Pearl lebt mit ihrem Mann Danny beschaulich in einem Wald in Frankreich, bis sie erfährt, dass ihr Vater in Großbritannien im Sterben liegt. Auch wenn sie seit 30 Jahren kein gutes Verhältnis zu ihm hatte, vermacht er ihr ein besonderes Vermächtnis, nämlich Tagebücher. Diese sind jedoch in einer Kurzschrift verfasst, die nur Pearl lesen kann. So kommt sie ihrem Vater Stück für Stück näher und kann ihn auch besser verstehen. Gleichzeitig muss sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen. Kann dies klappen?
Dieser Roman ist sehr berührend und eine tolle Neuerscheinung. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfühlsam, aber fesselt zeitgleich. Die Figuren sind authentisch entworfen und sind einfach sympathisch – sie könnten im echten Leben vorkommen. Auch das Cover ist sehr gelungen und so liebevoll gestaltet, dass es perfekt zu diesem bezaubernden Roman passt.
Sehr zu empfehlen für alle, die gerne einfühlsame, berührende Romane mit einem Hauch Spannung mögen.

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Anna fühlt sich in ihre Kindheit versetzt, das Haus ihrer Oma sieht immer noch aus wie früher. Doch leider müsste es dringend renoviert werden und dazu fehlt das Geld. Während sie daraufhin als Kellnerin jobbt, um etwas Geld in die klamme Kasse zu bringen, steckt sie plötzlich mitten in einem Mordfall…
Der Krimi ist sehr angenehm geschrieben: locker, spannend und kurzweilig. Die Figuren sind authentisch, besonders Anna ist sehr sympathisch. Darüber hinaus kommt auch der Lokalkolorit nicht zu kurz und man fühlt sich direkt in die Toskana versetzt.
Klare Leseempfehlung für Leser von Cosy Krimis und die sich durch Bücher gerne in schöne Gegenden versetzten lassen.

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Der Bundeskanzler hat es nicht leicht: er muss Amtsgeschäfte erledigen, auf die Kinder von Annalena Baerbock aufpassen und neben all dem noch einen Mord aufklären…
Dies ist der Auftakt zur neuen Kanzler-Krimireihe. Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Der Schreibstil des Autors ist gelungen und animiert den Leser weiterzulesen – und immer mit einer guten Portion Humor, ohne dass es viel nach Klamauk schreit. Die Kapitel haben unterschiedliche Längen, was auch eine Lektüre zwischendurch erlaubt. Schön ist, dass jedes Kapitel mit einem passenden Zitat beginnt. Auch das Cover ist gut gestaltet: man erkennt sofort, wer die Hauptfigur ist und es wird nicht zu viel vorweggenommen.
Sehr empfehlenswert für Fans von humorvollen, nicht ganz ernst gemeinten Krimis und Leser, die mit einem Augenzwinkern durchs Leben gehen.

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Dieses Buch schildert das Projekt "Auswandern" der Autorin Ines Sachs und ihrem Mann. Das Buch ist toll aufgebaut: der Leser ist beim ersten Brainstorming zu den Auswanderungsplänen dabei und begleitet das Ehepaar nach und nach bei seinem Vorhaben. Man erfährt einiges über die Höhen und Tiefen des Auswanderns, das viele Hürden bereithält und doch so ganz anders ist als man es sich manchmal vorstellt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Mal humorvoll, mal sachlich wird alles geschildert, sodass das Buch insgesamt sehr kurzweilig ist. Dazu kommt das schön gestaltete Cover, das wunderbar zur Handlung passt.

Sehr empfehlenswert für alle, die vom Auswandern träumen oder sich in südlichere Gefilde träumen möchten.

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Der Wiener Ermittler Johann Winkler kommt zu einem Tatort und kennt die Szenerie: auf dem Opfer ist der Schriftzug "Gestehe" zu lesen. Er kennt das aus seinem bisher unveröffentlichten Roman. Wie kann das sein?
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kann das Buch schön flüssig lesen. Der Fall ist spannend beschrieben und es überschlagen sich teilweise die Ereignisse, ohne dass man als Leser durcheinander kommt. Die Figuren sind gut dargestellt und wie aus dem echten Leben, indem beispielsweise ein Starermittler auf den noch unerfahrenen Kollegen trifft. Toll ist, dass der Thriller aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Das erhöht noch einmal die Spannung und ist abwechselnd. Das Cover ist nüchtern gehalten und verrät nicht zu viel.
Alles in allem ein sehr abwechslungsreicher Thriller für alle, die eine gehörige Portion Spannung mögen.

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