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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2024

Einfühlsam, warmherzig und eine echte Empfehlung

Der Markisenmann
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"Der Marksteinmann" befasst sich mit dem Thema des Erwachsenwerdens und der familiären Dynamik während der Pubertät. Weiler ist bekannt für seine humorvollen und einfühlsamen Betrachtungen des Alltags ...

"Der Marksteinmann" befasst sich mit dem Thema des Erwachsenwerdens und der familiären Dynamik während der Pubertät. Weiler ist bekannt für seine humorvollen und einfühlsamen Betrachtungen des Alltags und zwischenmenschlicher Beziehungen.
Im "Der Markisenmann" reflektiert Weiler die Herausforderungen und die Komplexität der Pubertät, sowohl aus der Perspektive der heranwachsenden Jugendlichen als auch der Eltern. Er beleuchtet dabei die Rolle der Familie und wie sie mit den Veränderungen und Turbulenzen umgeht, die die Pubertät mit sich bringt.
Das Buch bietet eine Mischung aus humorvollen Anekdoten, tiefgehenden Einblicken und praktischen Ratschlägen für Eltern, die mit den Schwierigkeiten der Pubertät ihrer Kinder konfrontiert sind. Weiler schafft es, sowohl die lustigen als auch die ernsten Seiten dieser Lebensphase zu beleuchten und dabei eine warmherzige und mitfühlende Sichtweise zu bewahren.
Endlich mal wieder ein Buch von Jan Weiler was mit gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 17.10.2024

Ein spannender Fall mit vielen Wendungen und einer überraschenden Auflösung

Forsberg und der Teufel von Björlanda
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Auch im dritten Teil der Reihe wird Forsberg und sein Team erneut herausgefordert. Sie müssen einen Mord aufklären, dem weitere Verbrechen folgen werden. Wie gewohnt bei Forsberg bleibt die Darstellung ...

Auch im dritten Teil der Reihe wird Forsberg und sein Team erneut herausgefordert. Sie müssen einen Mord aufklären, dem weitere Verbrechen folgen werden. Wie gewohnt bei Forsberg bleibt die Darstellung unaufgeregt und verzichtet auf übermäßige Gewalt. Die Hintergründe des Mordes reichen weit in die Vergangenheit: verletzte Gefühle, Neid, Gier und Eifersucht treiben den Täter an.

Das Ermittlerteam um Forsberg, das sich allmählich zu einem echten Team formt, steht vor großen Herausforderungen. Immer wieder werden die Protagonisten mit ihren eigenen Dämonen aus der Vergangenheit konfrontiert. Wie schon in den ersten beiden Bänden entwickelt sich der Fall zu einer komplexen Ermittlung, bei der nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein tieferer Blick hinter die Fassade der scheinbar heilen Welt der Bootsbauerfamilie Nordin offenbart dunkle Abgründe.

Auch Forsbergs persönliche Dämonen spielen in diesem Band wieder eine zentrale Rolle. Es kommt zur Versöhnung mit seinem Vater, während die Situation bei Lea und ihrem Mann eskaliert und Emma in Sicherheit gebracht werden muss.

Fazit:
Ein spannender Fall mit vielen Wendungen und einer überraschenden Auflösung. Allerdings wird für meinen Geschmack den persönlichen Problemen der Figuren zu viel Raum gegeben. Für mich ist der dritte Band bisher der schwächste der Reihe.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Entspannte Unterhaltung mit einer Prise Humor und Ironie

Mrs Potts’ Mordclub und der tote Bürgermeister
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Judith Potts ermittelt zum dritten Mal gemeinsam mit ihren Freundinnen Suzie und Becks in einem Mordfall. Diesmal wird der Bürgermeister des idyllischen Dörfchens während einer Sitzung ermordet. Während ...

Judith Potts ermittelt zum dritten Mal gemeinsam mit ihren Freundinnen Suzie und Becks in einem Mordfall. Diesmal wird der Bürgermeister des idyllischen Dörfchens während einer Sitzung ermordet. Während alle hektisch versuchen, Hilfe zu holen, informiert Judith ihre Freundinnen, denn sie war diesmal live dabei.

Die drei Hobbydetektivinnen dürfen diesmal sogar offiziell als zivile Berater der Polizei mitarbeiten, doch das Motiv und der Täter bleiben ihnen zunächst ein Rätsel. Bürgermeister Lushington war schließlich überall beliebt und geschätzt. Wie gewohnt geraten die drei Freundinnen während der Ermittlungen in skurrile Situationen und müssen mehr als einmal über ihren eigenen Schatten springen. Schritt für Schritt enthüllen sich jedoch neue Motive und Verdächtige, und nach einigen überraschenden Wendungen wird der Fall schließlich gelöst.

Trotz vieler spannender Momente konnte mich auch dieser Band nicht vollständig überzeugen. Oft wirkte die Handlung für mich zu konstruiert und inszeniert. Die Polizei übersieht wichtige Beweise, die die Damen dann mühelos finden – da musste ich an einigen Stellen schon ein Auge zudrücken. Sicherlich sollte man in einem solchen Krimi nicht zu sehr auf Realismus bestehen, doch für mich war es etwas zu unglaubwürdig. Mit dieser Serie werde ich wohl nicht richtig warm.

Für alle, die einen Krimi ohne blutige Details und Nervenkitzel suchen, ist diese Reihe aber genau das Richtige. Entspannte Unterhaltung mit einer Prise Humor und Ironie, jedoch mit einigen unrealistischen Momenten.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Die Lady Detectives von Edinburgh - kurzweilig und spannend

MacTavish & Scott - Folge 12: Das doppelte Spiel
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Ich habe die Serie in der Bücherhalle entdeckt und höre sie total gerne während der Gartenarbeit oder ähnlichen Tätigkeiten.
Die Episode 12 steht exemplarisch für die gesamte Serie. Bettina Storm, die ...

Ich habe die Serie in der Bücherhalle entdeckt und höre sie total gerne während der Gartenarbeit oder ähnlichen Tätigkeiten.
Die Episode 12 steht exemplarisch für die gesamte Serie. Bettina Storm, die Sprecherin, empfinde ich als äußerst angenehm.

Natürlich lösen die Damen alle Fälle und es kommt immer wieder zu brenzligen Situationen während der Ermittlungen oder Undercover-Einsätze, aber die Episoden sind kurzweilig, spannend, nicht zu blutig und ermöglichen es, nebenbei Haus- und Gartenarbeit zu erledigen. Die Protagonisten haben auch ihre privaten Schwierigkeiten, die sich im Verlauf der Serie lösen oder verändern. Es ist nicht zwingend notwendig, die Episoden in der Reihenfolge zu hören, aber gerade bei den privaten Entwicklungen ist es manchmal besser, mit Episode 1 zu beginnen.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Die eigentlich Aufgabe ist noch nicht gelöst....

Die Stille der Flut
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Lina Lübbers wird aufs platte Land nach Ostfriesland geschickt, um eine Undercover-Mission zu erfüllen. Kaum angekommen, wird sie bereits in einen Mordfall und das Verschwinden eines Mädchens verstrickt. ...

Lina Lübbers wird aufs platte Land nach Ostfriesland geschickt, um eine Undercover-Mission zu erfüllen. Kaum angekommen, wird sie bereits in einen Mordfall und das Verschwinden eines Mädchens verstrickt. Die Nähe zu Holland verleiht dem Buch einen länderübergreifenden Charakter und beleuchtet die Probleme, mit denen Ermittler an der Grenze konfrontiert sind.

Elke Bergsma und Anna Johannsen integrieren in diesem Krimi eine Vielzahl von Themen, darunter Mord, Drogenkriminalität, Prostitution und Milieuverbrechen. Die Entwicklung des Falles geht Hand in Hand mit dem Kennenlernen der Protagonisten. Anfangs mag es verwirrend sein, dass jedes Kapitel abwechselnd aus der Perspektive von Kea und Lina erzählt wird, doch dies ermöglicht es dem Leser, viel über ihre Beziehungen und Vergangenheiten zu erfahren.

Insgesamt hat mir die Story gut gefallen, jedoch bleibt Linas eigentliche Aufgabe unerledigt. Es scheint, als müsse die Ermittlerin in Aurich noch weitermachen, bis ihre Mission abgeschlossen ist.

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