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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2024

Ein Wohlfühlbuch mit einer spritzigen Story-Line, interessanten Charakteren, einer faszinierender Fantasy-Welt und vielen Emotionen

Drei Magier und eine Margarita
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Dies ist mein erstes Buch von Annette Marie und diesen Namen werde ich mir definitiv merken! Ich fand den Schreibstil klasse, denn der überzeugt und ist locker-leicht, spritzig mit einer Prise Humor und ...

Dies ist mein erstes Buch von Annette Marie und diesen Namen werde ich mir definitiv merken! Ich fand den Schreibstil klasse, denn der überzeugt und ist locker-leicht, spritzig mit einer Prise Humor und zudem sehr unterhaltsam. Das war mal wieder eines der Bücher, das nach ein paar Kapiteln süchtig gemacht hat. Leider war das Ende viel zu schnell da und ich hätte noch so gerne sehr viel mehr von Tori und den magischen Jungs erfahren. Aber dafür gibt es ja den zweiten Band, den ich schon sehnsüchtig erwarte.
Doch zurück zur Story. Die Studentin Tori lebt bei ihrem Bruder und ist mal wieder verzweifelt auf Jobsuche. Das ist mittlerweile gar nicht mehr so einfach, denn es hat sich herumgesprochen, dass sie sehr temperamentvoll ist. Als sie sich aufgrund einer Anzeige bei einem Pub in einer eher zwielichtigen Gegend vorstellt, ahnt sie noch nicht, dass damit ihr Leben auf den Kopf gestellt wird. Oberflächlich wirkt an ihrer neuen Arbeitsstelle eigentlich nur der Klientel etwas anders, doch es dauert, bis sie erfährt, was an den Besuchern anders ist.
Ich habe Tori als Charakter geliebt. Sie ist eine starke Protagonisten, durchaus ein wenig eigensinnig und wie bereits erwähnt herrlich temperamentvoll. Diese Kombination hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht, denn Tori hat ein Händchen dafür, sich irgendwie unschuldig in die seltsamsten Situationen zu bringen. Als sie dann feststellt, dass sie für eine magische Gilde arbeitet, beginnt für sie ein neues Abenteuer, denn die Menschen wissen nichts von den magischen Geschöpfen, die sie umgeben. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, zusammen mit Tori die neue Welt zu erkunden. Mit an vorderster Front sind drei junge, ebenso scharfsinnige wie attraktive und sympathische Magier, die von der Autorin großartig portraitiert worden sind. Überhaupt fand ich die die Fantasy-Welt sehr gelungen. Genauso interessant ist und gelungen ist die Spannung, die dieses Buch durchzieht und gegen Ende nochmal zusätzlich an Fahrt aufnimmt.
Fazit:
Ein Wohlfühlbuch mit einer spritzigen Story-Line, interessanten Charakteren, einer faszinierender Fantasy-Welt und vielen Emotionen, das als Auftaktband einer Reihe absolut süchtig macht. Unterhaltsam und sehr zu empfehlen!

Veröffentlicht am 07.03.2024

Ein fantastisches Lesevergnügen

Popstar
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Storys mit Popstars lese ich tatsächlich eher selten, Bücher mit Bodyguards lese ich schon deutlich öfter, aber ein Buch von Eden Finley ist für mich auf jeden Fall ein must-read!
Eden Finley kann einfach ...

Storys mit Popstars lese ich tatsächlich eher selten, Bücher mit Bodyguards lese ich schon deutlich öfter, aber ein Buch von Eden Finley ist für mich auf jeden Fall ein must-read!
Eden Finley kann einfach schreiben und sie schafft es mit ihrem locker-flockigen und sehr packenden sowie unterhaltsamen Schreibstil ihre Leser zu fesseln. Einmal mit der Story angefangen bin ich komplett in das Leben von Popstar Harley Valentine und seinem Bodyguard Brix eingetaucht.
Harley ist ein berühmter Popstar, er liebt seine Fans und sie lieben ihn. Doch abseits des Rummels ist sein Leben ist recht einsam. Er hat einen Vertrag mit seiner Plattenfirma, der vieles regelt. So kann er sich nicht als schwul outen, sondern bekommt eine Verlobte präsentiert.
Als dann ein Psycho-Fan in sein Haus eindringt, engagiert er eine Sicherheitsfirma und Brix ist einer seiner Bodyguards. Harley ist zwar manchmal etwas divenhaft, aber nicht immer und ich fand ihn schon recht bald sympathisch. Brix dagegen ist eher verschlossen, aber er hat mein Herz in dem Moment erobert, als er Harley das erste Mal getroffen hat. Diese Szene war einfach herrlich. Und mit seiner ruhigen und normalen Art, tut Brix Harley richtig gut und zwingt ihn schon mal, eine Pause einzulegen oder Spaß zu haben.
Die beiden verbringen viel Zeit zusammen und ich mochte es sehr, wie sich die Beziehung langsam entwickelt hat.
Die eingebettete Story um den Stalker war in meinen Augen glaubwürdig und gut gemacht und hat die Spannung deutlich erhöht. Ich liebe es, wenn Brix zum Beschützer wird und ich mochte die anderen Jungs der Firma Mike-Bravo wirklich sehr.
Überhaupt fand ich auch die Nebencharaktere sehr gelungen und es gab einige Szenen, die sehr ernst und emotional waren.
Das war wieder mal ein Buch, das ich gerne in einem Rutsch gelesen hätte, wenn da nicht die Verpflichtungen des Alltags wären.
Fazit:
Die Mischung war super und hat für ein tolles Lesefeeling gesorgt. Es gab Action, Musik, witzige Momente, heiße Szenen, etwas Romantik, etwas Humor und die Jungs von Mike-Bravo. Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 06.03.2024

Ein spannender Thriller mit einem gut durchdachten Plot

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Ich habe mich auf einen weiteren Thriller von Arno Strobel und dem Fallanalytiker Max Bischoff gefreut. Es dauerte nur wenige Kapitel und ich hatte den letzten Fall direkt vor Augen, als hätte ich ihn ...

Ich habe mich auf einen weiteren Thriller von Arno Strobel und dem Fallanalytiker Max Bischoff gefreut. Es dauerte nur wenige Kapitel und ich hatte den letzten Fall direkt vor Augen, als hätte ich ihn gestern erst angehört. Tatsächlich ist das schon eine ganze Weile her und es spricht für den Autor, dass ich mich so schnell erinnern konnte. Das kommt bei mir tatsächlich nicht sehr oft vor.
Und auch diesmal geht es spannend los. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam und gleichzeitig sehr fesselnd. Arno Strobel beschreibt die Orte und Geschehnisse recht detailliert, so dass ich mir die beschriebenen Szenen recht gut vorstellen konnte. Einmal angefangen, konnte ich das Hörbuch nur schwerlich weglegen. Das mag aber auch mit am Sprecher gelegen haben, denn Dietmar Wunder hat wie immer einen phänomenalen Job gemacht hat.
Max Bischoff glaubt auf der Beerdigung seines Mentors einen Geist zu sehen, als er eine Frau erblickt, die seiner verstorbenen großen Liebe äußert ähnlich sieht. Kurze Zeit später verschwindet seine Freundin Jana spurlos und sein Partner wird schwer verletzt gefunden.
Die Story beginnt spannend und der Spannungsbogen wird bis zum Ende hoch gehalten. Es waren keinerlei Längen zu finden, im Gegenteil, es gab einige Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen und die für eine kurzweilige Unterhaltung sorgten.
Max Bischoff ist ein sehr sympathischer Protagonist, der bereits im letzten Band viel mitgemacht hat, und auch hier ist ihm das Schicksal nicht sehr wohlgesonnen. Doch Max ist niemand, der sich unterkriegen lässt und so beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Wird es Max rechtzeitig schaffen, den Fall zu lösen?
Dietmar Wunder gehört zu meinen Lieblingssprechern. Mit seiner tiefen, angenehmen und charismatischen Stimme erweckt er die Story zum Leben. Er hat jede Emotion eingefangen und eine bereits sehr gute Story noch besser gemacht. Es war wie immer ein Vergnügen, ihm zuzuhören.
Fazit:
Von mir gibt’s eine absolute Hörempfehlung für diesen spannenden Thriller mit einem gut durchdachten Plot.

Veröffentlicht am 15.02.2024

Eine großartige Reihe geht zu Ende

Liebe bricht das Eis
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„Liebe bricht das Eis“ ist der fünfte und letzte Band der Eishockey-College-Reihe der beiden Autorinnen Eden Finley und Saxon James und das macht mich schon ein bisschen traurig, denn ich habe diese Reihe ...

„Liebe bricht das Eis“ ist der fünfte und letzte Band der Eishockey-College-Reihe der beiden Autorinnen Eden Finley und Saxon James und das macht mich schon ein bisschen traurig, denn ich habe diese Reihe geliebt.
Das liegt zum einen am locker-leichten und doch sehr fesselnden Schreibstil und zum anderen an den Charakteren, die ich teilweise schon im letzten Band ins Herz geschlossen habe.
Ich empfehle zumindest den vierten Band vorher zu lesen, denn dort erfährt man einiges über die Geschwister Dalton. Diesmal geht es um den ältesten Dalton, Westley. Er krempelt nach dem Tod seiner Eltern sein Leben um, um die Vormundschaft für seine fünf Geschwister übernehmen zu können. Das ist ziemlich stressig, doch sein Job als Coach des Eishockeyteams ist ein Lichtblick in seinem Leben, denn West liebt Eishockey.
Als einem Spieler wegen schlechter Mathenoten der Ausschluss aus dem Team droht, nimmt West die Sache selbst in die Hand, und steht ohne Anzuklopfen im Büro des Matheprofessors Jasper Eckstein, um seinen Ärger Luft zu machen und seinem Spieler zu helfen.
Ich mochte West und Jasper unheimlich gerne. West gibt sein Bestes und ich konnte so manches Mal mit ihm mitfühlen. Jasper wirkt unnahbar, doch er hat auch einen guten Grund dazu. Und Wests Familie ist ziemlich chaotisch, aber unendlich liebenswert.
Die Story ist sehr unterhaltsam und kurzweilig, kommt ohne große Dramen aus - kleinere gibt es natürlich schon - und ich habe es sehr genossen, wie die Chemie zwischen West und Jasper zu spüren war. Nicht nur West kämpft seinen Kampf, auch Jasper kämpft gegen seine Dämonen an. Die beiden zusammen sind echt heiß!
Wie auch die Bände vorher habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, denn die Reihe hat mich süchtig gemacht und es hat mich sehr gefreut, so manchen Protagonisten aus den Vorgängerbänden wiederzutreffen.
Wer Eishockey mag, dem empfehle ich unbedingt, diese Reihe zu lesen. Auch wenn mich dieser Band wunderbare Lesestunden beschert hat, war ich doch etwas geknickt, denn eine großartige Reihe geht nun zu Ende.
Fazit:
Kurzweilig, unterhaltsam, mitunter zum Schmunzeln, viele Emotionen, ernste Themen und liebenswerte Protagonisten sind die Zutaten dieses großartigen Abschlussbands, den ich unbedingt empfehle!

Veröffentlicht am 21.01.2024

Eine Serie mit Suchtfaktor!

Nachhilfe fürs Herz
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„Nachhilfe fürs Herz“ ist der vierte Band der Eishockey-College-Reihe der beiden Autorinnen Eden Finley und Saxon James und habe ich schon gesagt, dass ich diese Reihe liebe?
Der Schreibstil ist auch diesmal ...

„Nachhilfe fürs Herz“ ist der vierte Band der Eishockey-College-Reihe der beiden Autorinnen Eden Finley und Saxon James und habe ich schon gesagt, dass ich diese Reihe liebe?
Der Schreibstil ist auch diesmal wieder klasse: sehr fesselnd geschrieben, sodass man sofort in der Story ist. Auch war das wieder mal eines der Bücher, das ich nicht aus der Hand legen konnte.
Und wie immer mag ich die Mischung aus Sport, Spannung, Humor und Romantik. Ein Buch zum Abschalten und Wohlfühlen.

Diesmal geht es um Kole und Asher. Kole ist der Sohn des Trainers. Er studiert Medizin und hat mit Eishockey nicht mehr viel am Hut – zumindest bis er eine Wette verloren und nun ein Jahr die Arbeit als Zeugwart übernimmt.
Asher hat seine Eltern verloren und zusammen mit seinem Bruder kümmert er sich um seine 5 Halbgeschwister. Er ist noch in der Trauerphase, mit der Situation überfordert und hat seine NHL Karriere aufs Eis gelegt, um seinem Bruder zu helfen. Er spielt in der Collegemannschaft Eishockey, doch um dort bleiben zu dürfen, müssen die Noten stimmen und auch die sind im Keller. Also nimmt er Koles Angebot zu Nachhilfestunden an.
Ich habe Asher direkt in mein Herz geschlossen. Sein Auftreten nach außen ist ruppig, doch bei seinem Schicksal ist das kein Wunder. Kole fand ich auch klasse, denn er lässt sich von den Sportlern nicht einschüchtern und die Beziehung zu seinem Vater ist auch nicht immer einfach. Die beiden haben einen Deal für die Nachhilfe, die bald zur Nachhilfe der besonderen Art wird. Die Chemie zwischen den beiden ist da, man konnte das Knistern beim Lesen direkt spüren. Schafft es Kole, Ashers mühsam errichtet Mauern komplett einzureißen?
Diesmal ist das Thema ernster als in den Vorgängerbänden, doch mein Suchtfaktor nach dieser Serie ist unverändert hoch.
Fazit:
Ein weiterer faszinierender Band der Serie, der eine unterhaltsame, humorvolle, aber auch emotionale und ernste Story mit tollen Protagonisten zu bieten hat. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Serie und kann diese uneingeschränkt empfehlen!