Okay...was soll ich bloß darüber sagen? Das Buch war mühsam. Teilweise spannend, aber hauptsächlich mühsam. Sophie war mir zu 98% des Buches unsympathisch und ich verstand nicht, warum Agatha einer so ...
Okay...was soll ich bloß darüber sagen? Das Buch war mühsam. Teilweise spannend, aber hauptsächlich mühsam. Sophie war mir zu 98% des Buches unsympathisch und ich verstand nicht, warum Agatha einer so toxischen Person so treu ergeben war. Thedros war 75% des Buches arschig zu Agatha, da er sie für ne Hexe hielt...
Ich finde es etwas verstörend wie JUNG die Charas im Buch sind und fand die Lösung der Verfilmung daher besser getroffen. 120 Schüler pro Seite war auch zu viel, vor allem weil nur ca 15 pro Seite überhaupt erwähnt worden sind sind. Da wäre weniger wohl mehr gewesen.
Und doch...Ich mochte es, wie Agathe über sich hinauswuchs. Ich mochte die Art der Magie und wie man als Leser beobachten konnte, dass Schönheit nicht gleich Gut bedeutet...siehe Beatrice.
Ich mochte einiges, aber Sophie war einfach nur anstrengend. Puhhh....
Das ich das mal sagen werde, aber die Verfilmung hat mir besser als das Buch gefallen. Zusammengefasster und vor allem waren die Charas älter.
Ich bin unsicher, was ich genau über das Buch denken soll. Die ersten 2/3 haben sich gezogen und die Charas waren teilweise anstrengend, aber das letzte Drittel hat es irgendwie gerettet, sodass ich sogar ...
Ich bin unsicher, was ich genau über das Buch denken soll. Die ersten 2/3 haben sich gezogen und die Charas waren teilweise anstrengend, aber das letzte Drittel hat es irgendwie gerettet, sodass ich sogar kurz überlegt habe gleich zu Band 3 zu greifen, mich dann aber doch unentschieden habe (bei über 600 Seiten).
Agatha mag ich, sie bleibt ihrer Linie treu wie in Band 1, doch wie um Vorgänger komme ch mit Tedros und Sophie nicht immer so gut klar. Beide entwickeln sich weiter...aber sind vor allem am anfang ziemlich anstrengend.
Ich finde die Idee so gut, nur bei der Umsetzung bin ich nicht so angetan wie erhofft 🙈😅
Kann man ein Buch gut finden, aber mit dem Ende nur semi-zufrieden sein? Das Buch rund um Moonflower Bay hat SO gut begonnen. Ich war gleich in der Handlung und fühlte mich pudelwohl und dann…dann müssen ...
Kann man ein Buch gut finden, aber mit dem Ende nur semi-zufrieden sein? Das Buch rund um Moonflower Bay hat SO gut begonnen. Ich war gleich in der Handlung und fühlte mich pudelwohl und dann…dann müssen die Protagonisten miteinander reden bzw. nicht-nicht miteinander reden. Wie kann man behaupten, dass man offener und ehrlicher ist und dann den Elefanten im Raum übersehen? Wie kann man glauben, dass man so ein Geheimnis ein halbes Jahr vor der neugierigsten Stadt in Amerika verheimlichen kann? Also ja, ich hänge mich hier gerade wegen Kleinigkeiten auf, aber die haben mich ungemein genervt und mir einige Augenverdreher eingebracht.
Eve kehrt nach dem Tod ihrer Tante das erste Mal seit 10 Jahren zurück nach Moonflower Bay. Ein Ort, wo sie ihre Sommer verbracht, ihre große Liebe kennengelernt hat und wo ihr das Herz auf brutalste Weise gebrochen worden ist. Mit dem Vorsatz so schnell wie möglich die Stadt zu verlassen reist sie an, doch das Testament ihrer Tante macht ihr da einen Strich durch die Rechnung. Ein Jahr muss Eve warten bis sie das Mermaide Inn verkaufen kann. Ein Jahr, was sie für Renovierungen nutzen will und ein Jahr, wo sie der Person aus dem Weg gehen will, die vor 10 Jahren ihre Flucht injiziert hat und ihr auch das Herz gebrochen hat – Sawyer, der Polizeichief der Stadt.
Ich liebe Kleinstadtgeschichten und dies hier beginnt auch so. Einmischende Bewohner, Kleinstadtflair und eine Umgebung, wo man sofort Fernweh bekommt.
Eve konnte ich am Anfang gut verstehen, nur gegen Ende hin verstand ich sie einfach nicht mehr bzw. konnte ihre Entscheidungen einfach nicht gutheißen/nachvollziehen. Außerdem fand ich das Ende dann sehr schnell und abgehackt (zuvor ging es weit langsamer zu).
Sawyer ist der männliche Protagonist und er nervte mich des Öfteren. Gut meinen ist nicht gut machen, aber das sieht er nicht gerade ein. Er ist ein Beschützer, meint es gut, aber mir war er manchmal zu gut. Zu aufmerksam, aber das offensichtliche nicht kapieren. Pfff…
Auf jeden Fall habe ich mich auf STILL INTO YOU riesig gefreut. Ich liebe Geschichten über Kleinstädte mit neugierigen Bewohnern, Zusammenhalt und wo mehrere Einheimische die große Liebe finden. Die Nebencharaktere mochte ich jedenfalls schon sehr und kann es kaum erwarten, dass die Freunde von Evie und Sawyer ihr (Liebes-)Glück finden! Von mir bekommt Band 1 der MAYFLOWER BAY Reihe
3,5 von 5 Federn!
Meine Meinung:
Wer muss bei diesem Cover nicht schmunzeln?
Darauf zu sehen Sture, der Esel, der gerne Äpfel aus der Küche stiehlt. Außerdem hatte ich mal wieder Lust auf einen Krimi und Nordsee klang auch sehr interessant.
Im Buch ist zwar Krimi drinnen, aber es ist eher eine Mischung aus Roman und Krimi, denn wegen ein paar Unannehmlichkeiten in Louisas zuhause in Frankreich, flüchtet sie zu ihrer Patentante Fine nach Pellworm. Dort findet sie nicht nur ihre Koch-Muse wieder, sondern bekommt auch den Auftrag auf einer Geburtstagsparty eines Schlagersängers zu kochen…doch diese Party geht für den Gastgeber nicht gut aus. Und Louises Neugierde ist geweckt und sie beginnt selbst zu ermitteln!
Ich fand die Mischung gut, auch wenn ich mit dem „Nordsee“-Teil etwas meine Schwierigkeiten hatte. Manche Worte vom „Norden“ verstand ich nicht und auch Louise warf ab und an gerne französische Begriffe ein, die mich mehr aus dem Lesefluss brachten, als unterhielten. Ansonsten fand ich die Schreibweise angenehm zu lesen.
Großteilts ist das Buch aus der 3. Person erzählt, Sicht von Louise. Aber auch andere kommen zu Wort und bringen so etwas Spannung in die Handlung.
Für mich hatte das Buch im Mittelteil ein paar Längen und ich fand es schon etwas schräg, wie leicht Louise an Informationen gekommen ist, doch das Ende ging dafür rasend schnell und es verspricht, dass es noch weitere Fälle der Inselköchin geben wird!
Fazit:
Ein Nordsee-Krimi mit Roman-Elemente über eine Köchin, die durch einen Kulissenwechsel ihre Liebe zum Kochen wieder entdeckt und ganz nebenbei einen Mordfall aufklärt! Auch wenn es mich nicht ganz von sich überzeugen konnte, das Lesen hat Spaß gemacht! Von mir bekommt „Krabbenchanson“ 3,5 von 5 Federn!
Meine Meinung:
Ein Buch über die apokalyptischen Reiter? OMG! Ja, auf jeden Fall!
Ich sah den Titel, beschloss, dass ich ihn SOFORT lesen muss, begann…und pausierte nach gerade mal 50 Seiten für ein paar Wochen wieder.
Warum? Die Story ist interessant, aber ich brauchte eine Weile um mit Trintje warm zu werden und Kelyan war auch lange Zeit nicht wirklich ein großer Sympathieträger…
Die Handlung und die Charaktere
Kelyan ist einer der vier apokalyptischen Reiter. Seit ein paar Jahren herrscht ein neuer Gott, der Trickster Taro, über die Welt. Taro spielt gerne Spiele und handelt mit Kel einen Deal aus. Kel muss dem Trickster etwas verlorenes wiederbringen, sonst ist er seine Freiheit los. Ein Spiel, das für Kel nur schlecht enden kann, außer er findet einen Halbengel…lasset die Spiele beginnen!
Trintje ist eine junge Studentin, dessen Vater vor ein paar Jahren spurlos verschwunden ist und die keine Ahnung hat, dass Engel, Götter, Dämonen und co tatsächlich existieren. Und sie weiß auch nicht, dass sie in Wahrheit ein Halbengel ist. Am Tag ihrer Erweckung zum Halbengel tritt Kel in ihr Leben und bringt ebendieses gehörig durcheinander. Sie stimmt zu, dem Reiter zu helfen und geht mit ihm auf die Reise.
Ähm…und da kamen in mir die ersten Zweifel auf. Trintje ist eine absolut Ahnungslose und doch akzeptiert sie ihr neu gewonnenes Wissen ziemlich schnell. Sie macht es Kel zwar nicht leicht und gibt Widerworte, aber im Grunde ist sie schnell umgestimmt. Sie ist eine Studentin mitten im Schuljahr und verschwindet einfach so? Ihre Freunde hinterfragen das nicht? Das kam mir komisch vor, denn das passte nicht zu den ersten 50 Seiten des Buches.
Kel ist ein apokalyptische Reiter, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Wesen der Hölle, also Dämonen, zu vernichten. Er versucht so gegen sein Schicksal anzukämpfen und irgendwie gutes zu tun (auch wenn er das natürlich nie zugeben würde). Kel ist es gewohnt, dass zu bekommen, was er will, außerdem ist er stur, launisch und seinen Brüdern sehr loyal gegenüber. Er kann Taro nicht ausstehen und ist am Anfang nicht gerade ein Sympathieträger Trintje gegenüber.
Trintje ist ebenso stur, launisch, aber hilfsbereit. Sie handelt oft unüberlegt, aber das rettet sie das ein oder andere Mal auch. Es gab Momente, da konnte ich sie gut verstehen und plötzlich macht sie etwas, was einfach nur wirr wirkte.
So war es aber auch mit Kel. Manche Handlungen der beiden verwirrten mich, sodass ich die Szene noch mal lesen musste, da ich dachte, dass ich etwas überlesen hätte. War nicht so, es war einfach nur…unglücklich formuliert und solche „Sprünge“ störten meinem Lesefluss.
Die Idee hinter dem Buch ist absolut genial! Ein Buch über die vier apokalyptischen Reiter! SO COOL!
Aber die Handlung hatte unterschiedliche Erzählgeschwindigkeiten. Der Beginn war sanft und angenehm zum Reinkommen und dann wurde es immer schneller und hektischer. Das Ende war auch nicht gerade so mein Fall und ging mir – im Vergleich zum restlichen Buch – zu hektisch und etwas zu einfach von der Hand.
Die Schreibweise
Das Buch selbst ist aus mehreren Sichten geschrieben. Trintje kommt ebenso zu Wort wie Kel und zwei seiner Brüder. Ich mochte die Perspektivenwechsel.
Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen.
Fazit:
Alles in allem ist „Apocalyptic Lovers“ ein Buch mit einer genialen Idee, einer nicht ganz nachvollziehbaren Liebesgeschichte und einem Handlungsverlauf, den ich nicht immer ganz folgen konnte. Nichtsdestotrotz hat es mich unterhalten und so bekommt das Buch 3,5 von 5 Federn von mir!