Cover-Bild Tödliche Oase
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.03.2024
  • ISBN: 9783426462478
Emma Haughton

Tödliche Oase

Thriller | "Dieser brillante Thriller spielt auf gruselige Art und Weise mit Ihren Ängsten." SUN ON SUNDAY
Cornelia Röser (Übersetzer)

Rasante Spannung mit Kino-Potenzial und einer starken weiblichen Stimme
Mit »Tödliche Oase« legt die britische Autorin Emma Haughton ihren zweiten Locked-Room-Thriller vor: Nur wenige Leute dürfen zu diesem Ort kommen. Noch weniger dürfen ihn wieder verlassen: Willkommen in der Oase!
Zoey kann sich nicht an letzte Nacht erinnern. Sie weiß nur, dass etwas gewaltig schiefgelaufen ist. Denn als sie aufwacht, ist sie nicht mehr in New York, sondern irgendwo in einer glühend heißen Wüste: in einem Haus, das ihr fremd ist, mit Menschen, die sie nicht kennt.
Zoey wurde in der Oase aufgenommen, einem luxuriösen und total isolierten Rehazentrum mitten im unerträglich heißen Nirgendwo. Dort findet man Zuflucht vor dem Alltag – oder vor dem Gefängnis. Zoey hat zwar ihre Geheimnisse und das ein oder andere Problem, trotzdem ist sie davon überzeugt, alles unter Kontrolle zu haben. Bis mit jedem Tag und jedem Gespräch neue Erinnerungen hochkommen. Schließlich muss Zoey erkennen, dass jemand in der Oase ihr schaden, ja, sie offenbar sogar töten will …
Entdecken Sie auch Emma Haughtons ersten atmosphärisch-beklemmenden Thriller »The Dark« über eine Forschungsstation in der Antarktis:
»Ein lupenreiner Pageturner, der an einem der abgelegensten, kältesten und dunkelsten Orte dieser Welt spielt.« Krimi-Couch über den Thriller »The Dark«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2024

Großartig!!!

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Zoey kann sich kaum an letzte Nacht erinnern, sie weiß nur, dass sie mit Freunden in einem New Yorker Nachtclub feiern war und dann richtig wütend geworden ist...

Doch jetzt ist sie in einem kragen, ...

Zoey kann sich kaum an letzte Nacht erinnern, sie weiß nur, dass sie mit Freunden in einem New Yorker Nachtclub feiern war und dann richtig wütend geworden ist...

Doch jetzt ist sie in einem kragen, heißen Raum und der Blick aus dem Fenster zeigt eine Wüstenlandschaft. Zoey wurde in der Oase aufgenommen, einem abgelegenen Rehazentrum, in dem den handverlesenen Patienten mit unkonventionellen Methoden zur “Heilung durch Selbsterkenntnis” verholfen wird...

Nach und nach erfährt Zoey, wie sie dort gelandet ist und warum. Die 32-jährige Engländerin hat ihr Studium in abgebrochen und führt seither ein unstetes Leben als Weltenbummlerin: Sie verdient ihren Lebensunterhalt mit schlechtbezahlten Gelegenheitsjobs, ist mit ihrer Familie zerstritten, trinkt zu viel, feiert zu wild. Sie ist insgesamt ziemlich verloren, denn ein dunkles Geheimnis, das sie seit vielen Jahren belastet, frisst sie innerlich auf...

“Tödliche Oase” ist ab der ersten Seite fesselnd, denn der lebendige, bildstarke Schreibstil regt das Kopfkino an und die beklemmende Atmosphäre, Zoeys Verzweiflung, Wut und Scham, kommen hautnah an. Zudem machen mysteriösen Begebenheiten, vage Andeutungen sowie undurchsichtige Charaktere neugierig!

Sind wirklich alle Gäste zur Heilung hier? Wieso ist ein Klient in einer Nacht und Nebel Aktion abgehauen? Und was hat es mit der bedrohlichen Nachricht auf sich, die Zoey zufällig im Büro des Geschäftsführers gefunden hat? Dann taucht eine Leiche auf und die Ereignisse überschlagen sich. Schließlich kommen auch noch die Gefahren der Wüste sowie die der isolierten Lage dazu...

Die dichte, spannungsgeladene Atmosphäre, die faszinierend verstörende Dynamik zwischen den Figuren und atemberaubende Enthüllungen, machen “Tödliche Oase” zu einem wahren Pageturner. Die geniale Prämisse ist absolut packend umgesetzt – inklusive cleverer Wendungen!

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Dunkle Geheimnisse und tödliche Gefahren

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Falls du jemals das Bedürfnis verspürt hast, nach einer wilden Partynacht in einer Luxus-Entzugsklinik mitten in der Wüste aufzuwachen, dann ist „Tödliche Oase“ von Emma Haughton genau dein Ding. Zoey, ...

Falls du jemals das Bedürfnis verspürt hast, nach einer wilden Partynacht in einer Luxus-Entzugsklinik mitten in der Wüste aufzuwachen, dann ist „Tödliche Oase“ von Emma Haughton genau dein Ding. Zoey, die Hauptfigur, hatte sicherlich nicht vor, ihren Kater in einem Therapiezentrum für die Reichen und Berühmten auszuschwitzen, aber das Leben kommt eben mit unerwarteten Wendungen – wie ein Krimi, in dem man das letzte Kapitel zuerst liest.

Stell dir vor, du erwachst und das erste, was du siehst, sind Sanddünen und therapeutische Gesichtsausdrücke. Zoey kann sich nicht erinnern, wie sie in diese Situation gekommen ist, und ehrlich gesagt, können das viele von uns nach einer durchtanzten Nacht auch nicht. Aber anstatt in ihrem eigenen Bett liegt sie in einem Therapiezentrum, das mehr Geheimnisse als ein Regierungssafe zu verbergen scheint.

Die Oase ist nicht nur der Traum eines jeden Architekten mit Hang zum Minimalismus, sondern auch eine Goldmine für psychologische Spannung. Zoey trifft auf andere Gäste, die mehr Schatten werfen als die Palmen am Pool. Jeder hat etwas zu verbergen, und einige sind bereit, dafür auch über Leichen zu gehen. Keine Sorge, das ist nicht metaphorisch gemeint.

Emma Haughton schreibt mit einem guten Schuss Nervenkitzel, sodass du das Buch kaum weglegen kannst. Die Atmosphäre ist so dicht, dass du für Erfrischung vielleicht einen Drink brauchst – allerdings einen alkoholfreien, schließlich bist du ja in einer Entzugsklinik.

Der Plot verdreht sich wie eine Zitrone in einem Cocktail: Gerade wenn du denkst, du hättest den Dreh raus, kommt ein neuer Twist, der dir den Boden unter den Füßen wegzieht. Haughton spielt mit den Erwartungen und lässt den Leser in dem Glauben, er könnte das Rätsel lösen – nur um ihm dann zu zeigen, dass er nicht mal die Fragen kennt.

Für alle, die eine Schwäche für unzuverlässige Erzähler, sonnengebleichte Geheimnisse und Geschichten haben, die dich erraten lassen, wer der Bösewicht ist (Spoiler: vermutlich jeder), ist „Tödliche Oase“ ein Must-Read. Es ist wie eine Yoga-Stunde für deine Paranoia: entspannend, aber du könntest am Ende immer noch im Schneidersitz feststecken, während du versuchst, alle Puzzlestücke zusammenzufügen.

Fazit: „Tödliche Oase“ ist die perfekte Lektüre für alle, die im Urlaub lieber Nervenkitzel statt Sonnenbrände sammeln. Pack also deine Sonnencreme ein – für die heißen Wendungen – und genieße diese mörderische Auszeit!

Veröffentlicht am 16.03.2024

Luxus-Retreat mit kleinen Fehlern

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Diese Rezi behandelt das Hörbuch

Zum Inhalt:
Nach einer durchzechten Nacht wacht Zoey mit einem Filmriss auf. Nicht - wie erwartet - in New York, sondern in einem Luxus-Retreat in der Wüste. Ein unbekannter ...

Diese Rezi behandelt das Hörbuch

Zum Inhalt:
Nach einer durchzechten Nacht wacht Zoey mit einem Filmriss auf. Nicht - wie erwartet - in New York, sondern in einem Luxus-Retreat in der Wüste. Ein unbekannter Gönner zahlt für den Aufenthalt, der ihr zu einem besseren Leben ohne Alkohol und Drogen verhelfen soll. Doch dann fallen ihr Unstimmigkeiten auf: Zu wenig Personal, eine seltsame Mail auf dem Account des Leiters. Als jemand stirbt, stellt sich heraus, dass es auch in der Wüste Untiefen geben kann, die gefährlich sind. Für alle Beteiligten.

Mein Eindruck:
Emma Haughton ist ein spannendes Buch gelungen, für das die Sprecherin Katja Sesterhenn Bilder im Kopf der Hörer erzeugt. Zwar ist der Beginn ein bisschen langatmig, doch dann wird es schnell unangenehm. Da Zoey nicht verschwinden kann, ohne sich wirtschaftlich zu ruinieren, muss sie sich auf die Therapie einlassen, - psychedelischer Trip inbegriffen. Man bleibt bei ihrer Figur und gewinnt sie trotz ihrer Eigenheiten lieb, - möglicherweise dem Fakt geschuldet, dass das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist. Und so wird einem immer mulmiger bei dem Gefühl, dass man gefangen ist, man nicht weiß, wem man trauen darf und kann und ob man je wieder nach Hause kommt.
Das Ende ist ein bisschen übertrieben, aber hey - that's America!

Mein Fazit:
Spannende Selbstfindung

Veröffentlicht am 04.03.2024

Luxusentzug

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Zoey wacht nach einem Ausraster in einer New Yorker Bar in einer Entzugsklinik auf. Sie hat keine Ahnung, wie sie in dieses Refugium mitten in einer Wüste gelandet ist. Es ist eine luxuriöse Einrichtung ...

Zoey wacht nach einem Ausraster in einer New Yorker Bar in einer Entzugsklinik auf. Sie hat keine Ahnung, wie sie in dieses Refugium mitten in einer Wüste gelandet ist. Es ist eine luxuriöse Einrichtung für die Schönen und Reichen dieser Welt, die ihre zahllosen Süchte in angenehmer Abgeschirmtheit therapieren lassen. Ein anonymer Wohltäter spendiert Zoey diesen Aufenthalt, dessen Notwendigkeit sie einige Zeit strikt leugnet. Ja, sie unternimmt sogar einen gefährlichen Fluchtversuch, der aber durch die rundum existierende Sandwüste zum Scheitern verurteilt ist. Allmählich öffnet sie sich ihren Mitpatienten. Zugleich fallen ihr immer mehr Ungereimtheiten auf, die immer bedrohlicher werden.
Die Autorin hat hier sehr schön eine Spannung aufgebaut, indem sie alles durch die Augen von Zoey schildert. Man kann ihre Ungläubigkeit nachvollziehen, ebenso ihren Wandel zur Einsicht. Der Gruseleffekt kommt durch die Abgeschiedenheit der Einrichtung und ebenso durch die Situation, in der Zoey nicht mehr weiß, wem sie überhaupt noch trauen kann. Die Liebesgeschichte kann mich zwar nicht richtig überzeugen, aber dennoch hat es das Ende des Romans in sich.
Spannende Unterhaltung.
Auch als Hörbuch, das gekonnt von Kaja Sesterhenn vorgetragen wird.

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