Cover-Bild Meine DIY-Küche
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Stiftung Warentest
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 19.09.2017
  • ISBN: 9783868514599
Agnes Prus

Meine DIY-Küche

44 x selbstgemacht von Granola bis Kimchi | Gesunde Rezepte | Von Stiftung Warentest
Sehr gut selbst gemacht – das ist die Devise. Die Sammlung von Rezepten und Projekten ermutigt dazu, sich einen freien Nachmittag oder ein entspanntes Wochenende Zeit zum Kochen zunehmen. In der Küche Neues wagen oder sich an traditionelle Lieblingsrezepte aus Omas Küche zu trauen ist mit dem verständlichen Kochbuch kein Problem mehr. Mit ein wenig Muße lassen sich dann jene Dinge zubereiten, die für gewöhnlich vom Supermarktregal direkt in den Einkaufswagen wandern. Seinen eigenen Sauerteig anzusetzen, regelmäßig zu füttern und saftiges Brot zu backen, braucht Zeit – ist im hektischen Alltag aber eine wunderbare Einladung zur Entschleunigung.

Selbst gemacht schmeckt es oft hundertmal besser und ist auch noch gesünder. Das selbstbestimmte Zusammenstellen der Zutaten birgt viele Vorteile: Granola und Müsliriegel ohne Konservierungsstoffe, Gemüsechips anstatt Erdnussflips oder günstige laktosefreie Dinkelmilch als Alternative zu Kuhmilch. Glutenfrei? Ketchup fast zuckerfrei? Alles kein Problem für Selbermacher! Herrliche Gewürzmischungen, scharfe Currypasten und köstliche Tees aus selbst gesammelten Kräutern lassen die Herzen von Jägern und Sammlern, Mischern und Mörsern aufgehen. Ganz nach persönlichen Vorlieben zusammenstellbar. Für experimentierfreudige Einsteiger ist übersichtlich erklärt, wie man Fermentiertes, wie koreanisches Kimchi-Gemüse oder Trendgetränke aus Kombucha und Wasserkefir, herstellt. Von einigen Rezepten hat man womöglich noch nie etwas gehört wie z.B. Tofu aus Kichererbsen, Kokosjoghurt oder Knoblauch-Confit. Wer die doppelte Menge zubereitet, kann nicht nur seinen Vorratsschrank füllen, sondern gleich noch liebe Freunde beschenken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2017

Tolles Selbermachbuch

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Inhaltsangabe:

Sehr gut selbst gemacht – das ist die Devise. Die Sammlung von Rezepten und Projekten ermutigt dazu, sich einen freien Nachmittag oder ein entspanntes Wochenende Zeit zum Kochen zunehmen. ...

Inhaltsangabe:

Sehr gut selbst gemacht – das ist die Devise. Die Sammlung von Rezepten und Projekten ermutigt dazu, sich einen freien Nachmittag oder ein entspanntes Wochenende Zeit zum Kochen zunehmen. In der Küche Neues wagen oder sich an traditionelle Lieblingsrezepte aus Omas Küche zu trauen ist mit dem verständlichen Kochbuch kein Problem mehr. Mit ein wenig Muße lassen sich dann jene Dinge zubereiten, die für gewöhnlich vom Supermarktregal direkt in den Einkaufswagen wandern. Seinen eigenen Sauerteig anzusetzen, regelmäßig zu füttern und saftiges Brot zu backen, braucht Zeit – ist im hektischen Alltag aber eine wunderbare Einladung zur Entschleunigung. Selbst gemacht schmeckt es oft hundertmal besser und ist auch noch gesünder. Das selbstbestimmte Zusammenstellen der Zutaten birgt viele Vorteile: Granola und Müsliriegel ohne Konservierungsstoffe, Gemüsechips anstatt Erdnussflips oder günstige laktosefreie Dinkelmilch als Alternative zu Kuhmilch. Glutenfrei? Ketchup fast zuckerfrei? Alles kein Problem für Selbermacher! Herrliche Gewürzmischungen, scharfe Currypasten und köstliche Tees aus selbst gesammelten Kräutern lassen die Herzen von Jägern und Sammlern, Mischern und Mörsern aufgehen. Ganz nach persönlichen Vorlieben zusammenstellbar. Für experimentierfreudige Einsteiger ist übersichtlich erklärt, wie man Fermentiertes, wie koreanisches Kimchi-Gemüse oder Trendgetränke aus Kombucha und Wasserkefir, herstellt. Von einigen Rezepten hat man womöglich noch nie etwas gehört wie z.B. Tofu aus Kichererbsen, Kokosjoghurt oder Knoblauch-Confit. Wer die doppelte Menge zubereitet, kann nicht nur seinen Vorratsschrank füllen, sondern gleich noch liebe Freunde beschenken.



Meinung:

Ich bin seit einiger Zeit auf dem Selbstmach-Trip in der Küche. Wir machen mittlerweile unsere Marmelade selbst und legen auch Gemüse ein. Erstens schmeckt es besser und zweitens ist es viel gesünder, weil ich weiss, was drin ist.

Daher war dieses Buch sehr interessant für mich, da es auch außergewöhnliche Rezepte zum selbstmachen aufzeigt, wie zum Beispiel Karamellbonbons oder Ketchup.

Ich ernähre mich morgens von Müsli, daher ist mir auch gleich das Granola Rezept ins Auge gefallen. Einfaches Rezept, musste ich probieren. War genau mein Ding. Auch die diversen Kombinationen haben mir hier gut gefallen.

Die Rezepte sind übersichtlich dargestellt, mit Bildern und Tipps. Außerdem werden Schwierigkeitsgrad und benötigte Zeit angezeigt. Die Nährwertangaben gibt es auch zu jedem Rezept.

Die Rezepte decken jeden Geschmack ab. Es gibt ein Rezept für Gemüsechips und Karamellbonbons, Ketchup und Senf, Brotaufstriche und Schokoriegel aber auch Gewürzpasten.

Mir gefällt das Buch gut und ich werde sicher noch einige Rezepte aus dem Buch probieren. Nicht alles trifft meinen Geschmack und einiges ist mir auch zu aufwendig. Aber im Großen und Ganzen ein tolles Buch mit vielen, neuen Anregungen für mich.

Das Buch eignet sich für Leute, die gerne kreativ in der Küche sind und auf Selbstgemachtes stehen.



Fazit:

Tolles Selbermachbuch für die Küche mit außergewöhnlichen Rezepten.

Veröffentlicht am 07.09.2017

Selbstgemachtes

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Ein freier Nachmittag, oder sogar noch mehr Zeit zur freien Verfügung und Lust auf selbstgemachtes aus der eigenen Küche? Mit entsprechenden Küchengeräten, Behältnissen und den diversen Zutaten für eigene ...

Ein freier Nachmittag, oder sogar noch mehr Zeit zur freien Verfügung und Lust auf selbstgemachtes aus der eigenen Küche? Mit entsprechenden Küchengeräten, Behältnissen und den diversen Zutaten für eigene Kreationen und natürlich der entsprechenden Zeit und Aufwand gelingt das hier im Buch be-schriebene sicherlich.
Konfitüre mit Gelierzucker, oder auch Agar-Agar, frische Pasta und Brot, Gewürzmischungen, Nussmus, Graved-Lachs, Ketchup und so viel mehr. Eigene Ideen für Abwandlungen nicht möglich, für Süßes, Sau-res, Scharfes, zum Trinken. Die Rezepte sind in diesem Buch wirklich sehr umfangreich und machen Lust auf DIY. Ganz simpel kamen mit auf den ersten Blick die Gemüsechips vor.
Für noch mehr probieren von Rezepten aus diesem handlichen, gut aufgemachten und ganz einfach erklärten Buch fehlen mir noch diverse Zutaten. Dann geht es weiter, wenn die Zeit dafür da ist.
Eine schöne Idee, diese mal anderen Rezepte, zusammen zu stellen.
Mir gefällt es, die Rezepte sind gut erklärt mit passenden Fotos. Es braucht ein wenig Vorbereitung (Zu-taten, wie üblich) und Gerätschaften und dann es losgehen, mit überraschenden und abwechslungsrei-chen Produkten.

Veröffentlicht am 05.10.2017

Nicht so herausragend wie erhofft

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Do it yourself Kochbücher sind in letzter Zeit sehr angesagt und dieses hier fand ich für knappe 17 Eur einen fairen Preis mich an die selbstgemachten Varianten diverser Rezepte zu wagen. Was ich aber ...

Do it yourself Kochbücher sind in letzter Zeit sehr angesagt und dieses hier fand ich für knappe 17 Eur einen fairen Preis mich an die selbstgemachten Varianten diverser Rezepte zu wagen. Was ich aber dazu sagen muss ist, dass 44 Rezepte am Ende doch zu wenig sind, wenn man bedenkt dass einige davon für jederman nicht in Frage kommen. Eine weitere Kritik ist, dass man die meisten davon mittlerweile im Internet finden kann. Was allerdings für das Buch spricht ist die Tatsache das jedes Rezept eine tolle Anleitung mit mehreren Bildern hat und somit das Experimentieren einfacher macht.
Der Schwierigkeitsgrad wird von leicht bis mittel über schwer angegeben und die Zutaten und der Zeitaufwand detailiert erwähnt.
Fazit: keine schlechte Idee jedoch nicht so herausragend wie erhofft.

Veröffentlicht am 25.09.2017

nichts für Anfänger, aber tolle Anregungen

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Ich habe mich sehr über dieses Kochbuch gefreut, denn aufgrund vieler Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommen bei uns nur selten Fertigprodukte auf den Tisch. Das Kochen wird dabei manchmal ...

Ich habe mich sehr über dieses Kochbuch gefreut, denn aufgrund vieler Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommen bei uns nur selten Fertigprodukte auf den Tisch. Das Kochen wird dabei manchmal zur Herausforderung, oft teurer als normal und ist mit nicht unerheblich mehr Arbeit verbunden. Einiges wurde einfach vom Essensplan gestrichen. Von diesem Kochbuch habe ich mir erwartet, dass ich z.B. Neues entdecke wie etwa den Kichererbsen-Tofu, ich meinen Geldbeutel schonen kann mit selbstgemachtem Nussmus und gekörnter Brühe und meinem Freund etwas Gutes tun kann mit selbstgemachten Müsliriegeln.

Ich habe nun so einige Rezepte ausprobiert, noch mehr einfach durchgelesen und komme zu folgendem Ergebnis: Die Rezepte hören sich einfach an und sind schön bebildert. Wenn man sich allerdings dann ans Nachkochen macht, kommen manchmal doch so einige Probleme ans Licht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat. Es fing etwa beim Kichererbsen-Tofu an. Man sollte das Kichererbsenmehl in einen Topf geben und mit der angegebenen Wassermenge verquirlen, wobei auf dem Bild zu sehen ist, dass beides von Hand verquirlt wird. Ich habe dies genauso gemacht – und es klumpte! Es waren lauter kleine, erbsengroße Klumpen, die im Wasser schwammen. Und auch nach dem Quellen waren diese Klumpen noch vorhanden. Recherchen im Internet ergaben, dass man das Wasser entweder nur nach und nach zugießen darf oder eben einen Pürierstab benutzen sollte. Im Rezept steht allerdings nichts davon! Da hätte ich mir ein bisschen mehr erwartet, denn solche Kleinigkeiten entscheiden über Gelingen oder Desaster. Und wenn es einfach nichts wird, obwohl man sich ans Rezept hält, ist man auch schnell frustriert, vor allem, wenn die Zutaten auch nicht ganz preiswert sind.

Und dies war nicht das einzige Rezept, wo es hakte mit der Umsetzung. Bei den Müsliriegeln soll man etwa das Nussmus mit anderen Zutaten erwärmen und anschließend mit den Nüssen etc. vermischen. Wer Nussmus schon einmal erwärmt hat, weiß, dass es schon beim leichten Erwärmen stark andickt. Es war schnell eine zähe, gummiartige Masse, die mich stark an einen Brandteig erinnerte. Das Vermischen mit den anderen Zutaten wurde zum echten Kraftakt und es bildeten sich schnell Klumpen, die man auch mit dem besten Rühren nicht mehr weg bekam. Dadurch fehlte dann natürlich der „Kleber“ für die restliche Flockenmischung. Kurzum: Die Müsliriegel wurden zu einem bröckeligen Haufen, wo nur wenig zusammen klebte und was kaum den Namen Riegel verdiente. Mein Freund aß es dann lieber als Granola zum Frühstück. Ich bin bisher nicht zum erneuten Ausprobieren gekommen, aber ich vermute, dass man das Nussmus einfach nicht erwärmen sollte, sondern direkt zur Nuss-Getreidemischung geben sollte.

Bei der gekörnten Brühe sollte man das klein gehackte Gemüse zwei Stunden im Ofen trocknen. Allerdings war es bei mir erst nach guten vier Stunden wirklich trocken, obwohl ich es sehr klein gehäckselt hatte und es auf dem Blech auch gut verteilt hatte, sodass es nicht in mehreren Schichten oder auf einem Haufen lag. Hier scheinen die Zeiten und die Gradzahl nicht ganz zu stimmen und etwas geschönt worden zu sein.

Es sind dann noch so einige Kleinigkeiten, die mich an den Rezepten gestört haben, und die ich mir in diesem Buch gewünscht hätte. Wenn ich an das Rezept mit dem Kichererbsen-Tofu denke, hätte ich mir eine Erklärung gewünscht, warum ich den Teig angeblich zwei Stunden quellen lassen soll. Bei mir quillt da gar nichts, der Teig ist nach den zwei Stunden noch genauso flüssig wie vorher. In diversen Internet-Rezepten muss Kichererbsenmehl auch gar nicht quellen, in anderen scheint man diese Zeit einfach nur von den ganzen Kichererbsen übernommen zu haben. Fast leichtsinnig fand ich es dagegen schon, dass mit keinem Wort erwähnt wird, dass rohes Kichererbsenmehl giftig ist, und man es nicht roh probieren sollte! Man muss also auch beim Abschmecken schon aufpassen und einige Personengruppen (Schwangere, Kinder, Kranke) sollten auf das Abschmecken der rohen Masse wohl besser ganz verzichten.

Ähnlich ist es beim Rezept für Nussmus. Im Rezept steht, dass man die Nüsse aktivieren soll: Man soll sie entweder stundenlang einweichen, abgießen und spülen und wieder trocknen oder im Backofen rösten – oder einfach ohne Aktivierung, also roh verwenden. Welchen Sinn diese Aktivierung haben soll, wird nicht gesagt. Es bleibt mir daher ein Rätsel, warum ich z.B. Mandeln bis zu 12 Stunden einweichen soll, um sie nachher auch mehrere Stunden wieder zu trocknen und dann langwierig zu zerkleinern. Der Prozess würde mindestens zwei Tage in Anspruch nehmen – da würde ich schon gerne wissen, warum ich es eigentlich machen soll, wenn es doch auch ohne geht in einer sehr viel kürzeren Zeit mit weniger Wasser und weniger Energieverbrauch.

Es sind dann noch so einige Kleinigkeiten, die stören. Zum Beispiel habe ich immer mal wieder ein Rezept gesucht und bin hinten ins Rezeptregister gegangen. Dieses ist jedoch sehr unübersichtlich, weil nicht alle Rezepte alphabetisch geordnet sind, sondern dort noch einmal nach den insgesamt neun Kategorien unterteilt wurde. Und die Kategorien sind meiner Meinung nach nicht sinnvoll zusammengestellt. So findet man Nussmus etwa nicht unter „Gewürze, Pasten und Saucen“, sondern unter „Aufstriche“, obwohl ich niemanden kenne, der ein reines Nussmus als Aufstrich verwendet. Und ärgerlicherweise stimmen dann auch Seitenzahlen mal einfach nicht wie etwa die Müsliriegel in der Kategorie „Gebäck“, die nicht auf Seite 26 stehen, sondern auf Seite 62.

Und bei einigen „Rezepten“ frage ich mich, wieso man sie aufschreiben muss. Bei Gewürzmischungen für Salatkräuter stehen etwa einfach nur die insgesamt sechs Zutaten und dann „Alle Zutaten mischen und in einem kleinen Glas luftdicht verschlossen aufbewahren.“ Dies ist das ganze Rezept! Ein Spiegelei zu braten erscheint dagegen wirklich als Herausforderung – trotzdem habe ich das Rezept dafür bisher noch in keinem Kochbuch gesehen. Da komme ich wirklich ins Grübeln, ob ich nicht auch eine Gewürzmischung für Salz und Pfeffer machen sollte und dieses Rezept in ein Kochbuch schreibe.

Nach meinen Erfahrungen ist das Kochbuch insgesamt eher für Fortgeschrittene geeignet und nichts für Koch-Anfänger. Man braucht mitunter schon ein gewisses Kochwissen, um mit diesen Rezepten zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Trotz der oben beschriebenen Kritik möchte ich dieses Büchlein aber nicht missen, denn es hat mir wieder einmal vor Augen geführt, dass man vieles auch selbst machen kann, ganz auf seine persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt, und mir wieder neue Anregungen gegeben für unseren Speiseplan. Die größte Überraschung war für mich, dass das Nussmus doch so einfach herzustellen ist (im Kühlschrank stehen schon Erdnussmus, Mandelmus und demnächst auch Sonnenblumenkernmus, hergestellt mit einem kleinen Küchenhäcksler für 10 Euro!), und der Kichererbsen-Tofu, den es nun öfter geben wird.