Cover-Bild Ich liebe dich, weil ich dich brauche
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Feiyr
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 436
  • Ersterscheinung: 15.08.2023
  • ISBN: 9783988659811
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Julia Obuco

Ich liebe dich, weil ich dich brauche

Eine toxische Beziehung
Wahrheit und Lüge — Sehnsucht und Angst — Träume und Abhängigkeiten

Ben und Lena — ein Schicksal zwischen Welten.
Ben, ein junger Migrant aus Nigeria, wagt mit 16 Jahren den gefährlichen Weg nach Europa, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Lena hingegen, aufgewachsen in der behüteten Schweiz, fühlt sich ständig dem Druck und den Erwartungen ihrer Umgebung ausgesetzt. Als sich ihre Wege kreuzen und sie sich ineinander verlieben,
stoßen sie auf Hindernisse, die ihre Liebe auf eine harte Probe stellen.

Inmitten einer Welt voller illegaler Substanzen und verführerischer Macht streben sie nach einem Traum, der ihr Leben verändern soll. Doch sie ignorieren die Zeichen, dass ihre Beziehung ihnen mehr schadet als nützt, und der Preis, den sie dafür zahlen, wird immer höher.

Eine fesselnde Geschichte über Leidenschaft, Hoffnung und den hohen Preis der Liebe, die den düsteren Schatten der Realität enthüllt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2024

Sehr spannend geschrieben

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Mein Fazit:
"Ich liebe dich, weil ich dich brauche" ist ein Epos über eine toxische Beziehung, das tief unter die Haut geht. Wer das selbst erlebt hat, den werden die Emotionen überrollen. Für mich eine ...

Mein Fazit:
"Ich liebe dich, weil ich dich brauche" ist ein Epos über eine toxische Beziehung, das tief unter die Haut geht. Wer das selbst erlebt hat, den werden die Emotionen überrollen. Für mich eine Reise in die Vergangenheit und mir kamen vereinzelt die Tränen. So emotional, berührend, traurig und schockierend zugleich......

Die Hauptprotagonisten Ben und Lena sind mir gleich ans Herz gewachsen und haben einen tiefen Eindruck hinterlassen. Am Anfang ist es die große Liebe, alles ist traumhaft schön und die Liebe ist perfekt...... Bis die Stimmung kippt. Beide nehmen Drogen und gerade Ben wird dadurch immer streitsüchtiger, verletzt Lena körperlich und seelisch. Vor allem Lena steuert auf den Abgrund zu, der sie verschlingen könnte. Die Konflikte, die Lena mit sich herumträgt, sind sehr authentisch beschrieben und für den Leser nachvollziehbar. Man kann sich in Lenas Gefühlswelt super einfühlen und gerade Bens brutale Art am Ende hat mich sehr schockiert und zum Weinen gebracht. Wie kann sich ein Mensch verändern und den Partner so grausam seelisch behandeln? Wird Lena die Kraft finden, den Absprung zu schaffen? Wird sich ihr Traum von einem selbstbestimmten, glücklichen Leben erfüllen? Es bleibt spannend bis zur letzten Seite....

Man spürt förmlich auf jeder Seite die Veränderungen der beiden Charaktere.... das ist der Autorin hervorragend gelungen, dem Leser die Verhaltensweisen näherzubringen und zu erklären. Das Epos ist nicht leicht zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Der schleichende Abgrund der Liebe

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Es ist ein Roman, der tief in die Dynamik einer toxischen Beziehung eintaucht und dabei eindringlich die Verhaltensweisen aufzeigt, die in solch einer Situation auftreten können. Der Autorin gelingt es ...

Es ist ein Roman, der tief in die Dynamik einer toxischen Beziehung eintaucht und dabei eindringlich die Verhaltensweisen aufzeigt, die in solch einer Situation auftreten können. Der Autorin gelingt es meisterhaft, die emotionalen Wirren und die psychologischen Fallstricke einer solchen Beziehung zu veranschaulichen.

Die Protagonistin Lena findet sich in einer Beziehung wieder, die langsam aber sicher zu einem gefährlichen Strudel aus Manipulation und emotionaler Abhängigkeit wird. Die Art und Weise, wie der Autor/in Lenas innere Konflikte und den schleichenden Aufbau der toxischen Dynamik beschreibt, ist äußerst fesselnd und realistisch. Man möchte Lena am liebsten aus der Geschichte herausziehen, ihr zurufen, dass sie sich aus dieser Situation befreien soll. Doch gleichzeitig begreift man, wie schwierig es für sie ist, sich aus den Fängen der toxischen Beziehung zu lösen, besonders da sie keinen Ansprechpartner hat und sich an positiven Erinnerungen festklammert.

Insgesamt ist der Roman ein eindringliches und mitreißendes Werk, das nicht nur unterhält, sondern auch wichtige Einblicke in die Dynamik toxischer Beziehungen bietet. Es regt zum Nachdenken an und sensibilisiert für die subtilen Zeichen, die auf eine solche Beziehung hinweisen können. Ein Roman, der noch lange nach dem Zuschlagen des Buches im Gedächtnis bleibt.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Berührend

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In diesem Buch schildert die Autorin ihre eigene Geschichte. Sehr jung hat sie einen Nigerianer geheiratet, der dadurch in der Schweiz bleiben durfte. Anfangs war es mehr als nur eine Zweckehe. Doch beide ...

In diesem Buch schildert die Autorin ihre eigene Geschichte. Sehr jung hat sie einen Nigerianer geheiratet, der dadurch in der Schweiz bleiben durfte. Anfangs war es mehr als nur eine Zweckehe. Doch beide waren drogensüchtig, so wurde der Alltag immer schwieriger.

Das Buch hat mich sehr bewegt, vorallem die Offenheit der Autorin. Auch wenn man natürlich weiß, dass es solche und schlimmere Geschichten zuhauf gibt, ist es erschreckend es zu lesen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, so dass ich das Buch recht zügig verschlungen habe.

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Wenn der Traum zum Albtraum wird

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Dieses Buch ist ein Stück Lebensgeschichte der Autorin Julia Obuco. Mit einem lebendigen Schreibstil erzählt sie von ihrer Ehe mit dem Nigerianer Ben, den sie voller Hoffnung und Träume mit 18 Jahren heiratete. ...

Dieses Buch ist ein Stück Lebensgeschichte der Autorin Julia Obuco. Mit einem lebendigen Schreibstil erzählt sie von ihrer Ehe mit dem Nigerianer Ben, den sie voller Hoffnung und Träume mit 18 Jahren heiratete. Doch schon bald wird ihre Ehe zu einem Albtraum, in dem die Drogen die Oberhand gewinnen.
Diese Geschichte ist nachvollziehbar, authentisch und stimmt sehr nachdenklich. Sie beschreibt, mit welchen Problemen Migranten zu kämpfen haben und wie schwer, bzw. fast aussichtslos es für sie ist, in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen und akzeptiert zu werden. Vor allen Dingen, wenn sie dazu noch eine dunkle Hautfarbe haben und aus einer ganz anderen Kultur stammen.
Es ist eine sehr dramatische Geschichte von Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchten und Ängsten, von Zweifeln und Lügen, wie sie tagtäglich um uns herum geschieht.
Sehr gerne empfehle ich dieses überaus fesselnde Buch weiter und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Erschreckend

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Ein autobiografisches Buch über eine toxische Beziehung. Wie sie angefangen hat, wie sie sich entwickelt und der schwere Weg raus.
Der Schreibstil war mir zu beschreibend und wirkte auf mich etwas zu distanziert. ...

Ein autobiografisches Buch über eine toxische Beziehung. Wie sie angefangen hat, wie sie sich entwickelt und der schwere Weg raus.
Der Schreibstil war mir zu beschreibend und wirkte auf mich etwas zu distanziert. Deshalb hat sich das Buch an einigen Stellen etwas gezogen. Die Handlungen der Charaktere konnte ich an einigen Stellen auch nicht richtig nachvollziehen - auch wenn das wohl durchaus beabsichtigt war. Manchmal versteht man ja vielleicht selbst auch nicht, warum man bestimmte Dinge tut.
Das Buch zeigt sehr gut wie schwierig es ist, sich aus toxischen Beziehungen zu befreien.
Einige Abschnitte waren für mich allerdings unnötig grafisch (und haben auch für die Handlung nichts beigetragen).
Das Thema Drogenkonsum spielt im gesamten Buch eine sehr große Rolle, an einigen Stellen, gerade aus der Sicht von Ben, war mir das aber teilweise etwas zu viel und repetitiv.
Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht. Und ich finde es sehr wichtig, sich mit den Themen zu beschäftigen, allerdings hat mir der distanzierte Schreibstil nicht so zugesagt.

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