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Veröffentlicht am 29.02.2024

Ein interessanter Auftakt

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
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Das Buch spielt in einer fiktiven Welt mit einem interessanten Magie System wo Menschen von Heiligen, sogenannten Saints, auserwählt werde und somit zu Jüngern werden. Alle anderen werden als Unerwählte ...

Das Buch spielt in einer fiktiven Welt mit einem interessanten Magie System wo Menschen von Heiligen, sogenannten Saints, auserwählt werde und somit zu Jüngern werden. Alle anderen werden als Unerwählte bezeichnet.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen da es nunmal so fremd ist und man sich noch an alles gewöhnen musste. An einigen Stellen erinnerte mich das Buch an die Gilde der schwarzen Magier, die Schauplätze, die Religion, die Magie sowie die ganzen Auseinandersetzungen mit Krieg und Rebellen. Gegen Mitte des Buches wurde es aber sehr interessant. Die Hauptcharaktere Roz und Damian versuchen einen Mörder zu finden und diese Thriller-Elemente haben mir sehr gut gefallen.
Damian ist ein interessanter Charakter. Er hat so eine Last zu tragen und mir gefällt es dass wir seine Sichtweise erhalten haben.
Roz sollte vermutlich einen Charakter darstellen der stur ist, sich von niemandem was sagen lässt und dem System misstraut....jedoch ist sie sehr sehr unsympathisch. Ich habe versucht sie zu mögen aber die Art und Weise wie sie Damian behandelt und alle Menschen um sich herum. Die beiden hatten übrigens keine Chemie und ich konnte dieses knistern das die beiden bei einander fühlen nicht nachvollziehen.
Sonst hat mir das Buch gang gut gefallen. Gegen Ende wurde es wieder etwas träger aber so schlimm war das nun auch nicht.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Ein Einblick in das Leben des Autors

Der Lärm des Lebens
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Ich persönlich kannte Jörg Hartmann nicht direkt, eher war mir sein Gesicht bekannt. Was mit jedoch sofort bei diesem Buch aufgefallen ist, ist der Schreibstil. Dieser ist sehr flüssig und auch wenn man ...

Ich persönlich kannte Jörg Hartmann nicht direkt, eher war mir sein Gesicht bekannt. Was mit jedoch sofort bei diesem Buch aufgefallen ist, ist der Schreibstil. Dieser ist sehr flüssig und auch wenn man mit dem Autor nicht vertraut ist so findet man sich wieder wie man das Buch gespannt weiter liest.
Der Autor erzählt in diesem Buch verschiedene Geschichten mit seinen Kollegen, Freunden und seiner Familie. Ich denke als Außenstehender kann man den Titel nicht direkt nachvollziehen da ich diesen nicht mit den Geschichten verbinden konnte. Waren sie ganz interessant? Ja! Würde ich sie als WOW-Geschichten beschreiben? Nein. Am Ende sind sie dennoch ein privater Einblick in das Leben des Autors weshalb man sich nicht zu sehr kritisieren kann.
Beim Cover hätte ich persönlich mir was anderes gewünscht. Ich verstehe den sentimentalen Aspekt dahinter, jedoch glaube ich dass man mit einem anderen Cover mehr Leute dazu bewegen könnte das Buch in die Hand zu nehmen.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

ganz interessant

Disney Villains Graphic Novels: Die Schönste im ganzen Land
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Ich kannte die Villains Reihe bisher nur vom Hören und habe selbst noch keines der Bücher gelesen darum hat mich diese Graphic Novel besonders interessiert.
In der Graphic Novel geht es um die böse Königin, ...

Ich kannte die Villains Reihe bisher nur vom Hören und habe selbst noch keines der Bücher gelesen darum hat mich diese Graphic Novel besonders interessiert.
In der Graphic Novel geht es um die böse Königin, wobei hier der Fokus eher auf der Vergangenheit liegt, also vor den Ereignissen des bekannten Märchens.
Die Graphic Novel ist Design-technisch sehr monoton gehalten da nur mit weiß, schwarz und vor allem einem Giftgrün illustriert wurde. So schön ich das fand fand ich leider auch, dass das nicht besonders zu einer Vorgeschichte passt. Von Anfang an diese Farben zu verwenden lässt die Geschichte in einem negativen Licht erstrahlen. Plus, die Farbe verliert nach einer Weile ihre Wirkung da das Buch nicht gerade kurz ist.
Die Zeichnungen passen schon zu dem alten Disney Stil und ich konnte mir gut vorstellen wie die einzelnen Comic-Panels animiert aussehen würden.
Die Geschichte selbst hat mich nicht soooo sehr umgehauen. An einigen Stellen fand ich die Interaktionen zwischen den Charakteren schlicht oberflächlich und die Tiefe die vermutlich im Buch vorhanden ist fehlt hier.
Ich selbst würde die Graphic Novel nicht nochmal lesen aber ich denke Fans der Villains Bücher wird es schon gefallen

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Leider nicht mein Fall

Das Philosophenschiff
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Anfangs versprach das Buch sehr vielversprechend zu werden, mit einem interessanten Klappentext der einen neugierig macht.
Im ersten Drittel lernen wir Anouk näher kennen und erfahren mehr über ihre Kindheit ...

Anfangs versprach das Buch sehr vielversprechend zu werden, mit einem interessanten Klappentext der einen neugierig macht.
Im ersten Drittel lernen wir Anouk näher kennen und erfahren mehr über ihre Kindheit vor dem Schiff sowie die erste Zeit darauf. Ich fand es interessant wie einiges beschrieben wurde da es doch ihr kindliches Verständnis widerspiegelt, sie war ja noch ein Kind.
Leider verliert mich Köhlmeier ab der Hälfte, die Handlung zieht sich in die Länge und wirkt etwas ziellos wodurch doch etwas Langeweile aufkommt.
Das Buch selbst konnte mich nicht überzeugen, ich gehöre sehr wahrscheinlich einfach nicht zu der Zielgruppe für die es gedacht war. Es war für mich zu verständnislos und konnte mich nicht beeindrucken.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Eine emotionale Geschichte mit einigen Schwächen

Was die Sterne dir schenken
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Auch wenn es sich bei dem Buch um einen Liebesroman handelt so weicht dieser von den anderen Büchern im gleichen Genre ab da dieses hier doch irgendwie hin und wieder die Liebesgeschichte außer Acht lässt ...

Auch wenn es sich bei dem Buch um einen Liebesroman handelt so weicht dieser von den anderen Büchern im gleichen Genre ab da dieses hier doch irgendwie hin und wieder die Liebesgeschichte außer Acht lässt und sich anderen Handlungssträngen widmet, und damit auch leider den Erwartungen die man am Anfang hat (gerade wenn man den Klappentext gelesen hat) nicht gerecht wird.
Auch wenn ganze Zeit von zwei Schwestern gesprochen wird so hat man irgendwie das Gefühl, das Amelia nicht wichtig ist (was wieder mit den Erwartungen nicht passt).
Das Buch selbst startet sehr schön wozu auch der Schreibstil der Autorin beiträgt. Doch diese Handlung lässt gegen Ende nach wobei ich mich hier all den anderen Stimmen anschließe die das gleiche kritisieren. Die ganze Situation mit Amelia und ihrem Ehemann Sam wird auch auf eine Weise aufgeklärt mit der ich einfach nicht gerechnet hatte und die auch nicht passt. Das Buch lässt nach dem Lesen ein eher unbefriedigtes Gefühl zurück und ich selbst würde es nicht nur nicht nochmal lesen, würde es auch nicht direkt weiterempfehlen.

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