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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2024

Umwerfend

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Das Cover passt im Stil absolut zu den drei Vorgänger bänden und gefällt mir persönlich in seiner abstrakten dunklen Farbstellung und fast geometrischen Aufteilung sehr gut.

Ich habe schon einige Bücher ...

Das Cover passt im Stil absolut zu den drei Vorgänger bänden und gefällt mir persönlich in seiner abstrakten dunklen Farbstellung und fast geometrischen Aufteilung sehr gut.

Ich habe schon einige Bücher von Arno Strobel gelesen und war noch nie enttäuscht.

Allerdings ist dies der erste Band aus der Mörderfinder-Reihe für mich, somit waren alle Personen für mich ganz neu. Ich fand es geschickt gemacht, dass in Rückblenden viel, aber nicht zu viel erzählt wird über die Geschehnisse „vor Band vier“ und die Zusammenhänge zwischen den Personen. Ich bin da gut rein gekommen.

Arno Strobel hat für einen Krimiautor einen super Stil, wie eich finde. Alles ist sehr spannend, Dramatik wird gekonnt eingesetzt, dennoch liest sich das Buch flüssig, und die Personen werden direkt lebendig und fühlbar.

In diesem Buch kommt auch viel Emotionales vor. Gut fand ich, dass Teile der Handlung aus der Sicht des Psychologen erzählt werden, das gab dem Ganzen noch mal eine andere Farbe.

Wie immer bei Arno Strobel meinte ich nach einiger Zeit eine Lösung zu erkennen, wurde aber durch unvorhersehbare Wendungen in die Irre gelenkt, und dann wieder in eine ganz anere Richtung.. Genau das macht den Reiz seiner gut konstruierten Bücher aus.

Unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Wunderbar zu lesen

Von Juni zu Juni
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Ich habe die gebundene Ausgabe gelesen, mit einem wunderbaren Cover in warmen und kühlen kräftigen Farben, ei n Auszug aus einem Gemälde von August Macke. Ein Mann und eine Frau nebeneinander an einem ...

Ich habe die gebundene Ausgabe gelesen, mit einem wunderbaren Cover in warmen und kühlen kräftigen Farben, ei n Auszug aus einem Gemälde von August Macke. Ein Mann und eine Frau nebeneinander an einem Geländer lehnend und nach unten schauend, im Hintergrund eine weitere Frau.

Abgesehen von der Kleidung, die deutlich ins letzte bis vorletzte Jahrhundert gehört, passt die Szenerie gut zur Handlung des Romans, der sich um Ehe, Seitensprünge, Elternschaft ,Kunst, Medienmacht etc. dreht.

Tiefsinnig, philosophisch, reflektierend, poetisch und dennoch wirklichkeitsnah und spannend zu lesen, beschreibt Irina Korschunow vorrangig aus der Sicht der Ehefrau und Mutter Linda die Geschichte der Familie.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Sehr stimmungsvoll

Stille Winkel auf Usedom
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Bereits von außen finde ich das Buch sehr ansprechend mit der Covergestaltung in Weiß und einem kleinen Farbfoto der Seebrücke von Ahlbeck. Es fängt schön die Stimmung an der Ostsee und insbesondere auf ...

Bereits von außen finde ich das Buch sehr ansprechend mit der Covergestaltung in Weiß und einem kleinen Farbfoto der Seebrücke von Ahlbeck. Es fängt schön die Stimmung an der Ostsee und insbesondere auf Usedom ein.

Kristina von Soden hat eine sehr klare und dennoch stellenweise romantische und poetische Sprache. Aus den in handliche Kapitel gegliederten Berichten, Erzählungen, Beschreibungen, spricht deutlich ihre Liebe und ihre tiefe Kenntnis dieser Region.

Aufgelockert werden die Kapitel mit kleinen stimmungsvollen schwarz-weißen Fotodrucken.

Ich finde das schmale Buch sehr gut geeignet, um es vor Ort zu lesen, aber auch, um sich auf eine Reise nach Usedom vorzubereiten und einzustimmen.

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Erfrischend, unterhaltsam, lesenswert

Wir werden jung sein
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Ich kannte bisher den Autor nicht, und auch der Klappentext hat mich nicht so recht überzeugt, aber ich habe dann doch angefangen zu lesen, reine Neugier, wie ich vermute...

Richtig toll finde ich das ...

Ich kannte bisher den Autor nicht, und auch der Klappentext hat mich nicht so recht überzeugt, aber ich habe dann doch angefangen zu lesen, reine Neugier, wie ich vermute...

Richtig toll finde ich das Cover mit den in einer Sanduhr plätschernden Menschen, was natürlich sehr an einen Jungbrunnen erinnert - auch wenn es ein Tier ist, dass vom unteren Teil zu der Schwimmerin hoch schaut. Auch die Farbgestaltung – fröhlich und frisch in Rot, Türkis und Weiß – gefällt mir und passt zum Schreibstil.
Das Buch beginnt aus der Sicht eines SEHR jungen Mannes, und an dieser Stelle hätte ich fast wieder aufgehört zu lesen, weil ich keine Lust auf eine Young-Adult- oder gar Teenagergeschichte hatte. Aber dann kam der zweite Protagonist ins Spiel – deutlich älter – und die weiteren, und die Geschichte hat mich zunehmend gepackt.
Zum einen von der Thematik her – wer hätte sich nicht gern schon einmal ausgemalt, wie es wäre, körperlich jünger zu sein und all die lästigen Gebrechen späterer Altersstufen wieder los zu werden? Man kennt sie ja erst, wenn man sie hat – je jünger man ist, desto weniger scheinen die Permanent-Wehwehchen des Alters ja vorstellbar. Und was ist dann mit dem Geist, dem Verstand, der Reife?
Maxim Leo hat diese Geschichte ganz wunderbar erzählt, wie ich finde, sehr flüssig zu lesen, mit subtilem Witz, viel Situationskomik, aber auch der für ihn typischen Klugheit.
Das Buch regt zu vielen Gesprächen an, ernsten und heiteren.
Unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.01.2024

Wunderbar zu lesen

Das Leuchten jenes Sommers
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Alleine das Cover lässt einen zu diesem Buch greifen. Eine Frau im romantischen weißen Kleid, das Gesicht verdeckt von einem Strohhut, hockt mit den Füßen im Wasser und scheint mit dem Finger Bilder in ...

Alleine das Cover lässt einen zu diesem Buch greifen. Eine Frau im romantischen weißen Kleid, das Gesicht verdeckt von einem Strohhut, hockt mit den Füßen im Wasser und scheint mit dem Finger Bilder in die Wasseroberfläche zu zeichnen.

Das passt sehr gut zum INhalt des Buches, da die Geschichte am Wasser spielt und es auch viel um Zeichnungen geht, ja,, und um Romantik.

Die Frauen auf den zwei Zeitebenen, auf denen erzählt wird, sind mir sehr nahe gewesen, die Geschichten sind spannend und flüssig erzählt. Die ineinander geschachtelte Handlung hat es mir oft schwer gemacht, das Buch beiseite zu legen, so unbedingt wollte ich wissen, wie die einzelnen Handlungsstränge weiter laufen.

Mehr erwarte ich nicht von einem Buch.

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