Cover-Bild Die Alchemie der Magie
Band 1 der Reihe "Die Alchemie der Magie"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 452
  • Ersterscheinung: 23.01.2024
  • ISBN: 9783758317064
Tabatha Portejoie

Die Alchemie der Magie

Der Dieb und der Prinz
Der junge Dieb Merlin gerät an Bord des Luftschiffes des Prinzen Arthur Pendragon von Camelot und wird in Machenschaften nie geahnter Größe verwickelt. Um Druide zu werden, muss er nicht nur seine Vergangenheit ablegen, sondern sich auch mit dem arroganten Prinzen versöhnen, dessen Schicksal der Legende nach doch so eng mit dem seinen verwoben ist.

Hier treffen Gegensätze und Genres zusammen - Klassisches Mantel und Degen-Abenteuer auf ein Steampunk-Luftschiff mit philosophischem Tiefgang, ein bisschen Fantasy, Science-Fiction, feministische und queere Elemente bilden die Grundbausteine dieser spritzigen, neuen Rezeptur der Artussage.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2024

eine ungewöhnliche Geschiche

0

Die Autorin entführt ihre Leser in einer sehr interessante alternative Realität, in der bereits im Jahre 180 die Dampfmaschine erfunden wurde, was natürlich den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt ...

Die Autorin entführt ihre Leser in einer sehr interessante alternative Realität, in der bereits im Jahre 180 die Dampfmaschine erfunden wurde, was natürlich den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt voran bringt. Ich fand diesen Weltenentwurf sehr gelungen und interessant.

Der Autorin dient ein bisschen die Artus-Sage als Vorlage, aber wirklich nur ganz weit davon entfernt und sehr modern und zeitgemäß erzählt. Der Stil der Autorin ist toll, man kann die Geschichte sehr gut lesen.

Die Handlung aus der Sicht des Diebes Merlin erzählt. Durch einen Zufall gelangt er auf Luftschiff von Prinz Arthur Pendragon von Camelot. Hauptaugenmerk liegt bei der Charakterentwicklung von Merlin. Er trifft auf dem Schiff auf Manawydan, mit dem er viele philosophische Gespräch führt, was maßgeblich für seine Entwicklung ist.

Mir hat der Stil der Autorin wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr interessant, könnte aber etwas mehr Aktion vertragen und weniger Gespräche zwischen den Charakteren. Das ist aber auch das Einzige, was mir gefehlt hat.

Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2024

Arthursaga trifft auf Steampunk

0

Merlin kämpft sich als Dieb durchs Leben. Doch als er eine Ritterin trifft, könnte sein Leben eine Wendung nehmen. Aber alles läuft erstmal schief und Merlin findet sich auf einem Luftschiff wieder…

Für ...

Merlin kämpft sich als Dieb durchs Leben. Doch als er eine Ritterin trifft, könnte sein Leben eine Wendung nehmen. Aber alles läuft erstmal schief und Merlin findet sich auf einem Luftschiff wieder…

Für mich klang der Klappentext gut und da ich Steampunk doch ab und an gerne lese, habe ich mir das Buch geholt. Wir begleiten die Geschichte hauptsächlich aus Sicht von Merlin, der es nicht leicht in seinem Leben hatte. Wir bekommen viel mit, woher er stammt. Die Stadt, in der er wohnt und auf Raubzug mit ein paar anderen geht, ist eine Industriestadt, in der es sich mehr schlecht als recht leben lässt. Merlin ist gebildet, kann lesen und schreiben und noch ein paar andere Dinge, die der Bildung eines Taugenichts voraus sind. Doch der entfernte Verwandte, bei dem er lebt, ist einfach nur schrecklich. Und als Merlin es endlich aus seinen Fängen schafft, tritt er in ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Das fand ich einfach sehr sympathisch an ihm.

Was mir nicht klar war, wie stark dieses Buch durch philosophische Dialoge und auch innere Monologe geprägt ist. Was auf der einen Seite natürlich sehr spannend ist, es für mich an der einen oder anderen Stelle dann doch etwas zu ausschweifend wurde. Aber eins muss man der Autorin lassen, für mein Empfinden ist das Buch sehr gut recherchiert und konnte mit einigen Bekannten und Unbekannten Namen und Zusammenhängen aufwarten. Die Entwicklung von Merlin hat mir besonders gefallen, aber auch der eine oder andere Charakter wie zB Percival, Enide oder Victor konnten mich sehr gut unterhalten

Wer gerne etwas lernen möchte, dabei aber Charaktere durch ihr Abenteuer begleitet, der ist bei diesem Buch auf alle Fälle richtig: Geschichte, Philosophie, einen Mentor, soziale und politische Themen und Abenteuer. Es hat mich beim Lesen auch ein wenig an Babel von Rebecca F. Kuang erinnert, da auch sie sehr viel Wissen in ihr Buch eingebaut hat. Der Schreibstil ist angenehm, manchmal kommt es zu Wortwiederholungen und die Kapitel sind mir persönlich zu lange, kann aber verstehen, warum Tabatha das so gemacht hat. Schaut euch das Buch an und entscheidet selbst, ob es etwas für euch ist

✨Leseempfehlung✨

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2024

Schöne Idee, aber sehr langatmig und fehlerhaft

0

Inhalt:
Der junge Dieb Merlin gerät an Bord des Luftschiffes des Prinzen Arthur Pendragon von Camelot und wird in Machenschaften nie geahnter Größe verwickelt. Um Druide zu werden, muss er nicht nur seine ...

Inhalt:
Der junge Dieb Merlin gerät an Bord des Luftschiffes des Prinzen Arthur Pendragon von Camelot und wird in Machenschaften nie geahnter Größe verwickelt. Um Druide zu werden, muss er nicht nur seine Vergangenheit ablegen, sondern sich auch mit dem arroganten Prinzen versöhnen, dessen Schicksal der Legende nach doch so eng mit dem seinen verwoben ist.

Hier treffen Gegensätze und Genres zusammen - Klassisches Mantel und Degen-Abenteuer auf ein Steampunk-Luftschiff mit philosophischem Tiefgang, ein bisschen Fantasy, Science-Fiction, feministische und queere Elemente bilden die Grundbausteine dieser spritzigen, neuen Rezeptur der Artussage.

Meine Meinung:
"Die Alchemie der Magie. Der Prinz und der Dieb" von Tabatha Portejoie ist ein Buch mit einer interessanten Grundidee, das viele Themen vereint und an sich viel Potenzial hat; allerdings konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen, denn es ist zum Teil sehr langatmig und fehlerhaft.

Zunächst einmal das Positive:
Das Cover passt einfach perfekt zum Inhalt der Geschichte. Man sieht das fliegenede Luftschiff sehr detailreich. Das macht Lust auf das Buch und bringt einen in die richtige Stimmung.
Zu Beginn der Kapitel ist jeweils eine Illustration. Auch diese lässt auf den folgenden Inhalt schließen und ist jeweils sehr schön gestaltet.

Die Grundidee der Geschichte, dass die Artussage neu erzählt wird, man sich viel auf dem Luftschiff befindet und die Figuren kennenlernt, ist auch gut und spannend.

Es werden auch viele philosophische Themen angesprochen, die mit Diskussionen in die Geschehnisse eingebaut werden.

Was mich allerdings nicht überzeugen konnte:
Diese philosophischen Themen nehmen leider die Überhand. Generell beschäftige ich mich gerne mit Platon, Sokrates und dergleichen, aber mir wurde es in dieser Geschichte einfach viel zu viel. Ich hatte dadurch das Gefühl, dass die eigentliche Handlung und Merlins Entwicklung zu kurz kommen. Natürlich machen auch diese Gespräche Merlins Entwicklungen aus, allerdings wurde es zum Teil einfach zu ausführlich beschrieben.

Als zu ausführlich habe ich auch etliche Beschreibungen in dem Buch empfunden. Das Luftschiff, manche Tätigkeiten oder Ereignisse wurden bis ins kleinste Detail dargestellt. Das war mir persönlich viel zu langatmig. Die eigentliche Handlung hätte man vermutlich von 450 auf 250-300 Seiten herunterkürzen können. Wer es aber besonders detailliert mag, der kommt hier voll auf seine Kosten.

Auch die Kapitellänge von 30 bis zum Teil sogar 50 Seiten (und das bei nicht allzu großer Schrift) habe ich als deutlich zu lang empfunden.

Es kommen so viele Personen vor, dass ich mir ein Personenverzeichnis gewünscht hätte. Gerade am Anfang und wenn dann alle Ritter auf dem Schiff in einem rasanten Tempo hintereinander aufkommen, wobei natürlich teilweise sehr seltene Namen vorkommen, die nicht gerade einprägsam sind, verliert man schnell den Überblick.

Manche Handlungen und Reaktionen der Figuren habe ich nicht immer als nachvollziehbar und schlüssig empfunden. So herrschte überwiegend eine große Distanz zu den Figuren und der Geschichte. Ich konnte keine Verbundenheit aufbauen und nich wirklich mit ihnen mitfiebern.

Auch der Schreibstil ist zum Teil sehr komplex und ausführlich. Es ist definitiv kein Buch, das man einfach so nebenbei lesen kann. Leider habe ich das Lesen daher als recht anstrengend und ermüdend empfunden.
Ein Lektorat oder zumindest ein Korrektorat wäre hier angebracht gewesen. Ich habe etliche Fehler entdeckt, obwohl ich nicht explizit darauf geachtet habe und irgendwann sogar versucht habe, darüber hinweg zu lesen.

Insgesamt war es mir persönlich zu wenig Handlung und zu viel philosophische Diskussion. Ich werde die Reihe daher nicht weiterlesen.

Fazit:
Mich persönlich konnte das Buch leider nicht überzeugen, da es trotz der guten Grundidee einfach nicht wirklich voranging und zu viele Fehler darin waren, die sich durch ein Korrektorat sicher hätten vermeiden lassen können.
Wer allerdings sehr detailreiche Schilderungen mag, kein Problem mit langen Kapiteln und seitenlangem philosophischen Diskurs hat und dem es auch nicht wichtig ist, dass die Handlung flott vorangeht, für den könnte dieser Reihenauftakt genau das Richtige sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere