Isabella und Keillan - Zwei wie Feuer und Wasser -
SturmjahreDer Autorin Lia Scott, ist mit ihrem dritten Band „Die Melodie der Freiheit“ eine hervorragende Fortsetzung ihrer historischen Romanreihe „Sturmjahre“ gelungen, die mich von der ersten Zeile an, sehr gut ...
Der Autorin Lia Scott, ist mit ihrem dritten Band „Die Melodie der Freiheit“ eine hervorragende Fortsetzung ihrer historischen Romanreihe „Sturmjahre“ gelungen, die mich von der ersten Zeile an, sehr gut unterhalten konnte.
Inhalt:
Schottland 1921: Endlich ist der Erste Weltkrieg vorbei, und Keillan hat es heil ins beschauliche Dorf Foxgirth zu seiner Familie zurückgeschafft. Doch gerade, als er sich neu sortieren will, tritt unerwartet ein Wirbelwind in sein Leben, der alles durcheinanderbringt: Isabella Mac Conallta, die Tochter des mächtigen Bosses der Edinburgher Unterwelt, die vor ihrem Vater und einer Zwangsehe auf der Flucht ist. Ehe Keillan in Ruhe darüber nachdenken konnte, hat er Isabella sein Ehrenwort gegeben, ihr zu helfen, und muss schon wieder fort von zu Hause, um sie in Sicherheit zu bringen. Und nicht nur, dass sie sich unterwegs als Ehepaar ausgeben müssen, um keinen Verdacht zu erregen, auch sonst bringt diese temperamentvolle Frau ihn ziemlich aus dem Konzept …
Meine Meinung:
Schnell konnte ich in die Geschichte eintauchen, nicht nur wegen des sehr flüssigen und ansprechenden Schreibstils, sondern eher weil die Autorin die Fähigkeit besitzt, ihren Charakteren Leben einzuhauchen.
Endlich ist Keillan wieder zu Hause angekommen und merkt recht schnell, dass ihm die Geschäfte seiner Geschwister, die sich mit Alkoholschmuggel beschäftigen gehörig gegen den Strich gehen. Zuerst versucht er noch zu helfen steigt dann aber aus. Während Keillan darüber nachdenkt, wie es in seinem Leben weitergehen könnte, bringt ein Wirbelwind Namens Isabella seine Welt gehörig durcheinander.
Keillan trifft ausgerechnet die verwöhnte Isabella, ist aus ihrem goldenen Käfig vor ihrem Vater und einer Zwangsehe geflüchtet ist. Ziemlich plan- und kopflos ist Isabella von zu Hause weg und steht nun recht rat- und hilflos vor Keillan, der ihr sein Ehrenwort gibt, ihr zu helfen. Um vor ihrem einflussreichen Vater nicht aufgespürt zu werden, müssen beide die Umgebung verlassen. Eine gemeinsame Flucht, die sowohl Isabella wie Keillan, so einiges abverlangt …
Zwei wie Feuer und Wasser und doch füreinander geschaffen. Isabella wächst mit ihren Aufgaben und Keillan findet endlich die Ruhe, die er bisher gesucht hat.
Fazit:
Der Autorin ist die Fortsetzung ihrer historischen Romanreihe „Sturmjahre“, wortgewaltig und emotional, hervorragend gelungen. Der flüssige und atmosphärische Schreibstil, ist einfach ein Genuss und hat mich in eine Welt eintauchen lassen, die detailliert beschrieben wird und in der die Figuren einen ganz besonderen Charakter erhalten, der sie greifbar macht.
Eine wunderbare Fortsetzung, der ich gerne gefolgt bin und mich mit Spannung auf den nächsten Band, freuen lässt.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!