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Veröffentlicht am 08.03.2024

Originelle Idee mit überzeugendem Ende!

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Geister, der Tod persönlich, mysteriöse Krankheitsfälle und mittendrin Signa Farrow, die nicht nur den Tod persönlich sehen kann, sondern auch noch sämtliche Geister, die sie umgibt.

All das klingt nach ...

Geister, der Tod persönlich, mysteriöse Krankheitsfälle und mittendrin Signa Farrow, die nicht nur den Tod persönlich sehen kann, sondern auch noch sämtliche Geister, die sie umgibt.

All das klingt nach einer hervorragenden historischen Romantasy. Die Idee, dass einer der Hauptprotagonisten der Tod persönlich ist und viele Geister der Protagonisten helfen, die mysteriöse Krankheit aufzuklären, finde ich sehr originell. Die Anwesenheit der Geister wurde sehr gut in die Geschichte integriert. Gleichzeitig wurde ein Hauptaugenmerk auf pompöse Bälle und die Etikette einer Dame zu früheren Zeiten gelegt. Zusätzlich dazu überzeugt das Setting mit einer wunderschönen Kulisse und glamourösen Anwesen. Der Schreibstil hat es einem leicht gemacht, sich in der Geschichte zu verlieren und mitzurätseln.

Signa hatte eine schreckliche Kindheit. Nicht nur, dass sie als Weise aufgewachsen ist, sondern auch, dass alle in ihrer Umgebung nicht sie selbst, sondern nur ihr Erbe gesehen haben. Wenig hilfreich war natürlich auch, dass sie dabei keine Vertrauensperson hatte und immer wieder weitergereicht wurde. Dementsprechend verständlich ist es, dass sie sich in ihrer neuen Familie super wohl fühlt und alles daran setzt, auch dort bleiben zu können. Dabei erlebt sie eine wundervolle Charakterentwicklung. Sie ist eine super scharfsinnige und intelligente junge Frau, die mit der Zeit merkt, dass das Wichtigste ist, für sich selbst einzustehen.

Der Tod hatte von Anfang an etwas zu verbergen. Dennoch habe ich ein bisschen mit ihm Mitleid gehabt, dass er immer als das Negative gesehen wird. Natürlich ist er der Tod, und das kann man auch nicht schön reden, aber hinter dieser Fassade verbirgt sich doch viel mehr. Bis zum Schluss habe ich nicht genau seine Beweggründe verstehen können, weswegen ich mir dahingehend noch mehr Tiefe gewünscht hätte. Ich finde seine physische Darstellung aber sehr gelungen.

Mir hat sehr gut gefallen, dass ich bis zum Schluss nicht den Plot habe kommen sehen. Ich habe sämtlichen Antagonisten verdächtigt, etwas mit den Geschehnissen zu tun zu haben. Bei einer gewissen Person war ich öfter einmal skeptisch, aber aus Spoilergründen kann ich da nicht weiter darauf eingehen.
Leider hat mich immer mal wieder die fehlende Tiefe der Charaktere beziehungsweise die Naivität dieser gestört. Es wurde oft wenig hinterfragt und folgenschwere Dinge sofort geglaubt. Dabei wurden Situationen bzw. Diskussionen vermieden, wo ich der Meinung bin, dass diese auf jeden Fall hätten stattfinden müssen. Hinzu kam des Öfteren sprunghafte Passagen, die aber im Nachhinein nicht so schlimm waren. In der Situation hätte ich mir allerdings mehr Details gewünscht. Das Ende hinterlässt einen mit vielen Fragezeichen. Ich bin auf die weitere Umsetzung gespannt. Ich erhoffe mir noch mehr über den Tod kennenzulernen.

Die Geschichte konnte mich mit ihrer Idee auf jeden Fall überzeugen. Bei der Umsetzung wurde ich in manchen Passagen enttäuscht, aber gerade das Ende sorgt dafür, dass ich erfahren möchte, wie es in Band zwei weitergeht. Ich freue mich schon darauf weitere Rätsel zu lösen.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Toller Reihenauftakt einer grandiosen Welt!

This Woven Kingdom
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Eine Dschinn. Ein Kronprinz. Nichts ist, wie es scheint. Und als beide aufeinandertreffen, wird alles unendlich kompliziert.

Bei mir war das Interesse bereits geweckt, als ich gelesen hab, dass die Geschichte ...

Eine Dschinn. Ein Kronprinz. Nichts ist, wie es scheint. Und als beide aufeinandertreffen, wird alles unendlich kompliziert.

Bei mir war das Interesse bereits geweckt, als ich gelesen hab, dass die Geschichte von Dschinns handelt. Dahingehend bin ich wirklich begeistert. Es erwartet einen eine unfassbar komplexe und detailreiche Welt. Zu Beginn war ich ein bisschen überfordert, weil so viele Details und Infos auf einen eingeprasselt sind, ohne den Zusammenhang sofort zu verstehen. Dafür war es umso spannender, im Laufe der Geschichte die Zusammenhänge und die Tragweite der Informationen zu erkennen. Tahereh Mafi überzeugt mit mythischen Elementen, einer scheinbar neuen Sprache und für mich auch mit neuen Fantasiewesen, was aber auch daran liegen könnte, dass ich einfach noch keine Bücher über Dschinns gelesen habe.

Alizeh hatte eine interessante Persönlichkeit. Sie hat ihre Gefühle auf der Zunge getragen und gleichzeitig ihre Identität versteckt. Das hat sie so gut gemacht, dass sie auch mich zu Beginn getäuscht hat. Erst im späteren Verlauf sind ihre wahren Beweggründe und ihre Reaktionen für mich klar verständlich geworden. Durch ihr Handeln bekommt man eine neue Sichtweise auf die Definition der Dankbarkeit. Sie blickt auf eine schwierige Vergangenheit zurück, weshalb sie niemanden vertraut und Probleme hat sie selbst zu sein und sich so zu zeigen, wie sie ist, beziehungsweise wie sie erzogen wurde. Manchmal konnte ich ihren Gedanken nicht folgen, aber das hat sie gleichzeitig auch für mich greifbarer gemacht. Es war toll zu sehen, wie sie Stück für Stück mehr für sich selbst eingestanden ist und eine Entwicklung durchgemacht hat.

Kamran war für mich ein schwieriger Charakter. Immer wenn ich dachte ihn zu verstehen oder seine Taten nachvollziehen zu können, überraschte er mich mit dem Gegenteil. Seine Gedanken erschien mir manchmal Wirr und nicht der Situation entsprechend. Gleichzeitig waren sie von so einer Bedeutung, was mir erst später klar wurde. Auch bei ihm kann man einen klaren Wandel im Laufe der Geschichte erkennen. Er muss viel hinterfragen und wird gleichzeitig auf eine unvermeidliche Situation vorbereitet, die er nicht wahrhaben möchte.

Die beiden Hauptprotagonisten verbindet, glaube ich, viel mehr als im ersten Moment ersichtlich. Es liegt etwas nicht greifbares in der Luft, was hoffentlich noch in dem nächsten Band näher erläutert wird. Für mich sehr beeindruckend ist die Darstellung der Antagonisten. Im ersten Moment scheinen sie Feinde zu sein, im zweiten Moment sind sie Freunde, und zum Schluss kann man sich nicht sicher sein, auf welcher Seite sie stehen. Ich hoffe, dass im nächsten Band noch näher darauf eingegangen wird und denke, dass sie noch wichtiger sind, als momentan der Fall zu sein scheint.

Das Buch überzeugt mit einer unfassbar detailreichen Erzählweise die zusammen mit dem besonderen Schreibstil der Autorin eine unfassbare Sogwirkung entfacht. Die Gefühlslage wechselt beim Lesen von Verwirrung bezüglich der Komplexität, bis hin zum Entsetzen über die überraschenden, nicht vorgesehenen Plots. Auch wenn sich das Buch zu Beginn gezogen hat und die Geschichte gefühlt erst ab der Hälfte in Fahrt gekommen ist, konnte mich gerade das Ende überzeugen. Ich habe die Wendung nicht kommen sehen und bin gespannt, was es mit den neuen Charakteren, die am Ende eine wichtige Rolle spielen, auf sich hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der nächste Band eine große Spannung mit sich bringen wird.

Auch jetzt, nach dem Lesen weiß ich bei manchen Dingen noch nicht, was ich davon denken soll. Zwischenzeitlich konnte ich die Handlung der Protagonisten nicht nachvollziehen. Ich hatte das Gefühl mir fehlt etwas und meiner Meinung nach hätten manche Situationen etwas mehr Tiefe vertragen. Aber gerade das Ende lässt einen mit lauter Fragezeichen zurück und sorgt dafür, dass man sich unfassbar auf den nächsten Band freut.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Toller Abschluss einer Wohlfühlreihe

Where our wishes come true
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Nach nicht nur einem unglücklichen Ereignis steht Sues Leben auf dem Kopf. Zurück in Saint Mellow trifft sie ausgerechnet auf Blake, den sie aus tiefsten Herzen hasst. Das dachte sie zumindest. Denn die ...

Nach nicht nur einem unglücklichen Ereignis steht Sues Leben auf dem Kopf. Zurück in Saint Mellow trifft sie ausgerechnet auf Blake, den sie aus tiefsten Herzen hasst. Das dachte sie zumindest. Denn die beiden verbindet ein Geheimnis. Und auch wenn sie es beide zu vergessen versuchen kommen die damit verbundenen Emotionen immer wieder hoch. Und das darf Sue nicht zulassen. Zumindest denkt sie genau das, bis die beiden in einem Aushilfsjob zusammen festhängen.

Kit Auburn lässt einen direkt beim Lesen entspannen. Man reist gedanklich wieder in den kleinen Wohlfühlort Saint Mellow zurück und kann einfach abschalten. Gerade mit dem winterlichen Setting, war es für mich der krönende Abschluss einer Wohlfühlreihe. Man begleitet altbekannte Charaktere, die ich schon in den vorherigen Bänden ins Herz geschlossen habe.

Sue möchte immer dem Bild entsprechen, das andere von ihr haben. Sie zeigt keine Schwäche und verkörpert voll und ganz das Bild einer ehrgeizigen, selbstbewussten, jungen Frau, die genau weiß was sie möchte. Dabei lässt sie niemanden sehen, wie es wirklich in ihr aussieht. Zumindest eigentlich, denn Blake schafft dies scheinbar mühelos. Denn eigentlich war sie „Eine Frau, die zwar stark war, doch manchmal auch einfach nur gerettet werden wollte.“

Blake ist ein Familienmensch. Für seine Familie würde er alles tun und auch seiner Nichte kann er keinen Wunsch abschlagen. Doch irgendetwas fehlt. Etwas, was ihn Einsamkeit fühlen lässt. Oder vielleicht auch ein jemand? Gleichzeitig möchte er nicht der Griesgram sein, für den ihn alle halten.

Mich konnte vor allem das Setting zusammen mit den immer wiederkommenden Charakteren des urigen Ortes mit seinen ganzen Festivals und Festen überzeugen. Über die Reihe hinweg lernt man tolle Protagonisten kennen, die zusammen eine Klasse Einheit bilden und einen das Leben in dem Ort fühlen lassen. Für mich ist es eine absolute Wohlfühlreihe, die meiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Auch ich fand den ersten Band am schwächsten, kann aber den Zweiten und vor allem den Letzten nur empfehlen.
Mein einziger Kritikpunkt war, dass die entscheidenden Momente zwischen den Protagonisten nicht ganz ausgearbeitet wurden. Alles beruht auf Misskommunikation und gerade da wünsche ich mir immer, dass die klärenden Situationen Tiefe bekommen.

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Veröffentlicht am 11.02.2024

„Long story short: I survived.“

Where your dreams shine
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Nach einem tragischen Unfall und einem damit einhergehen Verlust verliert Riley ihre Erinnerungen an die letzten drei Jahre vor dem Unfall. Seitdem muss sie auf ihre kleine Schwester aufpassen. Als sie ...

Nach einem tragischen Unfall und einem damit einhergehen Verlust verliert Riley ihre Erinnerungen an die letzten drei Jahre vor dem Unfall. Seitdem muss sie auf ihre kleine Schwester aufpassen. Als sie nach sieben Jahren wieder in ihren Heimatort Saint Mellow zurückkehren, wird sie mit offenen Armen aufgenommen und immer wieder mit unangenehmen Situation konfrontiert. Doch gerade Devon hilft ihr sich wieder wohlzufühlen. Doch was sie nicht weiß, die beiden verbindet weit mehr, als sie ahnt.

Kit Auburn lässt einen direkt beim Lesen entspannen. Man reist gedanklich wieder in diesen kleinen Wohlfühlort zurück und kann einfach abschalten. Die Geschichte von Riley und Devon liest sich dabei super flüssig.

Riley hat schreckliches erfahren und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie schwer es ist, wenn einem drei Jahre in seiner Jugend fehlt. Genauso schwierig ist es vermutlich dann mit 18 Jahren auf seine achtjährige Schwester aufzupassen. Dadurch musste sie so schnell erwachsen werden, wodurch sie mit einer sehr reifen, schlagfertigen und taffen Art überzeugt. Ihre kleine Schwester steht im Mittelpunkt ihres Lebens und sie würde alles für sie aufgeben. Riley hat deswegen ein super großes Herz und es war einfach rührend zu lesen, wie liebevoll sie sich um Abby kümmert. Aber gerade deswegen verliert sie sich ein Stückchen selbt. Ich wollte sie oft wachrütteln, dass sie ebenso wichtig ist. Umso schöner war es mitanzusehen, dass Devon ihr dabei helfen konnte sich wieder selbst zu finden.

Devon hat durch denselben Unfall ebenfalls einen wichtigen Menschen verloren. Wie groß das Ausmaß war, erfährt man im Laufe des Buches. Er überzeugt mit einem riesigen Kampfgeist, sowohl bei Riley, als auch bei seiner Tochter Elsie. Elsie ist der Sonnenschein für alle um sie herum und es war einfach rührend zu sehen, was für eine Vater Tochter Beziehung die beiden haben. Jeder braucht eine Elsie in seinem Leben.

Ich habe lange gewartet bis ich wieder zurück nach Saint Mellows zurückgekehrt bin. In Band eins habe ich die fehlenden Tiefe der Charaktere bemängelt, aber dennoch ist mir die Geschichte nicht aus dem Kopf gegangen. Gerade deswegen war ich ein bisschen skeptisch. Aber meine Zweifel waren völlig unbegründet! Der zweite Band war richtig gut! Es war eine wunderschöne und tiefgründige, aber auch emotionale Geschichte, die mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat. Ein absolutes Wohlfühlbuch und super für zwischendurch. Jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 30.01.2024

Gelungene Fortsetzung in dem wunderschönen Aspen

Like Fire We Burn
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Mit den ersten Seiten hat direkt das Fernweh wieder eingesetzt. Man war direkt wieder in dem wunderschönen, verschneiten kleinem Dorf Aspen. Mit den Charakteren aus dem ersten Band sind auch direkt wieder ...

Mit den ersten Seiten hat direkt das Fernweh wieder eingesetzt. Man war direkt wieder in dem wunderschönen, verschneiten kleinem Dorf Aspen. Mit den Charakteren aus dem ersten Band sind auch direkt wieder die Erinnerungen an die Lesegefühle gekommen. So bin ich direkt mit dessen Stimmung ins Lesen gestartet.

Es geht diesmal um Wyatt und Aria. Zwei Menschen die sich hassen und eigentlich auch lieben. Die sich anziehen und auch wegstoßen, wie zwei Magneten, die zueinander gehören, aber sobald sie falsch aneinander ecken sich mit voller Wucht wegstoßen. Der Titel „Like Fire we burn“ passt dabei so gut zu den beiden. Denn die kennen nur ganz oder gar nicht. Und meistens brennt es zwischen ihnen. Sowohl im guten als auch im schlechten Sinne.

Bereits im ersten Band erfährt man die Hintergründe ihrer second chance Romance und wird ebenso auf die Geschichte der beiden vorbereitet. Das sich dahinter so viel mehr verbirgt hätte ich nicht erwartet.

Wyatt erlebt in seiner Vergangenheit schlimme Dinge. Schlimm von der Sorte, dass ich niemanden wünsche, sich in ihm was das angeht wiederzukennen. Doch er versucht sich zu ändern. Er versucht das Beste aus seinem kaputten Leben herauszuholen. Dabei überzeugt er mit einem unfassbaren Kampfgeist. Und das nicht nur, wenn es um Aria geht.

Aria geht es ebenfalls nicht gut. Sie hat durch das Erlebte so starke Selbstzweifel und denkt, dass sie nirgends hinzugehört. Das sie nirgendwo reinpasst. Sie hat ein starkes Problem zu Vertrauen und lebt mit einer großen inneren Zerissenheit, während sie versucht sich selbst zu finden.

Zusätzlich zu der Anziehung zwischen den Beiden konnte ich vor allem die Situationen innerhalb der Freundesgruppe genießen. Es war wunderbar anzusehen, wie sie alle miteinander umgehen und sich in den richtigen Situationen unterstützen und füreinander da sind. Arias Mutter habe ich auch geliebt. Es war toll, wie sie ihrer Tochter den Freiraum gegeben hat, den sie brauchte und immer wieder in den richtigen Momenten für sie da war, um sie auf den richtigen Weg zu leiten.
Gleichzeitig hat man mehr über die beiden Protagonisten aus den Folgebänden erfahren, was nur dazu führt hat, sich noch mehr darauf zu freuen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein bisschen skeptisch an den Band rangegangen bin. Denn ich habe viele nicht so gut Rezensionen von diesem Buch gelesen. Ich kann sie in manchen Hinsichten verstehen. Ja manchmal war Aria mir auch zu naiv oder sprunghaft. Und auch ich fand manche Situationen schwierig zu greifen, bzw. konnte die Erklärungen und Reaktionen gewisser Ereignisse nicht nachvollziehen, weil sie mir zu oberflächlich schienen. Aber ich finde es ist keineswegs viel schlechter als der erste Band. Es wird für mich kein Lieblingsband der Reihe, aber die Geschichte von Wyatt und Aria verdient es genauso erzählt zu werden, wie die der anderen. Aspen ist und bleibt ein Wohlfühlort und ich habe jetzt schon alle seine Bewohner mit ihren Ecken und Kanten ins Herz geschlossen. Ich kann euch wirklich nur empfehlen diese Reihe zu lesen.

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