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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2024

hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Not Worth Saving
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Ich fand den Titel so gewählt, dass er mich sehr neugierig machte. Der Klappentext klang ebenso vielversprechend und ich dachte nach den ersten Seiten, das könnte eine spannende Entwicklung werden. Leider ...

Ich fand den Titel so gewählt, dass er mich sehr neugierig machte. Der Klappentext klang ebenso vielversprechend und ich dachte nach den ersten Seiten, das könnte eine spannende Entwicklung werden. Leider fehlte mir für das gute Lesegefühl einiges, was bei mir eigentlich selten passiert in der Art und Weise.

Zunächst beginnt die Geschichte finde ich vielversprechend. Man findet schnell an den Schauplatz, kann die Charaktere gut erkennen und sie grob kennenlernen. Zuviel erfährt man nicht, denn die Geschichte baut Spannung auf durch die Geheimnisse der Protas voreinander. Es macht neugierig und ließ mich fragen, was wohl jeweils passiert ist. Auf manche Fragen bekam ich auch, wenn auch für mich etwas spät, Antworten. Gerade zu Noahs Geschichte blieb aber auch einiges unbeantwortet und es fiel mir schwer, sich in ihn hineinzuversetzen.

Brooke war mir leider ziemlich unsympathisch und unreif. Es scheint, sie hat wenig Entwicklung durchgemacht. Ich hätte beide Charaktere beim über sich hinaus Wachsen gerne beobachtet, doch das sind sie nicht. Stattdessen schweigen beide Dinge aus, verdrängen, laufen weg.... Mir fehlten tiefergehende Dialoge, klärende Gespräche und auch ein wenig ein Handlungsfortgang. Die Handlung so ist nämlich vor allem eines - herzzerreißend und stellenweise ziemlich frustrierend... Vielleicht bin ich mit den falschen Erwartungen ans Buch gegangen. Ich kann jedem nur empfehlen, die Triggerwarnung jedenfalls ernst zu nehmen (wenngleich ich mir auch da etwas mehr von den Themen erhofft habe) und sich auf zwei zusammenhängende Bände einzustellen

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Bedrückendes Ende

All That We Never Were (1)
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Die Geschichte hat mich gefesselt, aber auch frustriert. Ich mochte beide Charaktere sehr, die Geschichte der weiblichen Hauptprotagonistin ging mir sehr nahe. Anfangs tat ich mir mit dem Altersunterschied ...

Die Geschichte hat mich gefesselt, aber auch frustriert. Ich mochte beide Charaktere sehr, die Geschichte der weiblichen Hauptprotagonistin ging mir sehr nahe. Anfangs tat ich mir mit dem Altersunterschied schwer aufgrund der Schulsituation. 19 ist ja bei uns schon ohne Schule und meine Schwester war auch nicht älter und ihr Mann 10 Jahre älter.... Im Großen und Ganzen kam ich dann immer in die Geschichte besser hinein.
Allerdings kam ab 80% des Textes etwas eine Wendung, die ich ziemlich unreif von beiden Protagonist:innen fand und auch vom Nebencharakter. Auch dass die Familie auf einmal kaum mehr vorkam, die vorher so wichtig war, fand ich komisch. Irgendwie ließ mich das Buch dadurch sehr unbefriedigt zurück und ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt den zweiten Teil lesen möchte.

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Anstrengend

Like Fire We Burn
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Achtung nicht spoilerfrei!!!


Band 1 der Serie fand ich ganz gut , bei Band 2 wurde ich aber enttäuscht. Ich finde, die Geschichte zieht sich ziemlich und ich empfand sie auch unglaubwürdig. Arias Reaktion ...

Achtung nicht spoilerfrei!!!


Band 1 der Serie fand ich ganz gut , bei Band 2 wurde ich aber enttäuscht. Ich finde, die Geschichte zieht sich ziemlich und ich empfand sie auch unglaubwürdig. Arias Reaktion ist sehr widersprüchlich und das zieht sich durch das ganze Buch. Ich empfand das Verhalten nicht sehr erwachsen von beiden. Ich Frage mich, wenn man die Geschichte dann liest von der vergangen, warum sie selbst so viel rundherum anscheinend nicht wusste oder nicht wahrhaben wollte. In Bezug auf die Beziehung wirken sogar die Analysen der 17-jahre alten Schwester reifer als die der beiden Protagonisten.. Wyatt ist mir zwar eigentlich sehr sympathisch, das Verhalten gegenüber Aria wie auch seiner gesamten Arbeitswelt ist finde ich aber nicht einfach. Er macht es auf beiden Ebenen dadurch komplizierter als es sein müsste. Ich fand die Geschichte extrem mühsam. Ich hab sie zwar zu Ende gelesen, weil ich gegen Ende einmal glaubte, jetzt kriegt die Autorin die Kurve, um mich noch zu packen, dann kam noch eine Krise zwischen den beiden dazu, die mir dann doch zu viel war und auch mich nicht überzeugt hat von der Lösung

Der Schreibstil hat mir grundsätzlich schon gefallen, die Entwicklung der Geschichte aber weniger. Das Kleinstadtsetting und die vielen Eindrücke über die Nebencharaktere mag ich grundsätzlich, und auch das Gefühl der Reihe - nach 3 Bänden für mich aber der schwächste Band der Reihe..

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Veröffentlicht am 10.02.2024

nicht ganz, was ich gesucht habe

Meine kleinen Dinogeschichten – Tyrannosaurus ist wütend
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Ich kannte die Reihe der Dino-Geschichten noch nicht und war gespannt, was sich hinter dem Format versteckt. Hinter dem Titel versteckt sich eine Geschichte über Wut ebenso wie immer wieder eingestreute ...

Ich kannte die Reihe der Dino-Geschichten noch nicht und war gespannt, was sich hinter dem Format versteckt. Hinter dem Titel versteckt sich eine Geschichte über Wut ebenso wie immer wieder eingestreute Detailinformationen zum T-Rex. Die Informationen zum T-Rex waren für mich neu, brachten mich aber auch aus der Geschichte. Beim zweiten Mal hab ich sie nicht mehr vorgelesen, da sie mit der Geschichte nicht wirklich zu tun haben und den roten Faden eher unterbrechen.

Die Geschichte selbst erzählt von einem jungen T-Rax, der schnell aufbrausend und wütend ist. Er findet einen Weg, so mit seiner Wut umzugehen, um zum Schluss zu sagen, "meine Wutanfälle sind jetzt vorbei" und er habe sich geändert. Das hat mich ein wenig gestört - geht es nicht darum, Wut nutzbar zu machen, ihr Raum zu geben, ohne andere zu verletzen? Ich fand in der Geschichte wenig hilfreiche Tipps, das zu erreichen. Im Gegenteil. Die anderen Dinos lassen ihn schmollen oder sagen ihm nur, er muss sich ändern und sich zuerst einmal ausruhen. Auch bei der zweiten Wutsituation fehlen mir ein wenig die Techniken, mit denen er versucht, ruhig zu bleiben - was dann auch noch dazu nicht klappt. All das hat mich zusammen ein wenig enttäuscht, was konkrete Handlungsempfehlungen bezüglich der eigenen Wut betrifft. Dieser Aspekt ist definitv nicht im Fokus des Buches. Mehr findet sich darin eine Geschichte, mit der sich die Kinder identifizieren können, um selbst dann ins Gespräch zu kommen.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Leider nicht so mein Fall

Ein guter Plan ist die halbe Liebe
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Die ersten Seiten fand ich noch unterhaltsam. Eine Frau, die in ihrem Job gut ist, und für alle Fälle gut im Leben zurechtkommt - das klingt schon vielversprechend. Dass sie dann, wie im Klappentext ...

Die ersten Seiten fand ich noch unterhaltsam. Eine Frau, die in ihrem Job gut ist, und für alle Fälle gut im Leben zurechtkommt - das klingt schon vielversprechend. Dass sie dann, wie im Klappentext angedeutet, erfährt, dass sie nicht mehr viele Chancen hat schwanger zu werden, wirft ihr Leben dann doch aus der Bahn. Und sie entwirft einen Plan, um den perfekten Vater für ihr mögliches Kind zu finden...

Ich muss sagen, was ich am Anfang lustig fand nervte mich schon sehr bald. Ich konnte dieses Mal wirklich schwer mit der Protagonistin. Ihr Verhalten den Männern gegenüber fand ich ebenso verletzend wie gegenüber ihrer Schwester. Ich konnte ihre Aussagen ihrer Schwester mit ihrem plötzlichen Kinderwunsch nicht so wirklich zusammenbringen und empfand sie sich in ihrem Vorhaben ziemlich egoistisch. Es gab zwar wirklich auch witzige Dialoge und Szenen in dem Buch, dennoch konnte ich mit dieser Art von Humor nur wenig anfangen. Für viele mag dieses Buch ein Highlight werden, wenn es den Humor trifft. Denn die Grundgeschichte ist eigentlich sehr witzig von der Idee und auch die Anlage der Charaktere ist sehr gut gelungen.

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