Lovelight Farms – Blütenzauber

Ganz ehrlich - ich hätte mir etwas mehr erwartet. Zu hundert Prozent konnte mich die Geschichte nicht so mitreißen und das obwohl ich mich nach Band eins so sehr auf Beckett's Geschichte gefreut hatte. Beckett für sich liebe ich auch sehr. Ich meine wie auch nicht - mürrisch, verschlossen, tätowiert aber im Herzen unglaublich liebevoll, treu, loyal und wahnsinnig tierliebend! ❤️ Der perfekte Grumpy ganz einfach. Evie mag ich auch sehr gerne, sie ist eine tolle, mutige ganz starke Frau. Nur leider habe ich die Liebesgeschichte zwischen den beiden stellenweise nicht ganz so gefühlt und ich war eben nicht mit Haut und Haar voll bei der Sache.
Das Kleinstadtsetting habe ich wieder sehr gemocht, wobei die Frühlingsvibes die es eigentlich haben sollte etwas ausgeblieben sind, das ist aber halb so schlimm. Der Schreibstil ist super locker, leicht und schnell zu lesen.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen auch wenn ich die Lovestory hier in Blütenzauber nicht ganz gefühlt habe.

Von mir gibt es 3 von 5 Sterne. Ein gutes, solides Buch für zwischendurch!

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Blütenzauber, der zweite Band der Lovelight Farms Reihe. Die Geschichte dreht sich um Beckett und Evelyn, die wir schon im Band eins kennengelernt haben.

Beckett: Er war mir schon im ersten Band unheimlich sympathisch, und auch in diesem Band wurde ich nicht enttäuscht. Becketts Familien-Hintergrund Geschichte war berührend und gibt einen perfekten Einblick warum Beckett so sympathisch und hilfsbereit ist.

Evelyn: Auch Evelyn ist eine sehr sympathische und selbstbestimmte Frau, jedoch hätte ich mir hier mehr Tiefe gewünscht, irgendwie gab es zu Evelyn nicht viel zu sehen und im Vergleich zu Beckett keine tiefgreifende Hintergrundgeschichte oder Informationen über ihre Familie, Herkunft …

Fazit: Leider konnte auch der Plot mich nicht großartig überzeugen, er hat mich schlicht einfach nicht fesseln können, deshalb dauerte es ein bisschen bis ich mit dem Buch fertig war. Story technisch war es schon eher enttäuschend im Vergleich zu Band eins. Das ist natürlich Geschmacksache und kann auch daran gelegen haben, dass ich nicht gesehen habe, dass es sich in diesem Buch um den Miscommunication-Trope handelt, der mir nicht sonderlich gefällt. An sich ein nettes Buch für zwischendurch, aber für mich leider kein Highlight wie Band eins.

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Evelyn ist nicht die Frau, die man vergisst. Nach einem unglaublichen Wochenende in Maine erkennt Beckett die attraktive Frau sofort wieder, als sie ihm auf Lovelight Farms gegenübersteht. Der junge Farmer hatte keine Ahnung, dass sie eigentlich eine bekannte Social-Media-Influencerin ist.

Aber Evelyn St. James braucht eine Pause von ihrer Online-Karriere. Auf Lovelight Farms möchte sie Kraft tanken und herausfinden, was sie wirklich glücklich macht. Dass sie dabei Unterschlupf bei dem verschlossenen Beckett findet, hat sie nicht geahnt –auch nicht, dass ein schroffer, tätowierter Farmer so hinreißend sein kann.

Wie auch der erste Band, hatte diese Geschichte ebenfalls einige Längen und konnte mich im Großen und Ganzen zwar ganz gut unterhalten, jedoch nicht ganz überzeugen.

Die Charaktere wurden nur oberflächlich beschrieben. Ich hatte Schwierigkeiten mich in die beiden hineinzuversetzen und ihre Gefühle nachzuvollziehen. Zudem kamen die vielen spicy Szenen, die meiner Meinung nach gestört haben und irrelevant waren für die Story.

Allerdings ist mir Beckett in Erinnerung geblieben. Er war sympathisch, freundlich, fleißig und einfach liebenswert. Seine Art wirkte keineswegs aufgesetzt – ich mochte ihn ganz gern. Mit Evelyn bin ich nicht so recht warm geworden.

Das Setting bot sehr viel Potenzial, welches leider kaum genutzt wurde.

Die Handlung selbst war ziemlich vorhersehbar, jedoch ganz süß und unterhaltsam.

Leider konnte mich das Buch nicht gänzlich überzeugen. Mir fehlten Emotionen und Tiefgang. Es lässt sich zwar schnell und flüssig lesen, ist aber doch nur was für Zwischendurch.

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