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Veröffentlicht am 11.04.2024

Bin nachhaltig verwirrt. Nicht im Positiven.

Der Nachtläufer
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Ich bin verwirrt. Sehr verwirrt. Irgendwie gab es Verbrechen. So richtig ermittelt wurde nicht. Am Ende fügte sich alles schicksalhaft zusammen und alles ist gut.
Die Reihe soll von Kommissar Eddie Feber ...

Ich bin verwirrt. Sehr verwirrt. Irgendwie gab es Verbrechen. So richtig ermittelt wurde nicht. Am Ende fügte sich alles schicksalhaft zusammen und alles ist gut.
Die Reihe soll von Kommissar Eddie Feber handeln, der aber hier nur eine Randfigur darstellt. Nach etwas Recherche habe ich herausgefunden, dass „Der Nachtläufer“ im Original nicht Teil 1, sondern Teil 2 ist.
Ich weiß nicht, was ich an Teil 1 wirklich verpasst habe. Denn auch in Teil 2 werden Personen weder wirklich beschrieben, noch deren Verbindung erklärt oder überhaupt viel erklärt. Als wäre das Hörbuch stark gekürzt, was es aber nicht ist. Ich habe absolut keinen Bezug zu einem einzigen Charakter gefunden. Ich hab bis jetzt auch das Hinterlassen der Zahlen nicht verstanden. Oder überhaupt irgendwas von dem Buch. Ich liebe skandinavische Krimis/Thriller. Ich liebe die normalerweise trockene, düstere Darstellung und die wenig ausschweifende Schreibweise. Aber das war eher wie eine Sammlung unausgegorener Ideen zu einem Buch in Stichpunkten. Die Grundidee war nicht mal schlecht. Aber die Umsetzung war für mich eine einzige Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Abbruch, so leid es mir tut

Starling Nights 2
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Den ersten Teil mochte ich wirklich. Dark Academia/Fantasy/Romantasy. Das war’s, was ich lesen wollte. Und das war’s auch, was ich von Teil 2 erwartet hab. Aber es ging direkt mies los und ich habe es ...

Den ersten Teil mochte ich wirklich. Dark Academia/Fantasy/Romantasy. Das war’s, was ich lesen wollte. Und das war’s auch, was ich von Teil 2 erwartet hab. Aber es ging direkt mies los und ich habe es schweren Herzens nach knapp 150 Seiten abgebrochen, weil ich unglaublich genervt war. Wenn ich in meinem Leben noch einmal „mein pulsierendes Zentrum“ lese, muss ich mich vermutlich übergeben. Die Phrase wurde bereits auf den ersten 20 Seiten fünfmal genutzt und ich frage mich, welches Lektorat sowas durchwinkt. Ja, irgendwie ist’s ja scheinbar Gang und Gäbe, dass jede:r Fantasyautor:in eine Signature-Nervphrase hat. Kommt bei mir leider nicht sehr gut an. Schon der erste Teil strotzte von nervigen Wiederholungen, aber da war die Story noch interessant. Bei diesem Teil habe ich eine Fortführung erwartet. Keine Coming-of-Age-Geschichte von über Hundertjährigen. Es tut mir leid, dass ich es so drastisch schreiben muss. Aber ich fühle mich von dem Buch fast schon betrogen, weil es nicht mehr wirklich viel mit dem ersten gemein hat. Schade.

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