Das wirklich schlechteste Buch aller Zeiten! Unfassbar ...
WAS bitte war das? Dieses Machwerk zu lesen grenzte wirklich an Körperverletzung und es war vom Klappentext her nicht zu erahnen, dass man sich erstens zu Tode langweilen und zweitens rein gar nichts verstehen ...
WAS bitte war das? Dieses Machwerk zu lesen grenzte wirklich an Körperverletzung und es war vom Klappentext her nicht zu erahnen, dass man sich erstens zu Tode langweilen und zweitens rein gar nichts verstehen würde.
„Liebe im neuen Jahrtausend“ ist eine Dystopie, in der die Frauen das Sagen haben, die Männer wohl permanent sexuell zur Verfügung stehen müssen und die gesamte Gesellschaft kontrolliert wird. Manche versuchen in ein mysteriöses Wellnesshotel oder die Häuser der Ahnen zu fliehen, die jedoch nur durch unterirdische Tunnel, schlammige Abwasserkanäle und Höhlen erreicht werden können. Außerdem gibt es noch die Kleinstadt Chao, in der chinesische Heilpflanzen dafür sorgen, zu einem neuen Selbst zu finden bzw. das Leben glücklicher zu machen.
Alle Szenen sind surreal, es gibt permanente Cuts und nicht nachvollziehbare Dialoge, Verhaltensweisen und Gedankensprünge der durchweg uninteressanten Protagonisten. Der Schreibstil und die gewählte Symbolsprache ist unterirdisch. Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Es ist alles so absurd!
Dieses Buch kann man nur als schlechte „Kunst“ betrachten, im besten Fall vielleicht noch alternativ oder experimentell. Der Inhalt erinnert an zusammenhangloses Gefasel während eines Fiebertraums. Welche Botschaft dieser Unsinn transportieren sollte, bleibt mir auf ewig ein Rätsel, da half auch das Nachwort nicht mehr viel.
Bei mir ist nur hängengeblieben, dass Frauen ständig die Partner wechseln und den ganzen Tag heulen, während sich die Männer zum Affen machen und dauernd sterben wollen. Von vorne bis hinten einfach nur Grütze. Noch nie habe ich einem Buch 0 Sterne gegeben, aber die hat es sich redlich verdient.
P. S. Da man hier 0 nicht vergeben kann, musste ich leider einen halben anwählen.