Cover-Bild Climate Action
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 27.01.2024
  • ISBN: 9783522202947
  • Empfohlenes Alter: bis 18 Jahre
Christian Linker

Climate Action

Du allein entscheidest, wie weit du gehst! | Interaktiver Jugendroman

Interaktiver Roman (Spielbuch) zu ethischen und moralischen Fragen rund um den Klimaschutz

  • Das perfekte Geschenk für alle, denen der Klimaschutz am Herzen liegt (ab 12 Jahren) 
  • Spannend und am Puls der Zeit
  • Christian Linker ist Spezialist für aktuelle Themen im Jugendbuch

Wie weit darf der Einsatz für eine bessere Welt gehen?

Ein Mädchen flüchtet aus der Bahn und rempelt dich an. Erst zu Hause merkst Du, dass sie etwas in deine Tasche geschmuggelt hat. Ein Tagebuch - mit höchst brisantem Inhalt. Du kannst nicht anders, du fängst an zu lesen. Die Geschichte von drei Jugendlichen, die zu Klimaaktivist:innen werden, nimmt dich sofort gefangen. Auch du findest ja, dass sich endlich was ändern muss, um das Klima zu retten. Pauline, Sadiq und Vic reden nicht bloß, sie unternehmen was. Auch Sachen, die eigentlich verboten sind. Du hast nun das Tagebuch und damit das Schicksal der Gruppe in der Hand und kannst bestimmen, wie weit ihr gehen werdet. Doch mit jeder deiner Entscheidungen musst du dann auch leben ... 


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2024

WIe entscheidest du dich?

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In dem Buch “Climate Action” findet die lesende Person das Tagebuch von Pauline im eigenen Rucksack, nachdem diese es dort in der Straßenbahn hinein getan hat. Der Inhalt des Tagebuchs nimmt uns mit durch ...

In dem Buch “Climate Action” findet die lesende Person das Tagebuch von Pauline im eigenen Rucksack, nachdem diese es dort in der Straßenbahn hinein getan hat. Der Inhalt des Tagebuchs nimmt uns mit durch die Entwicklung der klimaaktivistischen Gruppe “TOO HOT” und zwingt uns am Ende dazu, selber eine Entscheidung zu fällen.

Die Idee hinter dem Buch fand ich unglaublich spannend, gerade weil es ein so aktuelles Thema ist. Entscheidungsbücher fand ich als Kind schon immer interessant und gerade bei dem Thema hat sich das sehr gut angeboten.

Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen und eignet sich besonders für jüngere Leser*innen. Allerdings hat mich persönlich die “Du-Perspektive” irritiert und hat mich beim Perspektivenwechsel eher aus dem Konzept gebracht.

Was mir sehr positiv aufgefallen ist, dass in Paulines Tagebuch gegendert wurde, aber nicht in der “Du - Perspektive”. Für mich hat das sehr zu Paulines Charakter gepasst, weil ich sie definitiv als jemanden wahrgenommen habe, der das am Herzen liegen würde. Das hat für mich, ihren Charakter noch einmal abgerundet.

Die Geschichte an sich war definitiv spannend, besonders der Teil mit dem Tagebuch. Ganz am Anfang wollte ich zwar, dass es endlich mit den Entscheidungen losgeht, allerdings hat mich das Tagebuch dann irgendwann so begeistert, dass ich diese ganz vergessen habe und letztendlich überrascht war, als es dann so weit war.

Am Ende konnte ich, dann mehrere verzweigte Entscheidungen treffen und Wege finden. Es gab mehrere unterschiedliche Enden, aber auch einige Entscheidungen, die nur da waren, um eine Entscheidung zu treffen, aber keine eigentliche Auswirkung auf die Geschichte hatten. Obwohl ich mich am Anfang, sehr auf die Entscheidungen gefreut habe, haben diese mich letztendlich nicht ganz so sehr begeistert und sie haben sich dann doch eher etwas “überflüssig” angefühlt, da ich dann doch von dem Stil des Tagebuchs begeisterter war.

Am Ende war ich von dem Buch nicht ganz so sehr überzeugt, wie ich es mir erhofft hatte. Ich denke, dass es eine ganze Menge Potential hatte und dass dem Buch so ca. 50 Seiten mehr für die Tiefe gut getan hätte.
Meiner Meinung nach bietet sich das Buch allerdings gut an, um es im Schulunterricht (bspw. 7. Klasse Ethik) zu verwenden und über Klimaschutz und Aktivismus zu sprechen.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

ein außergewöhnliches Buch

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Das Buch „Climate Action“ von Christian Linker stammt aus dem Jahr 2024 und ist ein eher ungewöhnliches Buch. Hier handelt es sich um eine interaktive Lektüre zum Thema „Klima-Aktivismus“, bei dem man ...

Das Buch „Climate Action“ von Christian Linker stammt aus dem Jahr 2024 und ist ein eher ungewöhnliches Buch. Hier handelt es sich um eine interaktive Lektüre zum Thema „Klima-Aktivismus“, bei dem man selbst entscheiden kann, wie die Geschichte weitergeht. Jede Entscheidung sorgt für ein völlig neues Leseerlebnis und man kann das Buch somit problemlos mehrfach lesen, ohne sich zu langweilen.
Die Geschichte beginnt damit, dass ein Mädchen im Bus heimlich einem Fremden ihr Tagebuch zusteckt. Durch dieses Tagebuch erfährt man, dass das sie Pauline heißt und sich mit zwei Freunden für den Klimaschutz engagiert. Ab einem gewissen Punkt sind die Kapitel so gestaltet, dass man immer am Ende Entscheidungsmöglichkeiten hat, wie die Geschichte weitergehen soll, um dann an die entsprechende Seite zu blättern.
Die Geschichte ist wirklich gut durchdacht und hochaktuell. Man kann so einen Einblick in das Denken der Klimaaktivisten gewinnen. Vielleicht bringen so Skeptiker auch ein wenig mehr Verständnis auf. Kritisch muss jedoch die Sprache betrachtet werden. Das Buch wurde von einem Erwachsenen geschrieben, noch dazu von einem Geistlichen. Daran ist natürlich nichts abwertendes, jedoch gewinnt man den Eindruck, dass die Jugendsprache ein wenig krampfig wirkt. Als wöllte der Autor unbedingt cool und abgeklärt wirken. Außerdem hat mir auch die Tiefe der Charaktere gefehlt und so konnte ich mich komplett auf das Buch einlassen.
Alles in allem kann ich das Buch jedoch jedem empfehlen, der sich für den Klimaschutz interessiert oder ein Erlebnis beim Lesen haben möchte.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Mal was anderes, hat mich aber nicht ganz überzeugt

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Das war mal ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. In dem Buch geht es um eine Gruppe Jugendliche, die eine Klimaprotestgruppe bilden. Die erste Hälfte des Romans besteht größtenteils aus dem ...

Das war mal ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. In dem Buch geht es um eine Gruppe Jugendliche, die eine Klimaprotestgruppe bilden. Die erste Hälfte des Romans besteht größtenteils aus dem Tagebuch von einer dieser Personen, um den Kontext der Geschichte zu erfahren. Im zweiten Teil darf man dann selbst entscheiden, ob man sich der Gruppe anschließen will und wie weit man dabei gehen will. Der Schreibstil des Tagebuchs passt zu dem Alter des Mädchens, auch wenn mir das irgendwann auf die Nerven ging, was aber vermutlich daran liegt, dass ich etwas älter als die mögliche Zielgruppe des Buches bin.
Im zweiten Teil hat man dann die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen und damit aktiv den Lauf der Geschichte zu beeinflussen, was natürlich total interessant ist und Spaß macht. Auch wenn die Idee super ist, konnte es mich nicht ganz überzeugen. Ich habe mehrere Versuche gebraucht, um ein Ende zu finden, das mich zufriedengestellt hat. Außerdem hätte ich mir vielleicht eine etwas längere Zeitspanne gewünscht.
Was ich aber total cool an dem Buch fand, war die Erzählperspektive. Es gibt weder einen Ich-Erzähler noch einen Erzähler in der dritten Person, sondern nur einen "Du-Erzähler", was sofort eine neue und interessante Atmosphäre schafft, in die der Leser/die Leserin reingezogen wird und wodurch er oder sie noch mehr das Gefühl hat, ein Teil der Geschichte zu sein.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass "Climate Action" auf jeden Fall etwas anderes ist und Spaß machen kann. Ich selbst hätte mir aber noch etwas mehr Tiefgang gewünscht.

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Die Grundidee finde ich super, leider konnte es mich nicht ganz überzeugen

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Klappentext:

Wie weit wirst du gehen?
Ein Mädchen flüchtet aus der Bahn und rempelt dich an. Erst zu Hause merkst du, dass sie etwas in deine Tasche geschmuggelt hat. Ein Tagebuch - mit höchst brisantem ...

Klappentext:

Wie weit wirst du gehen?
Ein Mädchen flüchtet aus der Bahn und rempelt dich an. Erst zu Hause merkst du, dass sie etwas in deine Tasche geschmuggelt hat. Ein Tagebuch - mit höchst brisantem Inhalt. Du kannst nicht anders, du fängst an zu lesen. Die Geschichte von drei Jugendlichen, die zu Klimaaktivist:innen werden, nimmt dich sofort gefangen. Auch du findest ja, dass sich endlich was ändern muss, um das Klima zu retten. Pauline, Sadiq und Vic reden nicht bloß, sie unternehmen was. Auch Sachen, die verboten sind. Du hast nun das Tagebuch und damit das Schicksal der Gruppe in der Hand und kannst bestimmen, wie weit ihr gehen werdet. Doch mit jeder deiner Entscheidungen musst du dann auch leben ...

Meinung:

Ich habe mich sehr darauf gefreut, das Buch zu lesen, da es ein interaktives Buch ist, bei dem man selber entscheiden kann, wie die Geschichte weitergeht.

Zu Beginn war das Buch relativ spannend und ich wollte unbedingt weiterlesen. Doch schon schnell stellt sich heraus, dass es in dem Buch eigentlich so gut wie keinen Spannungsanstieg gibt. Dazu kommt, dass mir der Schreibstil diesmal überhaupt nicht gefallen hat. Meiner Meinung nach, waren die anderen Bücher von Christian Linker wesentlich besser verfasst.
Nach circa 142 Seiten kann man dann endlich selber entscheiden, wie es es in dem Buch weitergeht. Von da an hat mir das Buch schon wesentlich besser gefallen, doch ich hatte den Eindruck, dass Christian Linker die Geschichte relativ schnell zu Ende bringen wollte, da jede einzelne Version, die ich ausprobiert habe, relativ schnell zum Ende führte. Hier sehe ich noch wesentlich mehr Potenzial.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Lest nicht den Klappentext, aber diese Rezension

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Dir wird ein Tagebuch zugesteckt (und natürlich liest du es, weil du eben neugierig bist), und du erfährst die Geschichte einer Gruppe junger Menschen, die sich für Klimaschutz einsetzen wollen.
Ich habe ...

Dir wird ein Tagebuch zugesteckt (und natürlich liest du es, weil du eben neugierig bist), und du erfährst die Geschichte einer Gruppe junger Menschen, die sich für Klimaschutz einsetzen wollen.
Ich habe den Fehler gemacht, den Klappentext (also tatsächlich den in der Klappe, nicht den hinten drauf) zu lesen und dort wird schon auf einige Seiten im Buch verwiesen. Ich hab dann natürlich dort weitergelesen und wurde sehr krass gespoilert. Wieso man so etwas in den Klappentext einbaut, wenn man es nicht lesen sollte, kann ich echt nicht nachvollziehen. Also mein Tipp: Lest nicht den Klappentext.
Die Story war für mich dann leider nicht besonders spannend und ehrlich gesagt auch nicht so richtig originell, da hab ich irgendwie mehr erwartet. Einiges fand ich auch etwas unrealistisch, aber das waren nur Kleinigkeiten.
Der Schreibstil war aus meiner Sicht eher an so 12 Jährige gerichtet, also etwas für jüngere Jugendliche. Lesen lies sich das Buch dementsprechend einfach und schnell.
Beim Ende waren einige witzige Ideen dabei, aber insgesamt hat mich das Buch nicht umgehauen. Der "Entscheide"-Part auf den man im Buch relativ lange warten muss, war dann irgendwie doch auch nicht so lang und hat meiner Meinung nach nicht so viel zum Buch beigetragen. Da das ja ein Hauptargument dafür ist, sich das Buch zu kaufen, war es schon etwas schade.
Schön fand ich, dass nicht zu viel geurteilt wurde, ob "radikalere" Aktionen eher sinnvoll oder nicht sind. Leider wurde mir dieses Thema aber auch zu wenig diskutiert (also zu wenige Argumente vorgebracht) - und ich bezweifle, dass sich die meisten Leser (gerade im Zielgruppenalter) dann noch selbst weiter darüber informieren. Auch legale Lösungen wie man "etwas tun" kann, kamen mir in dem Buch zu kurz.

Hier noch ein sehr langer Rant, der nicht unbedingt zur Rezension gehören muss, aber irgendwie muss ich das auch loswerden:
Ich fand es schade, dass es (im großen und ganzen) hauptsächlich um Umweltverschmutzung durch Autos und Konsum ging, aber Themen wie Veganismus nicht einmal erwähnt wurden (oder zumindest so wenig, dass ich mich nicht erinnern kann, dass sie erwähnt wurden). Klar geht es bei Veganismus eigentlich um die ethische Seite, aber man kann nicht vernachlässigen, dass die Ausbeutung von Tieren einer der Haupttreiber der Abholzung des Regenwaldes, des Artensterbens und anderem ist, und ebenfalls einen sehr hohen CO2 Ausstoß verursacht. Vegan zu leben ist nicht nur eine (einfache) Möglichkeit, wie jeder Einzelne dem Klima helfen kann (laut IPCC sogar der größte Faktor, den jeder Einzelne beeinflussen kann), sondern man reduziert damit eben auch das Leid, das man verursacht (denn das ist ja der eigentliche Sinn davon). Es ist also auch eine Möglichkeit für Leute, die "etwas tun" wollen, aber vor halblegalen Aktionen zurückschrecken - und es ist auch mit sehr wenig Aufwand verbunden.
Wenn sich das tatsächlich jemand bis zum Ende durchgelesen hat: Warum bist du noch nicht vegan? 😉

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