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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2024

wieder spannendes Abenteuer

Andor Junior (4)
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Andor Junior ist eine Abenteuerreihe für Kinder, die die Figuren aus dem Spiel aufnimmt und in eine spannende Geschichte verpackt. In jedem der Bände kommen zu den vier Hauptprotagonisten (2 Mädchen, 2 ...

Andor Junior ist eine Abenteuerreihe für Kinder, die die Figuren aus dem Spiel aufnimmt und in eine spannende Geschichte verpackt. In jedem der Bände kommen zu den vier Hauptprotagonisten (2 Mädchen, 2 Jungen) noch neue dazu und die Kinder erleben richtige Abenteuer. Klassisch für Phantasy gibt es gute und böse Charaktere, etwa einen sehr weisen und gutherzigen König, den überheblichen und von sich überzeugten Prinzen, einen bösen Zauberer... Dieses Mal ist es Kendor, jemand, den der König aus der Vergangenheit noch kennt und Garz, ein Zwergen Händler. Zu welcher Seite diese beiden gehören, müsst ihr selbst ab morgen hören.
Wir haben das Wochenende extra nochmal alle Hörspielfolgen gehört und meine Kinder mochten Band 1 und 2 mehr, meinten sie. Weil die neuen Kinder für sie einfach toll waren. Jetzt kamen Erwachsene hinzu, was auch spannend war, sie aber nicht ganz sooo begeisterte wie die ersten beiden Bände. Sie waren aber auch echt begeistert von den ersten beiden Bänden, also war die Latte wirklich hoch. Ich fand den Band besser als Band 3, mir gefielen die Geheimnisse der Vergangenheit und die Tatsache, dass die Kinder auch nicht immer alles richtig einschätzen genauso wie der König. Keiner wird überhöht und alle werden menschlich dargestellt, mit Stärken und Schwächen.
Die Stimmen der Sprecher haben wieder super gepasst, sie haben der Geschichte Spannung verliehen und die Geschichte zum Leben erweckt. Einzig das Lied find ich persönlich nervig und zerstört ein wenig die Phantasystimmung, die sonst super aufgebaut wird.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

noch etwas schwer

Guinness World Records für Erstleser - Weltraum (Rekordebuch zum Lesenlernen)
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Wir haben uns aus der Reihe den Weltraum Band und den Tiere Band aus dem Vorjahr gekauft. Während uns der Tierband voll überzeugt hat, fand ich diesen Band für Erstleser:innen doch Recht herausfordernd. ...

Wir haben uns aus der Reihe den Weltraum Band und den Tiere Band aus dem Vorjahr gekauft. Während uns der Tierband voll überzeugt hat, fand ich diesen Band für Erstleser:innen doch Recht herausfordernd. Das liegt aber auch am Thema. Der Weltraum ist einfach sehr abstrakt und im Vergleich zu den Tieren gibt es in dem Band einfach sehr viele große Zahlen und auch Fremdwörter, die mein 7 jähriger Erstklässler noch nicht so gut lesen konnte. Vielleicht geht es absoluten Nerds da etwas anders, für unseren Sohn war es aber fast noch zu schwer. Ich denke, dass er zu dem Thema schon überdurchschnittlich viele Worte kennt, aber diese als Worte selbst zu lesen ist noch sehr schwer gewesen für ihn. Die Informationen selbst waren total spannend und wir gingen einfach mehr ins Vorlesen wieder über. Ich würde das Buch erst für die 2./3. Klasse empfehlen. Da gut geeignet für erst Referate.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Gern fordert heraus

Like Ice We Break
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Ich kannte die Reihe bereits und muss sagen, ich war gespannt. Oskar war mir auf Anhieb sympathisch. Gern tat mir sehr leid, gleichzeitig dauerte ihre eigene Einsicht, etwas zu ändern, sehr lange. Auch ...

Ich kannte die Reihe bereits und muss sagen, ich war gespannt. Oskar war mir auf Anhieb sympathisch. Gern tat mir sehr leid, gleichzeitig dauerte ihre eigene Einsicht, etwas zu ändern, sehr lange. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht so ganz überzeugen und die Reaktion der Personen ließ mich manchmal grübeln. Der Schreibstil war wieder gut und ich konnte mir auch Aspen gut vorstellen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Sehr informativ

Sommer bei dir - Winter bei mir
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Ich habe dieses Buch mit meinem vierjährigen Sohn gelesen, der es seitdem es eingezogen ist sehr oft lesen möchte. Er nennt es das Jahreszeiten-Buch, der Titel war ihm zu kompliziert. Für ihn ist es, wie ...

Ich habe dieses Buch mit meinem vierjährigen Sohn gelesen, der es seitdem es eingezogen ist sehr oft lesen möchte. Er nennt es das Jahreszeiten-Buch, der Titel war ihm zu kompliziert. Für ihn ist es, wie für viele Kinder im Vorschulalter, noch schwer, sich etwas vorzustellen, was außerhalb seiner eigenen Lebensrealität ist. Wie soll es woanders auf der Welt gleichzeitig Sommer sein, wenn bei uns (so wie jetzt) Schnee liegt? Eine spannende Herangehensweise, wie man diese Unterschiede anschaulich verdeutlichen kann, zeigt dieses Kindersachbuch ab 5 Jahren. Die Kinder lesen immer eine Seite zu dem Monat in Deutschland und drehen dann das Buch um, um über das Monat in Australien zu lesen. Die Unterschiede werden alleine schon durch die Farbgebung der Monate gegeben. Während bei "uns" (als Österreicher haben wir uns halt etwas dem deutschen Klima gleichgesetzt) der Januar blau ist, ist Der Januar in Australien hellorange (Sommer) gehalten, ebenso steht immer gleich die Jahreszeit darunter. Die Bilder erzählen anhand zweier verwandter Familien die Geschichte (wobei diese Familien auch keine ganz klassischen Familien sind, die Familie, die in Deutschland lebt, kommt etwa ursprünglich aus Brasilien und so sind auch unterschiedliche Hautfarben und Nuancen vertreten), wie sie die Monate so verbringen. Neben den Unterschieden aufgrund des Klimas erfährt man so nebenbei einiges über die australische Kultur, aber auch die Tierwelt oder die Pflanzen. So wissen wir jetzt bestens Bescheid, dass australische Nascherein nicht wie unsere Osterhasen aussehen, das neue Jahr in den Ferien beginnt und was der Mohnblumentag ist.

Uns hat das Bilderbuch richtig gut gefallen. Man konnte sich richtig vertiefen in die Geschichte und die Bilder lange studieren, schließlich gab es einiges zu entdecken. Einzig das Bild in Deutschland im April mit der Spiegelung hat uns etwas irritiert. Ja, der April macht was er will, mein Sohn fragte sich trotzdem jedes Mal, ob es da schneit - einfach aufgrund der Schibekleidung. Das war aber wirklich das Einzige, was uns gestört hat. Sonst fanden wir die Umsetzung richtig gut gelungen

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Veröffentlicht am 01.02.2024

wunderschönes Bilderbuch mit viel Potential, das aber nicht ganz genutzt wird

Ich mach dich froh!
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Die Oma war immer ein sehr fröhlicher Mensch, der eine intensive Beziehung zu ihrer Enkelin pflegt. Doch nun ist Oma nicht mehr froh und die Enkelin versucht, der Freude auf die Spur zu kommen und diese ...

Die Oma war immer ein sehr fröhlicher Mensch, der eine intensive Beziehung zu ihrer Enkelin pflegt. Doch nun ist Oma nicht mehr froh und die Enkelin versucht, der Freude auf die Spur zu kommen und diese wieder zu ihrer Oma zu bringen. ...

Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Erklärungen, was Fröhlichkeit eigentlich ist. Diese sind sehr treffend und kindgerecht. Die dadurch in meinem Inneren entstandenen Bilder haben mir sehr gut gefallen. Die Bilder waren ebenfalls wirklich wunderschön und fangen sehr viel dieser Lebensfreude ein. Das kleine Mädchen ist ein richtiger Wirbelwind, der in den Bildern regelrecht eingefangen wird. Ihre kindlichen Bemühungen fand ich sehr süß und auch toll in Szene gesetzt. Auch die anderen Emotionen wurden sehr gut ausgedrückt bzw. bildlich abgebildet. Die Traurigkeit ist für mich ebenso sehr präsent und spürbar, und das bei allen Beteiligten.
All diese positiven Ersteindrücke haben bei mir auch eine hohe Erwartung an den Ausgang der Geschichte geweckt. Für mich war aber gerade dieser nicht so recht stimmig. Bei mir blieb ein wenig das Gefühl: "Je wenn es denn so einfach wäre". Ich fürchte ein wenig, die Hoffnungen von vor allem kleineren Kindern in einer ähnlichen Situation werden dadurch ziemlich geschürt, um der Realität dann selten stand halten zu können. Zumal dadurch auch etwas Druck aufgebaut wird. Es ist schön zu vermitteln, dass die Anwesenheit eines Kindes einen alten Menschen froh macht - was heißt das aber im Umkehrschluss? Und: Was, wenn es nicht funktioniert?
Ich finde das Buch wunderschön, um das Thema Freude näherzubringen. Als Hilfestellungen für Angehörige von jemandem mit Depression oder auch einfach im Umgang mit dem Alt werden ist es für mich nicht die beste Wahl. Jedenfalls würde ich es dann auch gut nachbesprechen und Kinder auch behutsam darauf aufmerksam machen bzw. vorbereiten, dass die Handlungen am Ende helfen können und die Situation verbessern können, aber nicht müssen und es dann niemals die Schuld des Kindes ist, wenn es jemandem einmal nicht so gut geht. Hier benötigt es viel Fingerspitzengefühl für den Einsatz. Dann kann es aber auch in diesen Situationen genutzt werden und Mut machen, mit kleinen Gesten jemanden wieder zum Lachen und Froh sein zu bringen und schöne Erinnerungen zu schaffen.

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