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Veröffentlicht am 10.05.2024

Liest sich supergut und spannend! Teil 2 der Art Mayer Reihe

Die Dämmerung (Art Mayer-Serie 2)
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Nach "Der Morgen" kommt nun mit "Die Dämmerung" der zweite Teil der Art Mayer Reihe über den kauzigen Ermittler auf den Ladentisch. Auch in diesem Thriller steht Nele Tschaikowski an seiner Seite, ...

Nach "Der Morgen" kommt nun mit "Die Dämmerung" der zweite Teil der Art Mayer Reihe über den kauzigen Ermittler auf den Ladentisch. Auch in diesem Thriller steht Nele Tschaikowski an seiner Seite, mal mehr, mal weniger - je nach Lust und Laune von Art. Wobei dieser in diesem Thriller ja durchaus menschliche Züge gegenüber seiner schwangeren Kollegin zeigt. Im Morgengrauen ist eine Leiche gefunden worden, eine Leiche, welche durch Wildfrass übel zugerichtet ist und über dem Kopf ein Hirschgeweih trägt. Die Ermittlungen beginnen und führen Art - mal wieder - in die eigene Vergangenheit. Nachdem ähnlich zugerichtet, eine zweite Leiche auftaucht, geht man von einem Serienmörder aus, oder ist es gar eine Serienmörderin, denn die Tochter des ersten Opfers gerät schnell in das Kreuzfeuer der polizeilichen Ermittlungsarbeit. Nur einer hat andere Spuren und verfolgt diese mit dem ihm eigenen Spürsinn und Dickköpfigkeit - Art Mayer.
Der neue Thriller aus der Feder von Marc Raabe liest sich unglaublich spannend, bis zum Schluss tappt man eigentlich mehr oder weniger im Dunkeln und kommt auf falsche Spuren. Die Spannung nun zu wissen, wer die beiden Frauen auf dem Gewissen hat und ob noch "jemand daran glauben muss", ist über den ganzen Thriller hinweg "im Nacken". So muss ein Thriller geschrieben sein. Bin gespannt auf den nächsten Teil, welcher in 2025 erwartet wird.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Kurzweiliger Jugendroman mit realistischen Zügen und auch etwas für Erwachsene!

The Fort
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Bei der Bewerbung zu "The Fort" habe ich überlesen, das es sich eigentlich um einen Jugendroman handelt. Aber gut, heißt ja nicht, das es nur für Jugendliche geschrieben wurde und ab 20 Jahre dann der ...

Bei der Bewerbung zu "The Fort" habe ich überlesen, das es sich eigentlich um einen Jugendroman handelt. Aber gut, heißt ja nicht, das es nur für Jugendliche geschrieben wurde und ab 20 Jahre dann der Roman total uninteressant wird. Genau das wurde er nämlich nicht! im Gegenteil, bei Lesen begann in meinem Kopf so eine Art "was wäre wenn" Spiel, was hätte ich in dem Alter gemacht, wie hätte ich reagiert. Es war echt interessant, das ich vieles nicht anders angestellt hätte in dem Alter in dem Ricky, Jason und Mitchell und die weiteren der "Gang" sich befinden. Außerdem fand ich interessant, wie Mitchells Zwangsstörungen beschrieben wurden, ist aus meinem Bekanntenkreis auch jemand mit Zwangsstörungen gepeinigt. Glaubt mir, echt keine einfache Sache, damit umzugehen. Also kurz gesagt, der Roman "THE FORT" war für mich, auch wenn ich eigentlich nicht in die Alterskategorie gehöre, spannend geschrieben, flüssig erzählt, halt wie ein Geheimnisroman um einen tollen Sommer. Ein echter Volltreffer eben. ich kann den Roman durchaus auch einem Erwachsenen empfehlen. Es geht nicht um Influencer oder It Girls oder Internetpromis, sondern einfach um ein verstecktes Fort, das eine Clique nach einem Sturm wiederentdeckt hatte. Aber nicht nur, sondern auch unterschwellig einflechtend, die Probleme und Alltagshintergründe jeden einzelnen aus der Clique. Ich fand den Roman echt einen sehr guten Zeitvertreib.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Super Thriller in zwei Zeitebenen

Das Verbot: Thriller
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Schon der Klappentext machte Lust darauf, den Thriller "Das Verbot" zu lesen. Irgendwie war es aber erst ein wenig Ablehnung meinerseits, ein Thriller in 2 verschiedenen Zeitebenen, wie kann das funktionieren ...

Schon der Klappentext machte Lust darauf, den Thriller "Das Verbot" zu lesen. Irgendwie war es aber erst ein wenig Ablehnung meinerseits, ein Thriller in 2 verschiedenen Zeitebenen, wie kann das funktionieren ohne Enterprise "Scotty beam me up" Zeitmaschine. Die Antwort ist eigentlich, es klappt sehr gut. Eigentlich nimmt das Springen in verschiedenen Zeitebenen die Spannung, gerade wenn immer wieder Rückblenden dazu führen, das man sich in die aktuelle Handlung wieder zurückfinden muss. Aber hier? Nichts dergleichen, die beiden Zeiten, ob mit dem Stadtsoldaten Bastian Mühlenberg, oder in der von ihm gesehen, Zukunft rund um die beiden Polizisten aus Neuss, Oliver und Klaus, harmonieren miteinander, die Cliffhanger passen absolut, man will auch gleich wissen, wie ist es in der Vergangenheit im Kloster passiert und warum wiederholt es sich jetzt? Die Geschichte ist klasse, die Handlung ist klasse, der Schreibstil ist super. Ich kann den Thriller "Das Verbot" echt nur empfehlen und habe mir vorgenommen, auch andere Thriller der Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Max Bischoff mal wieder im Kreuzfeuer! Top-Thriller!

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Max Bischoff muss den Tod seines Mentors und Förderers, Professor Bormann, verkraften. Auf dessen Beerdigung trifft er an dessen Grab eine Unbekannte, welche genauso ausschaut wie Jennifer, ...

Max Bischoff muss den Tod seines Mentors und Förderers, Professor Bormann, verkraften. Auf dessen Beerdigung trifft er an dessen Grab eine Unbekannte, welche genauso ausschaut wie Jennifer, ja mehr noch, sich gibt und bewegt wie Jennifer. Doch die ist seit 5 Jahren tot. Ein Versteckspiel der Extraklasse beginnt, in welcher auch der Unbekannten Freund eine sehr gewichtige Rolle spielt und Böhmer, Max' bester Freund im Krankenhaus landet.
Der Plot ist eigentlich einfach, Max trifft eine Unbekannte, welche ihn an seine vor 5 Jahren ermordete Freundin, Jennifer Sommer, erinnert. Mehr noch, welche genauso aussieht und sich genauso gibt. Wer ist die Unbekannte? Und warum hat sie Angst und vor wem? Ein rasantes Versteckspiel beginnt, in welchem Arno Strobel gekonnt den Spannungsfaden sehr hoch hält und den Leser durch sehr gewiefte Handlungskurven in seinen Bann zieht. Ein sehr unerwartetes Ende ist auch hierbei mit garantiert. Das Buch "Stimme der Angst" aus der Reihe "Mörderfinder" verdient sich 5 Sterne. Schade nur das der Lesegenuss zu schnell vorbei war. Vorsicht Suchtgefahr!

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Genialer Thriller über künstliche Intelligenz

Die Burg
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Schon beim lesen der Buchklappeninnenseite musste ich das Buch von Ursula Poznanski unbedingt haben. Gerade in diesen Zeiten ist ja immer die Rede von Künstlicher Intelligenz und wie diese uns ...

Schon beim lesen der Buchklappeninnenseite musste ich das Buch von Ursula Poznanski unbedingt haben. Gerade in diesen Zeiten ist ja immer die Rede von Künstlicher Intelligenz und wie diese uns Menschen immer wieder das Leben erleichtern kann. Doch, auf der anderen Hand, hört man immer wieder die Diskussionen darüber, ob man in manchen Dingen tatsächlich noch das Ergebnis einer KI von einem Produkt, welches ein Mensch mit Bewusstsein und Empathie geschaffen hat, unterscheiden kann. Stichwort: ChatGPT als Beispiel. Nun geht es hier um eine Burg, welche im Untergrund durch natürlich geschaffene Höhlen besticht, in welche ein milliardenschwerer Investor eine durch eine KI unterstützte Escape Room Anlage gebaut hat. Ein Team soll diese testen, ein Team, unterschiedlicher es nicht sein könnte. Es klingt alles wunderbar, bis die KI sich selbstständig macht, wirklich selbstständig?

Nun in der Vergangenheit habe ich viele Thriller gelesen, welche als Background die Themen der Zeit hatte, manche der Thriller waren dann so von aktuellen Themen durchzogen, das es für Thrill nicht mehr viel Platz gab. Das ist hier bei Ursula Poznanskis Werk definitiv nicht der Fall. Manche Situationen hat sie so detailliert und einfühlsam beschrieben, das man abends beim Schlafengehen noch Angst hat, der Wecker würde dank innewohnender KI nicht mehr pünklich klingeln, sondern einen absichtlich verschlafen lassen. Auch macht sie unterschwellig drauf aufmerksam, das man ohne Kontrolle auch keine KI sein lassen sollte, will man nicht das diese "Aufträge" für ein Escape Special für eigene Belange ausnützt, oder waren es doch nicht "eigene Belange der KI"? Denn eine KI hat kein eigenes Bewusstsein, Grenzen braucht sie dennoch. Ansonsten passiert das, was in "Die Burg" passiert. Aber was genau das ist, müsst ihr selbst lesen. Ich fand den Thriller hervorragend geschrieben, spannungsgeladen bis zum Schluß. So wie ein guter Thriller sein muss.

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