Was für ein Buch! Ich hatte im Vorfeld wirklich schon einiges darüber gelesen und ich halte im Allgemeinen wenig von solchen Hypes. Aber hier ist es gerechtfertigt. Ich habe das Buch geliebt und es fast ...
Was für ein Buch! Ich hatte im Vorfeld wirklich schon einiges darüber gelesen und ich halte im Allgemeinen wenig von solchen Hypes. Aber hier ist es gerechtfertigt. Ich habe das Buch geliebt und es fast am Stück verschlungen. Das war einfach mal etwas (für mich) völlig anderes als ich bisher gelesen habe.
Anfangs wusste ich nicht, ob ich Lor mögen würde. Aber mit jeder Prüfung wurde sie stärker und sympathischer und vor allem klüger. Vielleicht werden andere das Buch mit den Tributen von Panem vergleichen. Ich mochte die Reihe ehrlich gesagt überhaupt nicht und kann mich da nicht anschließen.
Ich bin unglaublich gespannt auf den nächsten Teil, der glücklicherweise schon in ein paar Monaten rauskommt.
Ein absolutes I-Tüpfelchen ist die Gestaltung des Buchs und der ganzen Reihe. Einfach nur wunderschön!
Alles in allem 5 begeisterte Sterne und Eintrag in meiner Jahreshighlightliste!
Als langjähriger Fan von Agatha Christie und auch Mord ist ihr Hobby hat mich Das Mörderarchiv natürlich sofort interessiert, als ich den Klappentext gelesen hab. Trotzdem bin ich mit vorsichtigen Erwartungen ...
Als langjähriger Fan von Agatha Christie und auch Mord ist ihr Hobby hat mich Das Mörderarchiv natürlich sofort interessiert, als ich den Klappentext gelesen hab. Trotzdem bin ich mit vorsichtigen Erwartungen herangegangen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Es hat unglaublich Spaß gemacht, die Geschichte zu verfolgen!
Die zwei Zeitlinien - die Gegenwart aus Annies Sicht und 1966 aus Frances‘ Sicht - waren gut zu verfolgen und die jeweiligen Anteile kurz genug, um nicht den aktuellen Stand der anderen zu vergessen. Man ermittelt gleichzeitig mit Annie in der Vergangenheit von Frances und begreift (zumindest in meinem Fall) gleichzeitig mit ihr, wer für die Morde verantwortlich ist.
Der Schreibstil ist prägnant und nicht ausschweifend und für mich sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere entwickeln nach und nach immer mehr an Farbe, so wie Annie sie kennenlernt.
Für mich ist es ein Krimihighlight und ich hab mit Freude festgestellt, dass das Buch der Auftakt einer Reihe ist.
Ich habe überhaupt nichts zu beanstanden, bis auf die Tatsache, dass ich jetzt gern direkt den Folgeband hätte!
Ich muss es so sagen, ich bin verknallt in dieses Buch! Endlich mal kein zartes, schwaches Mädchen, was Hilfe braucht, sondern ihre Geschicke selbst in die Hand nimmt. Meine Tochter ist gerade 7 geworden ...
Ich muss es so sagen, ich bin verknallt in dieses Buch! Endlich mal kein zartes, schwaches Mädchen, was Hilfe braucht, sondern ihre Geschicke selbst in die Hand nimmt. Meine Tochter ist gerade 7 geworden und findet Lila extrem cool.
Ich als alte Fantasyleserin finde das Worldbuilding total spannend, kindgerecht und süß. Die Charaktere sind alle unglaublich liebenswürdig und wer wünscht sich denn bitte keinen sprechenden Hammer, der alles besser weiß.
Die Kinder begeben sich gemeinsam auf eine Abenteuerreise, die nur mit Mut, Intelligenz und Freundschaft bestritten werden kann. Und auf eben dieser Reise begegnen sie mehr Aufgaben und finden Verbündete und Freunde und Lila lernt so mehr über die Welt, in der sie lebt.
Ein absolut tolles Buch für Kinder und auch Erwachsene! Und ich gehe mir jetzt mein eigenes fliegendes Fass bauen!
Flitz und Fluse ist ein wirklich zuckersüßes Buch zum Vorlesen oder Selbstlesen für die ganze Familie. Annette Moser lässt die kleinen Gespensterkinder das Gruseln trainieren, um ihre Tante zu beeindrucken. ...
Flitz und Fluse ist ein wirklich zuckersüßes Buch zum Vorlesen oder Selbstlesen für die ganze Familie. Annette Moser lässt die kleinen Gespensterkinder das Gruseln trainieren, um ihre Tante zu beeindrucken. Denn diese ist ein Profi und absolut nicht nett. So richtig klappt es dann tatsächlich aber erst mit ein bisschen Hilfe eines furchtbaren Dachbodenbewohners.
Alex Peter hat hier einen fantastischen Job hingelegt mit der Gestaltung des Buchs. Die Illustrationen sind gleichzeitig niedlich, aber auch stimmungsvoll und ein bisschen lustig-gruselig. Ich hoffe, die beiden kommen noch einmal zusammen für eventuelle Folgebände. Denn meine beiden Geister waren hin und weg von der Geschichte und kleine Gespenster sind hier nicht nur zu Halloween beliebt.
Das Buch der gestohlenen Träume hat mich auf den ersten Blick etwas an Das Orakel vom Berge von Philip K. Dick erinnert, eine Dystopie, in der das Dritte Reich über die Alliierten gesiegt hatte. Und gleichzeitig ...
Das Buch der gestohlenen Träume hat mich auf den ersten Blick etwas an Das Orakel vom Berge von Philip K. Dick erinnert, eine Dystopie, in der das Dritte Reich über die Alliierten gesiegt hatte. Und gleichzeitig musste ich auch an den Film Equilibrium denken, in dem in der Welt nach dem dritten Weltkrieg Gefühle verboten und mit Hilfe eines Medikaments unterdrückt werden.
Das Buch von David Farr richtet sich allerdings hauptsächlich an Kinder ab 10 Jahren und ich muss gestehen, anfangs wusste ich nicht, ob ich es für das Alter nicht noch etwas zu düster empfand. Tatsächlich geht es um die Unterdrückung von freier Meinung, Menschen werden verhaftet und getötet, weil sie Widerstand leisten gegen die Diktatur und alles wirkt wirklich hoffnungslos und bedrückend.
Zwei Kinder, Rachel und Robert, versuchen mir Hilfe eines Buchs, die Welt vor der Diktatur und ihren Vater aus der Gefangenschaft zu befreien. Dabei finden sie Verbündete, selbst unverhoffte, und stoßen schließlich auf das Geheimnis des Buches und Grund, warum Diktator Malstein hinter eben diesem her ist.
Mich hat selten ein Kinderbuch so mitgenommen. Ich habe nicht ganz so schwere Kost erwartet von einem Buch für diese Altersklasse und würde es meinem Zehnjährigen wohl noch nicht geben. Vielleicht in zwei Jahren oder vier Jahren, mit etwas Kenntnis über Staatsformen und vielleicht auch den zweiten Weltkrieg. Die Protagonisten sind hier 13 und 14 Jahre alt und stecken die Geschehnisse, gerade beim Thema gewaltsamer Tod, im Buch etwas zu locker weg für mein Empfinden. Das ist mein einziger Kritikpunkt am Buch.
Die Sprache des Autors mag ich sehr gern. Ich konnte mich sofort in die ganze Welt von Krasnia eindenken und einfühlen. Das Buch ist zudem wunderschön gestaltet mit tollem Vorsatzpapier, schönen, wenn auch Schwarzweißillustrationen. Der Bucheinband hat eine wirklich schön gemachte, nicht überladen kitschige Goldprägung.
Für mich ist das Buch eins meiner Jahreshighlights und ich würde es ab 13/14 Jahren uneingeschränkt empfehlen.