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Veröffentlicht am 09.02.2024

Das Skript

Das Skript
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Das Skript von Arno Strobel ist ein spannender Thriller, allerdings teilweise mit brutalen und sehr widerlichen Beschreibungen. Nachdem ich vor einiger Zeit auf den Autoren gestoßen bin und alle seine ...

Das Skript von Arno Strobel ist ein spannender Thriller, allerdings teilweise mit brutalen und sehr widerlichen Beschreibungen. Nachdem ich vor einiger Zeit auf den Autoren gestoßen bin und alle seine neuen Werke kenne, habe ich mir vorgenommen nach und nach all seine Werke zu lesen oder zu hören.

Arno Strobel hat eine fesselnde Art zu schreiben. Man ist vom ersten Satz an mitten in der Geschichte und kann kaum aufhören zu lesen oder zu hören. Er schreibt leicht, locker, unterhaltsam und sehr spannend, teilweise auch sehr detailliert. Als Warnung für Zartbesaitet ist dieses Werk weniger zu empfehlen. Denn der Autor beschreibt die Häutung eines lebenden Menschen. Dies ist wahrhaftig nicht für jeden aushaltbar.

Die Idee der Geschichte fand ich recht interessant und auch gut umgesetzt. Eine junge Frau wird vermisst und bei einer anderen kommt ein Paket mit einer Leinwand an. Diese besteht aus der Hauf der vermissten Frau und auf ihr stehen die ersten Worte eines Buches. Schnell kommen die Ermittler darauf, dass hier das Buch „Das Skript“ von einem Krimiautoren in die Tat umgesetzt wird. Nur wer könnte so eine perfide Fantasie haben einen fiktiven Roman in die Tat umzusetzen?

Arno Strobel schafft es wieder seine Leser zu verwirren und zu überraschen. Es gab immer wieder neue Aspekte und Infos denen nachgegangen werden muss. Lange hatte ich keine Idee wer hinter diesen ekligen und brutalen Taten stecken könnte. Doch am Ende war es plausibel und passte gut.

Auch die Vortragsweise von Sascha Rotermund war wieder sehr schön. Man konnte ihm gut folgen. Er spricht das Hörbuch unaufgeregt, ruhig und mit der gewissen Spannung ein. So konnte ich ihm immer gut zuhören und folgen.

Ein gelungener Thriller, der für mich aber dann doch etwas zu brutale Schilderungen hatte.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Himmelsstürmerinnen

Himmelsstürmerinnen - Wir greifen nach den Sternen
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„Himmelsstürmerinnen - Wir greifen nach den Sternen“ von Sarah Lark ist der Auftakt einer neuen Dilogie. Es geht um vier Frauen die mehr für ihr Leben wollen als zu heiraten und Kinder zu kriegen. Es ist ...

„Himmelsstürmerinnen - Wir greifen nach den Sternen“ von Sarah Lark ist der Auftakt einer neuen Dilogie. Es geht um vier Frauen die mehr für ihr Leben wollen als zu heiraten und Kinder zu kriegen. Es ist ein historischer Roman der sich sehr schön lesen lässt und auch sehr lebendig erscheint. Man kann sich gut vorstellen, dass das genau so geschehen ist. Und doch ist der Roman fiktiv, auch wenn er von einigen historischen Geschehnissen und Personen inspiriert ist.

Ende des 19 Jahrhunderts werden die drei adligen Cousinen Ailis, Donella und Haily sowie Emily (ein junges Dienstbotenmädchen) auf einer höheren Mädchenschule auf ein mögliches Studium vorbereitet. Ailis will die Stene erkunden, Donella ist von der Luftfahrt begeistert und Haily träumt von Ruhm auf der Bühne. Auch für Emily scheint es ganz gut zu laufen. Doch durch eine Entscheidung von Ailis Eltern ändert sich ihr Leben drastisch. Auch das Leben der anderen drei Frauen nimmt ihren eigenen Weg.

Ich bin wieder sehr gut in das Buch reingekommen. Sarah Lark hat einen angenehmen, leichten, bildhaften und sehr lebendigen Schreibstil. So fühlt man sich als wäre man mittendrin und würde alles miterleben. Das Kopfkino schaltet sich beim Lesen ein und bleibt die ganze Zeit über aktiv. Es ist interessant und spannend zugleich die vier Frauen auf ihren Wegen zu begleiten. Wie sie ihre Aufs und Abs bewältigen und sich einen Weg in die Unabhängigkeit erarbeiten.

Was ich etwas schade fand war, dass die Geschichten der vier Frauen nebeneinander erzählt wurden. Dadurch verblasste immer wieder eine der Frauen, manchmal kam es mir sogar fast wie vergessen vor. So standen für mich immer wieder Ailis und Donella mehr im Vordergrund als die beiden anderen Frauen. Sehr schön fand ich dagegen wie die Autorin den Mut der Frauen herausgearbeitet hat. In der damaligen Zeit so für seine Träume und Wünsche einzustehen war alles andere als leicht und wird hier auch gut behandelt.

Ein toller Auftakt einer Dilogie, mit einem kleinen Cliffhanger am Ende der schon Vorfreude auf den zweiten Teil bereitet.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Voll daneben

Gregs Tagebuch 14 - Voll daneben!
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Gregs Tagebuch 14 Voll daneben von Jeff Kinney ist wieder ein lustiger Comic Roman bei dem so einiges schief läuft bei Gregs Familie.

In der Familie Heffley gibt es einen Todesfall und unerwartet Erben ...

Gregs Tagebuch 14 Voll daneben von Jeff Kinney ist wieder ein lustiger Comic Roman bei dem so einiges schief läuft bei Gregs Familie.

In der Familie Heffley gibt es einen Todesfall und unerwartet Erben sie etwas Geld. Nach einer turbulenten Beerdigung, die dann die falsche war, wird ein Familienrat abgehalten. Was wollen sie mit dem Geld machen. Schnell setzt sich Gregs Mum durch und es soll ein Anbau an das Haus entstehen. Aber auch hier läuft einiges schief. Wäre es vielleicht besser sich ein neues Haus zu kaufen?

Wir sind wieder gewohnt gut in das Buch rein gekommen. Wir mögen die Kombination aus Comic und Roman. Die tollen und lustigen Illustrationen unterstreichen die Geschichte noch zusätzlich. Da es sich hier um Band 14 einer Reihe handelt und wir alle Teile kennen, war uns bewusst, dass bei den Heffleys nichts normal läuft. Es passiert einiges was sehr skurril aber lustig ist. An manchen Stellen muss man unwillkürlich lachen, bei anderen schüttelt man nur den Kopf. Gerade als Erwachsener denkt man sich, dass seine eigenen Kinder hoffentlich nie auf die Idee kommen, Dinge aus dem Buch nachzumachen. Meinem Sohn hat es wieder gut gefallen. Obwohl er es auch stellenweise etwas übertrieben fand.

Es ist ein unterhaltsames Buch nicht nur für Kinder, sondern auch Erwachsene. Ein Buch für die ganze Familie.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Vergraben

Der Sturm: Vergraben
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Der Sturm - Vergraben von Karen Sander ist der Auftakt einer neuen Trilogie aber der vierte Teil für das Ermittlerduo Engelhardt und Krieger. Ich kannte bisher keines der Werke der Autorin und bin eher ...

Der Sturm - Vergraben von Karen Sander ist der Auftakt einer neuen Trilogie aber der vierte Teil für das Ermittlerduo Engelhardt und Krieger. Ich kannte bisher keines der Werke der Autorin und bin eher zufällig auf ihre Bücher gestoßen. Da es sich hier um eine neue Reihe handelt bin ich ganz froh denn die Bücher innerhalb der Trilogie scheinen nicht ganz abgeschlossen zu sein und es gibt einige offene Fragen die wohl in den beiden folgenden Bändern beantwortet werden.

Wenn ich diesen Aspekt vorher gekannt hätte, weiß ich nicht ob ich zu dem Buch gegriffen hätte. Ich mag es gerne wenn Bücher abgeschlossen sind oder insoweit alles aufgelöst ist das man den Nachfolger nicht unbedingt lesen muss. Hier ist es anders, man muss an der Reihe dran bleiben um zu erfahren was es mit der CD vom Klapptext auf sich hat.

Der Fall an sich ist spannend. Eine Sturmflut auf dem Darß führt dazu das ein Stück der Steilküste wegbricht. Dabei werden verschiedene Gebeine gefunden. Tom Engelhardt beginnt zu ermitteln. Sein Team und er vermuten, dass es sich bei den Skeletten um weitere Opfer des sogenannten Darß-Rippers handelt. Da der Fall um die Wende nicht gelöst werden konnte wird dieser alte Fall wieder aufgenommen.

Ich habe das Hörbuch gehört und bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Stil der Autorin ist leicht, flüssig und spannend. Sie hat einige Wendungen mit eingebaut die ich so nicht erwartet hätte. Das Hörbuch hat sich gut hören lassen. Auch dank der guten Vortragsweise von Oliver Siebeck. Das Ende kam mir etwas zu abrupt und mit einem Cliffhanger für die folgenden Bänder. Am Ende blieben bei mir doch noch einige Fragen offen und so hat die Autorin es geschafft mich auf die folgenden Bücher neugierig zu machen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Wellentanz und Liebesglück

Wellentanz und Liebesglück
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Wellentanz und Liebesglück von Jane Hell ist der 2. Band ihrer Dänemarkreihe. Nachdem ich Band 1 schon verschlungen habe freute ich mich auf Band 2 und auf ein Wiedersehen mit einigen Protagonisten des ...

Wellentanz und Liebesglück von Jane Hell ist der 2. Band ihrer Dänemarkreihe. Nachdem ich Band 1 schon verschlungen habe freute ich mich auf Band 2 und auf ein Wiedersehen mit einigen Protagonisten des ersten Bandes. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können separat gelesen werden. Allerdings empfehle ich Band 1 auch zu lesen.

Nachdem Simon von seiner Frau verlassen wird flüchtet er nach Hareby zu seiner Oma. Nirgends fühlt er sich so geborgen und wohl wie in dem gemütlichen Haus und dem kleinen Örtchen an der Ostsee. Allerdings hat er vergessen das selbe Oma eine junge Mitbewohnerin hat. Lerke ist eine junge Frau die nicht nur den Garten seiner Oma umgestaltet hat sondern auch mit ihrer Ordnung- und Ruhesucht Simons Nerven belastet. Doch nach einem gemeinsamen Ausflug verändert sich einiges zwischen den beiden.

Ich bin wie gewohnt gut in das Buch rein gekommen. Jane Hell hat einen angenehmen, flüssigen, einfachen und sehr bildhaften Schreibstil. So erzeugt sie ein Sehnsuchtsgefühl nach Dänemark, nach Strand und Meer. Man riecht quasi das Salz des Meeres, spürt die Sonne und das Meerwasser. Auch die Geschichte ist liebevoll und gemütlich geschrieben. Man findet sich schnell mitten im Geschehen und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist gut ausgearbeitet teilweise vorhersehbar und an mancher Stelle vielleicht etwas zu abrupt im Wechsel der Handlungen. Aber hey es ist ein leichter Wohlfühl-, Liebesroman was will man da anderes erwarten als gut unterhalten zu werden und sich an einen schönen Ort zu träumen?

Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht Lerkes und Simons geschrieben. Lerkes Kapitel sind aus der Ich Perspektive geschrieben und die Simon Kapitel aus der Personale (Er) Perspektive. Dies hat mich anfangs etwas verwirrt, allerdings habe ich mich schnell daran gewöhnt und zudem hat es mir zusätzlich geholfen zu sehen wen ich gerade folge. Anfangs war ich von Simon etwas genervt. Er ging förmlich in Selbstmittleid auf und führte sich manchmal wie ein kleiner bockiger Teenager auf und das mit Mitte 30.

Es gibt Liebe, Trauer, Frust aber auch eine große Portion Humor. Es ist ein leichter Wohlfühlroman mit Sommerflair.

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