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Veröffentlicht am 04.09.2017

Spannender Krimi um einen geplanten Windpark

Wer Wind sät (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 5)
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Seit einigen Monaten bin ich im „Nele – Neuhaus – Fieber“. Meine Tante gab mir ein Buch von ihr und so entdeckte ich die Bücher der Autorin für mich. Nachdem mir „Tiefe Wunden“ und „Böser Wolf“ gut gefallen ...

Seit einigen Monaten bin ich im „Nele – Neuhaus – Fieber“. Meine Tante gab mir ein Buch von ihr und so entdeckte ich die Bücher der Autorin für mich. Nachdem mir „Tiefe Wunden“ und „Böser Wolf“ gut gefallen haben, war dieses nun mein das 3. Buch von Nele Neuhaus.

Das Cover gefällt mir gut, es ist passend zum Inhalt gestaltet, denn der Vogel hat eine Rolle im Buch.
Die Geschichte handelt von Pia Kirchhoff und ihrem Chef Oliver von Bodenstein, die beide bei der Kriminalpolizei arbeiten. Sie werden zu einem Tatort gerufen, an dem ein Nachtwächter schon mehrere Tage tot gelegen hat. Sie ermitteln im Umkreis einer Bürgerinitiative, die gegen einen geplanten Windpark kämpft. Bei den Ermittlungen stoßen sie auf ein wertvolles Grundstück und einen weiteren Toten...
Dem Inhalt ist zu entnehmen, dass es sich um Mordfälle in und um einen Windpark – Konzern handelt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, obwohl es sehr viele sind. Und genau das war eines meiner Probleme: Es kamen recht schnell sehr viele Personen dazu und ich habe den Überblick verloren. So wusste ich zum Teil nicht mehr, wer wer ist. Eine Personenübersicht im Buch würde helfen.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Von Anfang an ist eine hohe Spannung da, die auch über den gesamten Handlungsverlauf gehalten wird. Dennoch musste ich mich teilweise regelrecht „zwingen“, dass Buch weiter zu lesen. Da es sich um einen Windpark – Konzern als „Tatort“ handelt, ist viel wirtschaftliches in den Gesprächen während der Handlung. Da ich mich nicht mit Windparks auskenne, war es für mich an einigen Stellen schwer verständlich, um was es gerade geht. Somit zog sich das Buch für mich sehr in die Länge.
Die kriminalistische Geschichte ist gut ausgearbeitet und sehr spannend, dennoch ist es für mich das bisher schwächste Buch der Autorin. Vielleicht hilft mir der Film, die Handlung besser zu verstehen.

„Wer Wind sät“ ist trotz allem ein empfehlenswerter Kriminalroman. Wer also auf der Suche nach einem spannenden Krimi ist, der findet ihn hier. Allerdings muss man sich vor Augen halten, dass der Windpark, die Wirtschaft und auch Politik eine große Rolle spielen.

Veröffentlicht am 08.11.2024

Nicht mein Fall

WHISPERS. Die Wahrheit wird dich zerstören
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Ich bin ein großer Fan von der Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade und war deshalb gespannt, was hier auf uns wartet. Und irgendwie muss ich sagen, dass das hier nicht mein Buch war. Schon der Einstig ist ...

Ich bin ein großer Fan von der Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade und war deshalb gespannt, was hier auf uns wartet. Und irgendwie muss ich sagen, dass das hier nicht mein Buch war. Schon der Einstig ist mir wirklich schwer gefallen. Für meinen Geschmack waren es viel zu schnell viel zu viele Namen und ich hatte das Gefühl, dass ich gar nicht hinterherkomme. Das ist im Laufe der Zeit leider auch nicht besser geworden, da noch Spitznamen der Figuren dazukamen, die ich dann erst recht nicht mehr sortieren konnte. Auch die Bindung zu den Figuren hat mir gefehlt, ich habe mich immer gefühlt wie ein Zuschauer am Rand. Was ich aber unbedingt positiv hervorheben möchte: durch dass ein Plottwist auf den nächsten folgte, wollte ich immer wissen wie es weitergeht und was wohl als nächstes passiert. An Spannung hat es definitiv nicht gemangelt! Aber das Ende war auch nicht so meins. Ich hätte mit der Auflösung leben können, für mich hätte das gereicht. Dann kommt der Epilog und verändert nochmal alles. Eine ganz ähnliche Auflösung habe ich in einem anderen Buch gerade erst gelesen und ich habe mich wirklich gefragt, ob das jetzt hätte sein müssen und warum man es nicht beim letzten Kapitel belassen hat.
Alles in allem auf jeden Fall spannend und ein Pageturner, der nur einfach nicht meinem persönlichen Geschmack entspricht!

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Enttäuschung

Wood High Love
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Nachdem ein Kommilitone mir von der Autorin vorgeschwärmt hatte und so begeistert war, wollte ich mir endlich mal ein eigenes Bild machen.
Der Einstieg hat mir gut gefallen, obwohl man gar nicht so richtig ...

Nachdem ein Kommilitone mir von der Autorin vorgeschwärmt hatte und so begeistert war, wollte ich mir endlich mal ein eigenes Bild machen.
Der Einstieg hat mir gut gefallen, obwohl man gar nicht so richtig weiß, wo man ist und was genau passiert. Ich habe versucht, unvoreingenommen an das ganze heran zu gehen. Doch leider muss ich sagen, dass alles, was danach folgte, mich enttäuscht hat. Ich hatte mit einigem an Spannung und Gefühlen gerechnet und habe das irgendwie ganz anders bekommen. Spannung war definitiv da und ich hatte immer den Drang weiterlesen zu wollen. Einige Dinge, die dort passieren, waren wirklich erschreckend und haben mich sprachlos gemacht.
Die Charaktere hingegen haben es mir schwer gemacht. Ich konnte weder zu Lova noch zu Norvid irgendeine Bindung aufbauen. Beide fand ich unsympathisch und ihre Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Beide wirkten auf mich wie zufällig zusammengewürfelt und auch die Szenen zwischen den beiden konnten daran nichts ändern. Protagonisten müssen mir nicht sympathisch sein, damit ich die Geschichte mag. Aber da die beiden für mich völlig farblos geblieben sind, hat es mein Lesevergnügen doch um einiges gemindert.
Insgesamt bin ich leider ziemlich enttäuscht von der Geschichte und werde die Reihe auch erstmal nicht fortsetzen.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Nichts für mich

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Das war wohl nichts...
Ich hatte mich so sehr auf eine neue Reihe mit Kleinstadt-Setting gefreut, vor allem, da ich die Cover so unheimlich schön finde!
Leider kann ich aber nicht so viel positives an ...

Das war wohl nichts...
Ich hatte mich so sehr auf eine neue Reihe mit Kleinstadt-Setting gefreut, vor allem, da ich die Cover so unheimlich schön finde!
Leider kann ich aber nicht so viel positives an der Geschichte finden. Schon der Einstieg war für mich schwierig, weil man als Leser:in einfach in eine Szene geworfen wird. Ohne Vorbereitung, ohne Vorwarnung. Ich habe einige Kapitel gebraucht, bis ich alles sortiert hatte und das Gefühl hatte, einen Zugang zur Geschichte gefunden zu haben.
Naomi fand ich eigentlich noch ganz sympathisch. Ihre Art, es allen recht machen zu wollen und jedem zu helfen, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Sie steht plötzlich ohne alles in einer fremden Stadt und trotzdem findet sie einen Weg. Das habe ich sehr an ihr bewundert.
Knox hingegen ... war nicht mein Fall. Ich finde ihn unglaublich unsympathisch. Ja, er soll grumpy dargestellt werden, was er auch definitiv ist. Allerdings für mich einfach zu viel des Guten. Auf mich wirkte er immer total unfreundlich und was er da immer wieder von sich gegeben hat, fand ich einfach grauenhaft. Auch die spicy Szenen konnte ich nicht lesen. Ich hatte es noch nie, dass ich diese Szenen so rigoros übersprungen habe. Die Art und Weise, wie hier gesprochen und miteinander umgegangen wird, ist einfach überhaupt nicht meins.
Die Beziehung zwischen Knox und Naomi konnte ich leider überhaupt nicht nachvollziehen.
Was mich aber am Abbrechen des Buches gehindert hat, ist Naomis Nichte. Waylay hatte sofort mein Herz. Was sie in so jungen Jahren schon alles erleben musste, tut mir so leid. Aber sie ist ein starkes Mädchen, dass eine wirklich tolle Entwicklung im Laufe der Geschichte macht!
Alles in allem leider eine große Enttäuschung für mich. Von mir gibt es keine Empfehlung und ich werde die Reihe wahrscheinlich auch nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 10.08.2023

War mir zu ruhig

Sturmrot
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Durch das auffallende Cover bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden. Durch das Cover und die atmosphärischen Beschreibungen bekommt man schnell eine gute Vorstellung von dem Dorf. Der Plot wird ...

Durch das auffallende Cover bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden. Durch das Cover und die atmosphärischen Beschreibungen bekommt man schnell eine gute Vorstellung von dem Dorf. Der Plot wird aus zwei Perspektiven erzählt und ich glaube, dass genau das mein Problem war. Olof findet nur durch Zufall die Leiche seines Vaters und weil er vor Jahren bereits einen Mord gestanden hat, wird er hier direkt verdächtigt. Die Ermittlerin Eira Sjödin macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Mir haben hier einfach die Spannung und die überraschenden Wendungen gefehlt. Die Handlung plätschert nur so dahin und auch die Ermittlungen konnte ich nicht wirklich ernst nehmen. Mir war das alles ein wenig zu ruhig und so musste ich mich stellenweise zum Weiterlesen/Weiterhören zwingen. Die reihe werde ich wohl nicht weiter verfolgen.
Leider nicht mein Fall!

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