auf Fehmarn mit der Alpakafarm ist bildhaft beschrieben und die Szenen humorvoll eingebracht. Der Roman wird aus der Ich-Perspektive von der Hauptfigur Marie erzählt.

Marie ist eine selbstbewusste und starke Frau, die sich mit ihren 45 Jahren nicht so leicht unterkriegen lässt. Die Paartherapeutin hat ihren Mann nach 19 Jahren Ehe beim Fremdgehen mit seiner jüngeren Assistentin erwischt und braucht Zeit, um mit der neuen Situation umzugehen. Kurz vor Weihnachten fährt sie nach Fehmarn, um auf dem familiengeführten Hof zu helfen. Auch ihre Schwester Lina hat sich mit ihrem Mann verkracht.

Dort begegnet sie Tom wieder, in dessen Arme sie am Tag der Trennung gelandet ist, und sich nach einem One-Night-Stand nicht mehr gemeldet hat. Tom ist ein bodenständiger Scheidungsanwalt, der nichts von der Ehe hält. Er war mir auf Anhieb sympathisch. Kein Wunder, dass Marie sich zu ihm hingezogen fühlt. Aber die Konflikte spitzen sich zu, als Maries zukünftiger Ex-Mann und dessen neue Freundin auftauchen und ein Schneechaos für noch mehr Durcheinander sorgt.

Fazit
Eine romantische Liebesgeschichte mit Wohlfühlmomenten und lustigen Szenen, die mich aus dem Alltag entfliehen lassen hat. Nur Julius Verhalten hat mich etwas genervt. Obwohl es recht hervorbesehbar war, habe ich mich gut unterhalten.

Vielen Dank an NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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»Stalking Jack the Ripper« ist das erste Buch von Kerri Maniscalco, das ich gelesen habe, und wird sicher nicht mein letztes sein. Es ist der erste Band einer historischen Krimireihe und ich bin schon sehr auf die Fortsetzungen gespannt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, nur leider hatte das Buch einige langatmige Stellen.

Ich habe den Roman häufiger auf BookTok gesehen und bin dadurch neugierig geworden. Das Cover passt perfekt zum Buch und der Klappentext verrät nicht zu viel. Es hat mich kein Stück enttäuscht, obwohl einige Wendungen absehbar waren. Der Krimi ist aus Audrey Roses Sicht geschrieben und enthält am Ende einige Kapitel aus Thomas’ Perspektive.

Die siebzehnjährige Audrey Rose Wadsworth möchte in die Fußstapfen ihres Onkels treten und Gerichtsmedizin studieren. Mit der feinen Gesellschaft hat sie nichts am Hut, obwohl ihr Vater dahingehend andere Ansicht ist. Nur ihr Bruder scheint wenig dagegen zu haben. Ihre Mutter ist einige Jahre zuvor gestorben. Zwischen Obduktionstisch und der Jagd nach Jack the Ripper lernt sie den attraktiven Thomas Cresswell kennen, der sich mit seinem besonderen Humor in ihr Herz schleicht. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Mörder und decken Geheimnisse auf.

Die Dialoge zwischen ihnen waren in teilweise morbiden Situationen auflockernd und das Londoner Setting um 1888 wurde anschaulich beschrieben. Ich mochte die Charaktere sehr und habe mit ihnen mitgefiebert. Auch die Nebenfiguren waren gut ausgearbeitet. Die Spannung hat sich durch das komplette Buch gezogen. Ich habe mitgerätselt und einige Theorien entwickelt. Der Täter stand auch auf meiner Verdächtigenliste.

Fazit
Der Krimi war grausam und spannungsvoll. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und freue mich schon auf die Jagd nach Prince Dracula. Eine Leseempfehlung von mir.

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»Belladaire Academy of Athletes – Rivals« von Maren Vivien Haase ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Es ist der zweite Band der Belladaire-Academy-Reihe. Das Cover sieht edel aus und passt perfekt zum Akademie-Feeling.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Lova und Luis erzählt, dadurch konnte ich die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren nachvollziehen. Rückblenden geben einen Einblick auf die Hintergründe. Die Atmosphäre ist anschaulich beschrieben, sodass ich Kopfkino pur hatte. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit den Figuren aus Band eins.

Love kommt aus Schweden und ist froh, auf der Belladaire Academy zu sein. Sie hat das Herz am rechten Fleck, spielt Tennis und träumt von einer Karriere als Profisportlerin. Unter ihren Freunden ist sie beliebt, nur gegen ihren Ex-Freund hegt sie nach einer schlimmen Trennung enorme Wut. Ihre Entwicklung im Laufe des Romans hat mir gefallen.

Der Spanier Luis ist ein leidenschaftlicher Tennisspieler, allerdings kommt er mit dem Druck nur schlecht klar. Als ihm oder Lova ein Platz im Eliteteam in Aussicht gestellt wird, wird das ehemalige Paar zu Rivalen, was zu hitzigen Situationen führt. Luis wirkt etwas eingebildet, aber es wird schnell klar, dass da noch mehr hinter seiner Fassade steckt.

Zwischen beiden sprühen die Funken, wenn sie aufeinandertreffen, doch durch ihre gemeinsame Vergangenheit und die angestaute Wut wirbelt das auch viele Emotionen auf. Leider konnten mich die beiden Charaktere nicht so ganz überzeugen wie in Band eins, dennoch fand ich die ernsten Themen des Romans sehr wichtig.

Fazit
Ich habe mich gut unterhalten, doch leider war der Roman sehr langatmig und hervorsehbar. Trotz der Kritikpunkte hat mir die Handlung gefallen und ich freue mich schon auf den dritten Band der Reihe. Eine Leseempfehlung von mir.

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»Beautiful Broken: Dein Licht in meiner Dunkelheit« ist der dritte Roman, den ich von Rose Bloom gelesen habe, und sicher nicht der letzte. Nachdem ich die drei Cover der Neuauflage der Second-Chance-Reihe so häufig auf Bookstagram gesehen habe, konnte ich nicht widerstehen und musste es unbedingt lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Es wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Cassie und Tanner erzählt, sodass man ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen kann. In den Rückblenden erfährt mehr über deren Vergangenheit und die Gründe für ihre Trennung.

Cassie ist siebzehn Jahre und verliebt sich in einen Drogendealer. Kein Wunder, dass ihre »perfekten« Eltern von ihrem Freund Trip alles andere als begeistert sind. Tanners Leben wird von Armut, Drogen und einem gewalttätigen Pflegevater geprägt, sodass Cassie das einzig Gute darin ist. Deswegen möchte er sie um jeden Preis beschützen und trennt sich von ihr.

Sieben Jahre später treffen Tanner und Cassie aufeinander. Während er sich ins Positive verändert hat und nun eine Bar führt, ist sie eine kalte und distanzierte Frau geworden. Sie kann ihm nicht verzeihen und stößt ihn von sich. Zum Glück zeigt Tanner, was in ihm steckt, um sie wieder für sich zu gewinnen. Leider konnte ich die Chemie zwischen den beiden nicht spüren, weil mir stellenweise die Tiefe gefehlt hat und die Handlung recht kurz gehalten war.

Fazit
Ein gelungener Auftakt der Second-Chance-Reihe von Rose Bloom. Die Liebesgeschichte von Cassie und Tanner war sehr emotional, auch wenn es für meinen Geschmack etwas zu viel Drama zum Schluss gab. Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

Vielen Dank an NetGalley und Rose Bloom für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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