Ich fand Livs privatleben mit dem Bauernhof sehr interessant. Auch die Aktion vom Secret book club waren echt witzig. Und auch das Statement hinter der sexuellen Belästigung war sehr wichtig, auch das sieht dagegen gekämpft haben. Aber teilweise fand ich es auch echt unreif.

Ich fand es spannend wie sich aus der Fake Beziehung so langsam echte Gefühle entwickelt haben. Das Buch hat gezeigt dass man sich immer seinen Freunden anvertrauen sollte. Ich fand auch das Thema mit der Wissenschaft ganz spannend und was da auch für Druck dahinter stecken kann. Ich mochte den Schreibstil, auch wenn ich es schöner gefunden hätte, wenn in der Ich-Perspektive geschrieben worden wäre.

In meinen Augen war die Reihe echt wunderschön. Ich mochte das Setting mit der Farm und zu jedem Bruder eine eigene spannende Geschichte. Ich fand es auch schön, dass sich am Ende jetzt die Sache mit Richard aufgeklärt hat und Harry und er sich sogar vertragen haben. Ich fand es auch gut, dass für Leser, die sich nicht mit Landwirtschaft auskennen alles bestmöglich erklärt wurde. Was ich ein bisschen schade fand, dass Quentin und Evie zwischendurch getrennt waren und da nicht wirklich was passiert ist. Außerdem hätte ich mir noch ein paar Erlebnisse gewünscht, z.B., die Hochzeit von Kat und Jim.

Ich war am Anfang echt neugierig, wie Jonas und Polly sich näherkommen sollten, weil ich mir das überhaupt nicht vorstellen konnte. Es wurde fat shaming und was solche kleinen „Witze” bei den Betroffenen auslösen können und alles nach außen hin so anders wirkt. Aber ich fand es doof, dass man keine Klarheit über die Situation mit der Mutter oder der Arbeit hatte.

Ich habe diese Tierarztperpektive geliebt! Und auch das Landleben. Sogar die Beziehung der Mutter fand ich jetzt nicht schlimm, sogar sehr spannend. Allerdings fand ich Millis und Noés Umgang irgendwie sehr kindlich, wie bei einem 12-jährigen Paar und nicht wie bei einem Anfang 20-jährigem.