Aura des Lichts (Erwachten-Reihe 1)

Auf "Aura des Lichts" von Mila Rosgeber habe ich mich schon sehr gefreut. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und auch der Klappentext klang unglaublich gut.

Voller Vorfreude begann ich mit dem lesen. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil der Autorin ist in meinen Augen etwas ganz besonderes. Zudem schreibt Mila Rosgeber fesselnd, einnehmend und bildhaft. Innerhalb weniger Seiten war ich vollends in der Geschichte versunken.

Diese Geschichte ist so unfassbar gut. Einfühlsam, düster und süchtig machend. Meine Erwartungen wurden definitiv übertroffen. Die über 500 Seiten habe ich geradezu inhaliert.

Die Charaktere wurden authentisch und voller Leben dargestellt. Besonders Katerina habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Ich mochte ihre ganze Art sehr gerne.

Können wir bitte auch das Setting nicht vergessen? Der ewige Winter, ich finde das einfach mega. Ich bin ein Winterkind und liebe diese kalte Jahreszeit so sehr! Deshalb hat mir dieses Seeting unglaublich gut gefallen!

In "Aura des Lichts" gibt es vampirähnliche Wesen die ich sofort faszinierend fand. Besonders die Umsetzung der Autorin war großartig.

Insgesamt gesehen ein wirklich toller Reihenauftakt der mich begeistert hat. Ich kann es kaum erwarten auch den zweiten Teil zu lesen. Klare Leseempfehlung!

Fazit:

Mit "Aura des Lichts" gelingt Mila Rosgeber ein atemberaubender Reihenauftakt der definitiv süchtig macht. Ganz große Liebe!

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AURA DES LICHTS ist der erste Teil der Erwachten Reihe von Mila Rosgeber.

Das Cover und der dazugehörige Klappentext haben sofort meine Neugier geweckt.

Der abgebildete weiße Flügel hat mir einfach gut gefallen, doch jetzt nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich die Bedeutung dahinter verstanden und muss sagen, es ist perfekt gewählt.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach wahnsinnig einfühlsam, ruhig, bildlich und poetisch. Spannend und wirklich kurzweilig bin ich durch die Kapitel geflogen, was letztendlich auch an der Erzählperspektive liegt. Wir erfahren hier die Geschichte kapitelweise aus der Sicht von Katherine (Ich-Perspektive) und auch manch anderen Personen (Er/Sie-Perspektive).

Das Setting im Kaiserreich, der ewige Winter und die düsteren Vibes haben perfekt zusammen gepasst.

Und obwohl ich nicht gerade ein Fan von historisch angehauchte Büchern bin, hat mich das Debüt der Reihe komplett catchen und abholen können. Was war das für eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Anfangs hatte ich keine Ahnung, worauf die Reise hingeht. Und ich wurde direkt von der Story gefesselt und es gab immer wieder Vorkomnisse, die mich umgehauen haben. Gerade gegen Ende hat das Ganze nochmal so an Fahrt aufgenommen und die Ereignisse haben sich überschlagen, dass ich es in einem Rutsch zu Ende lesen musste!
Und dieses Ende. Der letzte Satz - einfach Wow!

Der zweite Teil ist zum Glück schon erhältlich.

Mein Fazit:

Ein Debüt, dass mich fasziniert hat.
Taucht ein in die viktorianische, düstere Welt des ewigen Winters, rund um blutgierige unsterblichen Wesen und der Protagonistin Katerina.
4,5|5 ⭐️

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Mich konnte die Geschichte von Katerina von Anfang an begeistern und in ihren Bann ziehen. Auch Mila‘s Schreibstil und der Aufbau der Geschichte machen es einem einfach, sich in Amaron zurecht zu finden und den Handlungen zu folgen.
Alle Charaktere wurden super gut dargestellt und nach einiger Zeit, hatte ich auch kein Problem mehr damit auseinander zu halten wer wer ist, auch wenn es kurzzeitig etwas verwirrend war.
Was mir am Anfang schwergefallen ist, war der Wechsel zwischen Ich- und Erzählperspektive. Aber auch damit hatte ich nach ein paar Kapiteln kein Problem mehr.
Alles in allem kann ich dieses Buch wirklich jedem empfehlen und bin sehr gespannt wie es rund um Katerina weiter geht.

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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Die Autorin hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich Interesse hätte, ihren Reihenauftakt zu lesen. E hat sich interessant angehört und ich wollte eh mehr Fantasy lesen, weshalb ich zugesagt habe. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Um was geht es?
Es ist ewiger Winter und die Menschen haben mit diesen erschwerten Witterungsbedingungen zu kämpfen. Zudem ist das Land von Bürgerkriegen und Aufständen geprägt. Hier liebt Katerina, Opernsängerin, die ihre Eltern verloren hat und seitdem von Thomas, einem begnadeten Musiker, großgezogen.
Eines Abends trifft Katerina auf den geheimnisvollen Jason, der sie oft auf ihren Wegen begleitet. Er ist faszinierend, aber Katerina merkt, dass er eine Seite von sich versteckt.
Als ihr Ziehvater Thomas unter mysteriösen Umständen stirbt und sich ein neuer Aufstand anbahnt, ergreift Katerina die Flucht.
Und als Jason sein wahres Gesicht zeigt, ist nichts mehr wie es war...

Meine Meinung
Ein sehr interessanter Reihenauftakt, für den man in der Stimmung sein muss.
Der Schreibstil ist außergewöhnlich und ich brauchte eine Weile, um in einen guten Lesefluss zu kommen. Zudem wird die Geschichte sowohl aus Katerinas Sicht in der Ich-Perspektive als auch aus anderen Charakteren in der 3. Person Perspektive geschrieben, was ich in dieser Form noch nie gesehen habe.
Der Anfang war für mich nicht einfach, da ich mich in dem Setting zurechtfinden musste. Mir war nicht ganz klar, in welcher Epoche die Geschichte spielt, ich vermute aber in einer älteren Zeit, da es Kutschen und Öllampen gab anstatt moderne Technik und Fortbewegungsmittel. Der ewige Winter war für mich spannend.
Die Handlung beginnt sehr seicht, indem die Charaktere und das Worldbuilding eingeführt werden , dementsprechend wird es erst ab der Hälfte spannend (meiner Meinung nach). Man muss bedenken, dass dies ein Reihenauftakt ist und man nicht von jetzt auf gleich alles an Spannung heraushauen kann, sondern sich alles erst aufbauen muss.
Die Charakterentwicklung von Katerina fand ich spannend, möchte jedoch aus Spoilergründen darauf verzichten, weshalb.
Alles in allem ein interessantes Buch, was ich nicht mal so zwischendurch weglegen könnte aufgrund der Besonderheiten des Erzählstils.

Lieblingszitate
"Vorsichtig zu sein, heißt nicht, die Gefahr in jedem Menschen zu sehen."
"Es ist fast lächerlich, wie leicht ein Mensch zu t*ten ist. Aber die Liebe? Sie stirbt nicht. Sie bleibt, auch wenn wir sie fürchten. Selbst wenn wir sie verdrängen, weil wir ihre Last keinen Tag mehr ertragen."

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Bereits die ersten Seiten dieses Auftaktes waren wie ein eisiger, belebender Windstoß, der mich unmittelbar in seine Welt hineinzog. Das Setting des ewigen Winters hat mir sehr gut gefallen und obwohl die Landschaften sehr bildhaft und malerisch dargestellt wurden, hätte ich mir persönlich noch mehr Informationen zum Worldbuilding gewünscht.

Die Protagonistin Katerina war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinfühlen. Dabei hat es mir ihre Liebe zur Musik besonders angetan. Während der Geschichte musste sie sich einigen Herausforderungen stellen und die ein oder andere Charakterentwicklung durchmachen. Und auch wenn mir diese zu Beginn noch etwas etwas holprig erschien, entpuppte sich diese am Ende als plausibel.

Leider hatte ich so einige Probleme mit dem Schreibstil des Buches. Während die Kapitel von Katerina aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, werden die anderen Protagonisten aus der Sie- bzw. Er-Perspektive erzählt. Das war für mich etwas gewöhnungsbedürftig und hat meinen Lesefluss etwas gestört.

Die Geschichte bot jedoch einige spannende Wendungen, wobei ich durch schlüssige Entwicklungen die ein oder andere voraussehen konnte. Die Entwicklungen sind plausibel und auch einige Fragen blieben bis zuletzt ungeklärt, sodass ich mich nun auf Band 2 freuen kann. Es bleibt also spannend!

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