Leserunde zu "Coldhart - Strong & Weak" von Lena Kiefer

DIE NEUE GROSSE TRILOGIE VON ERFOLGSAUTORIN LENA KIEFER
Cover-Bild Coldhart - Strong & Weak
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Lena Kiefer (Autor)

Coldhart - Strong & Weak

NACH DER PLATZ-1- SPIEGEL -BESTSELLER-REIHE WESTWELL ...

... DIE NEUE GROSSE TRILOGIE VON ERFOLGSAUTORIN LENA KIEFER

Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff. Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor. Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, von dem sie kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, hat er keine Ahnung, dass einer der Namen auf seiner Liste ausgerechnet der von Felicitys Vater ist ...

»Bewegend, besonders und unglaublich bedeutsam: Elijahs und Felicitys Geschichte balanciert zwischen dem Wunsch, zu schützen, und dem, einfach lieben zu dürfen. Wirklich niemand verwebt Spannung und Sehnsucht so intensiv wie Lena.« MERIT NIEMEITZ


Die COLDHART -Reihe:

1. Coldhart - Strong & Weak

2. Coldhart - Deep & Shallow (28.05.2024)

3. Coldhart - Right & Wrong (24.09.2024)

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.12.2023 - 31.12.2023
  2. Lesen 15.01.2024 - 04.02.2024
  3. Rezensieren 05.02.2024 - 18.02.2024

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.02.2024

Toller Reihenauftakt

2

Lena Kiefers "Coldhart-Strong and Weak" ist der erste Band einer Trilogie und ist eine Folgereihe von Westwell. Sie kann zwar unabhängig von Westwell gelesen werden, will man aber beide Reihen lesen, sollte ...

Lena Kiefers "Coldhart-Strong and Weak" ist der erste Band einer Trilogie und ist eine Folgereihe von Westwell. Sie kann zwar unabhängig von Westwell gelesen werden, will man aber beide Reihen lesen, sollte man erst Westwell und dann Coldhart lesen, da sonst eine Spoilergefahr besteht.
Coldhart handelt von Elijah und Felicity. Felicity ist neu in New York City und trifft dort auf Elijah, Sohn von Trish Coldwell und Erbe des Millionen-Unternehmens. Elijah hat jedoch eine traumatische Vergangenheit: Er wurde mit 9 Jahren entführt und kämpft seitdem mit einer posttraumatischen Belastungsstörung. Deshalb verbietet er sich tiefere Beziehungen, muss aber bald feststellen, dass er Felicity mehr mag, als er sich selbst erlaubt.
Das Buch ist ein toller Reihenauftakt! Ich liebe das New Yorker Setting und die High Society. Die Charaktere machen auf mich einen realistischen Eindruck. Leider hatte ich mir vom Ende mehr erhofft. Die Handlung war vorhersehbar und der geplante Cliffhanger entfaltete seine Wirkung nicht.
Dennoch hatte ich Spaß beim Lesen und freue mich schon auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Emotional, toller Schreibstil

4

Elijah ist bereits aus der Westwell-Reihe bekannt. Seit diesen Ereignissen sind einige Jahre vergangen, Elijah ist nun erwachsen, studiert und arbeitet gemeinsam mit seiner Mutter in der Baufirma.
Elijah ...

Elijah ist bereits aus der Westwell-Reihe bekannt. Seit diesen Ereignissen sind einige Jahre vergangen, Elijah ist nun erwachsen, studiert und arbeitet gemeinsam mit seiner Mutter in der Baufirma.
Elijah hat einen festen Freundeskreis, lässt aber keine Frau näher an sich heran, um nicht die Kontrolle zu verlieren, die er so dringend benötigt.
Die Begegnung mit Felicity, die neu in der Stadt ist, bringt genau diese Kontrolle ins wanken...

Die Westwell-Trilogie liegt für mich noch nicht so lange zurück. Dort war Elijah ein sympathischer, aber sehr schüchterner, teils ängstlicher Teenager. Und plötzlich ist er erwachsen – und gibt sich zumindest nach außen stahlhart. Doch noch immer quälen ihn die Erinnerungen an die Entführung, die nie aufgeklärt wurde.
Die emotionalen Einblicke in seine Gefühlswelt mochte ich sehr gern und zeigen ein ganz anderes Bild, als Elijah die Leute sehen lässt.

Den Leser:innen gibt der Prolog einen Wissensvorsprung. Denn ein Rückblick zur Entführung offenbart einen der Täter. Dies macht Elijahs Spurensuchen aber nicht wenige spannend, steigert aber von Beginn an die Dramatik der Geschichte.

Felicity ist eine touche, junge Frau. Sie möchte in New York studieren und bittet daher ihren Vater, den sie zuvor noch nie getroffen hatte, um Geld. Sie ist fest entschlossen, alles zurückzuzahlen und auf eigenen Beinen zu stehen. Die laute, trubelige, teure Stadt macht ihr den Start aber nicht so einfach.

Die Handlung ist ein stetiger Wechsel zwischen ruhigen und dramatischen Passagen. Elijah stellt Nachforschungen zu seiner Entführung an, die nicht nur sein Inneres aufwühlen. Und auch Felicity macht ein paar unangenehme Erfahrungen an ihrem neuen Wohnort.
Das Kennenlernen zwischen Elijah und Felicity geht sehr langsam vonstatten – nicht zuletzt, weil Elijah sie auf Abstand halten möchte.
Ich habe die bedächtige Annährung ebenso gern verfolgt wie die Einblicke in den Alltag der beiden sympathischen Figuren. Der flüssige, anschauliche Schreistil trägt auf jeden Fall seinen Teil dazu bei, dass die Seiten nur so dahinfliegen.
Allerdings war ich mit dem Verhalten der beiden nicht immer einverstanden. Im Verlauf gibt es einiges vermeidbares Drama – das offene Ende gehört definitiv dazu.

Über das Wiedersehen mit Helena und Jess habe ich mich sehr gefreut. Es ist schön, hier am Rande mitzuerleben, wie sich ihre Träume und Ziele einige Jahre später entwickelt haben.

Fazit

Toller Schreibstil, sympathische, facettenreiche Figuren und ein drohendes Unheil, das für stetige (An)spannungsmomente sorgt. Allerdings gibt es einige Szenen, in denen Elijah und Felicity mit ihrem Verhalten unnötig aufgebauschte Dramen herbeiführen, auf die ich gut hätte verzichten können...

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Spannung und Herzschmerz in einem

2

Ich mochte das Buch ganz gerne, Lena Kiefer hat mich wieder einmal nicht enttäuscht. Ich bin wieder sehr gut in die Welt der High Society hineingekommen, da ich das Setting der High Society schon von Westwell ...

Ich mochte das Buch ganz gerne, Lena Kiefer hat mich wieder einmal nicht enttäuscht. Ich bin wieder sehr gut in die Welt der High Society hineingekommen, da ich das Setting der High Society schon von Westwell kannte. Es ist schön, dass Elijah seine eigene Geschichte bekommen hat und ich habe mich sehr darauf gefreut. Elijah lern man in diesem Buch nochmal von einer ganz anderen und auch verletzlichen Seite kennen. Felicity hat man erst in Coldhart kennengelernt. Sie kam mir aber von Anfang an sehr sympathisch vor. Über das Buch hinweg habe ich sehr viel geraten und wusste auch nicht, was als Nächstes kommt. Ich habe immer gehofft, dass Elijah denn Zusammenhang mit Felicity und seinem Entführer mitbekommt, da dies für ihre entstehende Liebesgeschichte nicht sehr hilfreich wäre. Das Ende des Buches hat mich überrascht, da ich mit etwas anderem gerechnet habe und nicht mit diesem Ende. Beim Ende fand ich es nur etwas enttäuschend, dass Elijah dann ziemlich kalt auf einmal wurde und sie sehr verletzt hat. Ich mochte die Charakterentwicklung im Buch trotzdem sehr. Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, von Helena und Jess wieder etwas zu lesen.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Gefühlvoll und von besonderer Tiefe, aber leider auch sehr konstruiert

1

Zum Inhalt:

Elijah hat zwei goldene Regeln: 1. Schlafe nie mit einer Frau, die auch in New York wohnt. 2. Gehe unter keinen Umständen eine Beziehung ein.
Doch als er Felicity begegnet, ist da von Anfang ...

Zum Inhalt:

Elijah hat zwei goldene Regeln: 1. Schlafe nie mit einer Frau, die auch in New York wohnt. 2. Gehe unter keinen Umständen eine Beziehung ein.
Doch als er Felicity begegnet, ist da von Anfang an diese besondere Chemie zwischen ihnen. Wird er für sie alles riskieren, was er sich in den letzten Jahren aufgebaut hat?


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Meine Eindrücke:

Coldhart Strong & Weak ist der erste Teil der neuen Trilogie von Lena Kiefer, die an ihre Erfolgsreihe Westwell anknüpft.

Es war mein erstes Buch von Lena Kiefer, die Westwell-Reihe habe ich also (noch) nicht gelesen. Was aber nicht weiter schlimm war: Die beiden Reihen sind verknüpft und Elijah Coldwell, der männliche Protagonist, war bereits in deutlich jüngerer Version Akteur in der Westwell-Reihe. Dennoch sind die Reihen in sich geschlossen und ich konnte problemlos in Lena Kiefers Welt eintauchen.

Was mich ganz unabhängig von der Handlung am meisten beeindruckt hat, ist Lena Kiefers Schreibstil. Klar, detailreich, lebendig, nah, mitreißend und sehr natürlich. Ich reagiere wahnsinnig empfindlich gegenüber künstlich wirkenden Erzählungen in Ich-Perspektive und lese Bücher oft aus genau diesem Grund nicht. Doch Lena Kiefer gelingt es mit einer spürbaren Leichtigkeit, ihren Charakteren eine Stimme zu geben, der man gerne lauscht und die unglaublich natürlich klingt.

Womit ich direkt bei dem zweiten Aspekt wäre, der mich begeistert hat: Die Charaktere. Ehrlich gesagt primär der männliche Protagonist, Elijah. Ja, natürlich ist er gutaussehend und charmant. Was mich aber eigentlich begeistert hat, ist die Tiefe, mit der sein Charakter entworfen wurde und die er auch selbst ausstrahlt. Sein innerer Kampf, seine Wünsche, sein Drang nach Kontrolle, seine Verzweiflung, sein Schmerz, seine komplexen Beziehungen zu Familie, Freunden…Frauen. Liebenswert, fürsorglich, stark, aber auch machtlos und schwach. Das alles so nachvollziehbar erzählt, als wäre er einer meiner engsten Freunde.
Felicity ist ein passender Gegenpol. Auch sie ist mit viel Liebe entworfen, mit starken aber auch angerissenen Bindungen, ein offener, ehrlicher, lebensfroher, aber auch verunsicherter Mensch. Sie ist mit einer guten Portion Naivität ausgestattet, aber auch mit ganz viel Herz.

Allerdings warte ich weiterhin auf eine Lovestory, deren Entwicklung sich vollständig natürlich anfühlt und nicht konstruiert erscheint. Ein paar glückliche Zufälle lasse ich vor allem diesem gern durchgehen. Aber auch hier war es mir leider etwas zu sehr „Schlag auf Schlag“. Dabei hätte Elijahs Suche nach seinem Entführer als zweiter Handlungsstrang viel Potenzial dafür geboten. So war es eher ein am Rande behandeltes Thema – sehr schade!

Mein Fazit:

Eine schöne Lovestory bei der die Charaktere, zwischenmenschliche Beziehungen und ein gefühlvoller Schreibstil deutlich stärker sind als die Handlung.

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