Time to help myself - Rezension
Time to Help myselfInhalt:
Lia lebt seit einer Weile bei ihrer Adoptivmutter und scheint nach ihrer schwierigen Vergangenheit endlich wieder ins Leben gefunden zu haben.
Aber es scheint so, als würde sie vom Pech verfolgt. ...
Inhalt:
Lia lebt seit einer Weile bei ihrer Adoptivmutter und scheint nach ihrer schwierigen Vergangenheit endlich wieder ins Leben gefunden zu haben.
Aber es scheint so, als würde sie vom Pech verfolgt. Ihre Gedanken werden immer negativer und ihre Freundin Emely scheint sich nur noch für ihren neuen Freund zu interessieren und findet kaum noch Zeit für Lia.
Doch etwas steckt hinter dem merkwürdigen Verhalten ihrer Freundin. Das merkt auch Lia sofort und möchte ihr unbedingt helfen.
Aber kann sie ihrer besten Freundin helfen, wenn sie sich dabei selbst immer tiefer in die Dunkelheit treibt und wird sie sich irgendwann selbst helfen können oder wird es dann schon zu spät sein?
Beim Lesen ist meiner Meinung nach wichtig, die Triggerwarnungen zu beachten. Die Geschichte von Lia behandelt Themen, die einem sehr nahe gehen oder triggern könnten.
Nun aber zu meiner Rezension:
Time to help myself – der zweite Band der Time to … myself–Reihe, ist ein sehr trauriges, mitfühlendes und gefühlvolles Buch, mit sehr wichtigen Themen und Inhalten über psychische Erkrankungen, Freundschaft und Liebe...
Besonders am Anfang fiel es mir noch etwas schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Mit der Zeit aber fiel es mir leichter und durch die Perspektivenwechsel konnte ich über viele Personen und Charaktere mehr erfahren und ihre Gedanken und Gefühle erlesen, was mir sehr gut gefallen hat.
Besonders Lia ist mir mit ihrer herzlichen und liebevollen Art immer mehr ans Herz gewachsen.
Leider war mir das Geschehen des Öfteren zu langwierig, vieles wiederholte sich öfters, was das Buch zu Beginn etwas in die Länge zog. Der Schluss hingegen passierte für mich etwas zu schnell, als sich alles plötzlich wendete.
Die Geschichte von Lia mochte ich jedoch sehr gerne, die Themen sind sehr wichtig und ich fand die Geschichte von Lia echt sehr schön, traurig und herzzerreißend.
Ich konnte mitfühlen, mittrauern, mitfiebern und hatte ständig Hoffnung, dass Lia irgendwann den Weg zu sich selbst finden wird.
Da hatte ich zwischen Hoffnung, Traurigkeit und vielen weiteren Gefühlen einige tolle Lesestunden.