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Veröffentlicht am 16.02.2024

immergrünes Samtherz.

In Case We Trust
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Mit "In Case We Trust" habe ich mein erstes Buch von der Autorin gelesen, da mich das Setting in einer Bostoner Anwaltskanzlei magisch angezogen hat. Ich finde, dass es nicht viele Bücher in solch einer ...

Mit "In Case We Trust" habe ich mein erstes Buch von der Autorin gelesen, da mich das Setting in einer Bostoner Anwaltskanzlei magisch angezogen hat. Ich finde, dass es nicht viele Bücher in solch einer Umgebung gibt und wenn, dann sind diese überladen mit Spice und besitzen meiner Meinung nach keinen wirklichen Plot, weswegen ich mich so auf "In Case We Trust" gefreut habe, da es hier von Beginn an positiv anders war.

Das Cover wirkt mysteriös und edel, was zum Setting der Geschichte passt und wie vom Verlag gewohnt, ist es erneut wunderschön gestaltet!

Gracie - die Protagonistin - wuchs in einer Welt auf, in der ihr alles möglich gemacht wurde und dennoch erarbeitete sie sich einen Neuanfang aus eigner Kraft. Sie lernt im Laufe der Geschichte für sich einzustehen, was ich inspirierend finde. Allerdings wird im Laufe des Buches ihre Handlung, insbesondere mit Hinsicht auf ihre Familienproblematik mit der konkurrierenden Kanzlei ihres Vaters, etwas sprunghaft dargestellt. Dennoch besitzt das Buch einen kontinuierlichen Spannungsbogen.

Ira - der Protagonist - verabscheut Menschen, die alles Goldene in ihre Hände gelegt bekommen haben, ohne viel dafür tun zu müssen, da er dieses Privileg nicht besaß. Er redet anfangs nicht allzu viel und wirkt eher wie ein Einzelgänger, der sich einbringen möchte aber irgendwie auch nicht.

Die Handlungen spielen hauptsächlich in der o. g. Kanzlei ab und teilweise in der Nachbarschaft der Protagonisten. In der Kanzlei herrscht ein Konkurrenzkampf untereinander, da Gracie und Ira zwei von mehreren neuen Associates sind, die in kleinen Gruppen für ein Punktesystem zusammengelegt werden.

Was die Nebencharaktere angeht, haben mich am meisten Otis und Jude interessiert. Otis erinnert mich ein wenig - wegen dem Modeimperium seiner Familie - an James Beaufort von Mona Kasten, was ich natürlich toll fand. Er wirkt wie eine humorvollere Version von ihm, zumindest auf mich.

Jude hingegen wirkt recht mysteriös und hinterlistig, was sich im Laufe der Geschichte aber als falsch herausstellt. Demnach bin ich gespannt, wie seine Geschichte in Band 3 thematisiert wird.

Ich finde jedoch auch, dass der behandelte Fall in diesem Buch teilweise spannend war aber dennoch hat er mich nach einiger Zeit als Leser ein wenig "gelangweilt." Außerdem fand ich die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten - Gracie & Ira - nicht allzu intensiv. Sie wirkte auf mich eher wie etwas, das nebenbei passiert aber auch keine großen Gefühle entfacht.

Im Großen und Ganzen fand ich dieses Buch gut, allerdings hat für mich zeitweise der rote Faden gefehlt und einige Handlungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar. Dennoch bin ich gespannt auf die Folgebände und wie gesagt: hauptsächlich auf Band 3, wo es um Jude gehen wird.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Better Days are coming!

Worlds Apart
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Ich liebe den Schreibstil von Anabelle Stehl, weswegen ich mich dazu entschiedenen habe auch "Worlds Apart" zu lesen. In die Welten von Band 1 und Band 3 bin ich bereits zuvor eingetaucht und auch wenn ...

Ich liebe den Schreibstil von Anabelle Stehl, weswegen ich mich dazu entschiedenen habe auch "Worlds Apart" zu lesen. In die Welten von Band 1 und Band 3 bin ich bereits zuvor eingetaucht und auch wenn dies nicht die chronologische Reihenfolge der Geschichte ist, kann man die Bänder meiner Meinung nach gut separat und andersherum lesen.

Der Aspekt hinsichtlich der Reality-TV-Show "Bake That Cake!" fand ich sehr unterhaltsam, davon hätte ich mir tatsächlich noch ein wenig mehr Einschnitte gewünscht. Die Freundschaft zwischen Brian und Kaycee hat sich auch wunderbar entwickelt, was ich schön zu lesen fand sowie die Erwähnungen von Fiona aus Band 1 - Kaycees bester Freundin - fand ich toll.

Gegen Ende gab es allerdings ein Erlebnis bzgl. einer anderen Teilnehmerin der Show, das ich etwas überspitzt fand und meiner Meinung nach nicht zu der Nebencharakterin gepasst hat. Außerdem konnte ich mich nicht allzu sehr in Leos Perspektive einfinden, da er für mich ein wenig "flach" wirkte.

Dennoch war es ein schönes Buch, was ich gerne gelesen habe. Allerdings für mich persönlich das schwächste Band aus der Reihe, da die anderen beiden mich mehr emotional abholen konnten.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Sage ist eine Protagonistin ...

Berühre mich. Nicht.
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die ich spannend finde, weswegen ich ihre emotionale Geschichte gerne gelesen habe. Ich fand die psychologischen Aspekte teilweise auch feinfühlig und gut dargestellt aber teilweise dennoch realitätsfern ...

die ich spannend finde, weswegen ich ihre emotionale Geschichte gerne gelesen habe. Ich fand die psychologischen Aspekte teilweise auch feinfühlig und gut dargestellt aber teilweise dennoch realitätsfern an anderen Stellen.

Luca fand ich meistens auch toll, allerdings gibt es dennoch einige Stellen, die ich ziemlich aufdringlich empfunden habe und das Ende hat mich beinahe enttäuscht, auch da es ein Cliffhanger gewesen ist.

So oder so, 70% des Buches fand ich recht gut aber einige Dinge empfand ich als schwierig oder hätte mir mehr Details gewünscht. Insbesondere auch was die Therapiestunden anging bzw. die Psychologin an sich, da sie einige Dinge von sich gegeben hat, die ich für so ein Setting nicht allzu gut finde.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Teilweise spannend aber ...

Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)
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teilweise für mich zu jugendlich geschrieben. An den Schreibstil musste ich mich erstmal gewöhnen, obwohl ich durchaus poetische Schreibstile mag aber die Geschichte war für mich auch etwas zu flach und ...

teilweise für mich zu jugendlich geschrieben. An den Schreibstil musste ich mich erstmal gewöhnen, obwohl ich durchaus poetische Schreibstile mag aber die Geschichte war für mich auch etwas zu flach und leider nicht ganz nach meinem Geschmack.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

gemischte Gefühle.

Chasing Hope
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Nates Lebenssituation konnte ich nicht allzu gut nachempfinden, da mir dafür die Details zu wenig waren. Ähnlich war es bei der Protagonistin, allerdings fand ich die Geschichte dennoch süß.

Nates Lebenssituation konnte ich nicht allzu gut nachempfinden, da mir dafür die Details zu wenig waren. Ähnlich war es bei der Protagonistin, allerdings fand ich die Geschichte dennoch süß.

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