Cover-Bild Gestohlene Vergangenheit (Die Immergrün Saga 1)
Band der Reihe "Die Immergrün Saga"
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 05.10.2017
  • ISBN: 9783646603811
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sylvia Steele

Gestohlene Vergangenheit (Die Immergrün Saga 1)

**Wahre Liebe dauert länger als ein Leben**
"Weißt du, wie lang ich schon nach dir suche? Wie viele Jahrhunderte? Du bist meine Frau." Als Alisha während der Party zu ihrem 18. Geburtstag von einem mysteriösen Unbekannten angesprochen wird, ahnt sie nicht, wie viel Wahrheit in seinen Worten steckt. Erst als sie am nächsten Tag mit Hilfe ihres Exfreunds David nur knapp einem Überfall entkommt, beginnt sie zu verstehen, dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Ein übermächtiger Feind bedroht ihr Leben und um sich zu schützen, muss sie tief in die Geheimnisse einer Vergangenheit eintauchen, die ihr bislang verborgen blieb…  
Sylvia Steele entführt ihre Leser in die düstere Vergangenheit einer einzigartigen Protagonistin und kreiert eine sagenhafte Geschichte, in der Vampire nicht nur ein Mythos sind.
//Alle Bände der romantisch-abenteuerlichen Reihe "Immergrün": 
-- Band 1: Immergrün. Gestohlene Vergangenheit  
-- Band 2: Immergrün. Trügerische Gegenwart  
-- Band 3: Immergrün. Gefährliche Zukunft  
-- Band 4: erscheint im November 2018//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2017

Magisch - Mystisch - Geheimnisvoll

0

Die aus Deutschland stammende Autorin Sylvia Steele ist Studentin sowie Buchbloggerin. Vor allem ist sie aber Fantasy-Autorin beim Carlsen Impress Verlag und am 05.10.2017 sind der erste und zweite Band ...

Die aus Deutschland stammende Autorin Sylvia Steele ist Studentin sowie Buchbloggerin. Vor allem ist sie aber Fantasy-Autorin beim Carlsen Impress Verlag und am 05.10.2017 sind der erste und zweite Band ihrer Fantasy-Reihe „Die Immergrün Saga“ erschienen. Gestohlene Vergangenheit ist der Auftakt zu dieser Reihe und handelt von Alisha, ihrer Vergangenheit, Gegenwart sowie Zukunft.

Zu Beginn fällt auf, dass die Kapitel, wie fast immer beim Impress Verlag, wunderschön gestaltet sind. Die Abschnitte werden mit Namen gekennzeichnet um die jeweilige Perspektive der Person zu markieren, aus derer Sicht erzählt wird. Alisha und David sind die beiden Hauptprotagonisten und erzählen abwechselnd in der Ich-Form die Geschichte. Durch diese beiden Blickwinkel erhält man sehr früh Einsicht in die Weiten und Tiefen der Erzählung, wodurch man auch schnell zu spekulieren anfängt und zugleich neugierig bleibt.

Alisha, die weibliche Hauptfigur, ist teilweise verzweifelt, nach außen hin aber stark, innerlich zerbricht sie aber fast. Weiters kommt sie sehr gefühlvoll, isoliert, mit teils düsteren Gedanken, emotional aber stark rüber. David ähnelt ihr sehr mit seiner ehrlich offenen Art, doch er verbirgt etwas vor ihr und ihm umhüllt eine geheimnisvolle Aura. Dennoch ist er vor allem ihr gegenüber immer liebevoll und leidenschaftlich.

Beide Charaktere schließt man schnell ins Herz und man fiebert von Anfang bis Ende mit diesen hoch sympathischen Figuren mit. Auffallend ist, dass beide Figuren für sich im Laufe der Geschichte eine sehr starke und positive Entwicklung durchmachen, sie wachsen über sich hinaus und verändern sich wirklich zu ihrer besten Seite.

In der Geschichte gibt es passend zu den zwei Perspektiven zwei sich ähnelnde, aber sich dennoch differierende Schreibstile. Alishas Sicht wird locker fesselnd geschildert, mit einem femininen Touch und dadurch auch einen starken Fokus auf Gedanken und Gefühle. Davids Perspektive ist männlicher. eher auf die Handlungen bezogen, die Gefühle sind impulsiver und ebenso die Gedanken sind düsterer als bei dem weiblichen Gegenpart.

Sylvia Steele verwendet eine ausschmückende aber dennoch jugendliche und passend zum Alter der Protagonisten gewählte Sprache. Starke Gedankengänge, die authentisch, nachvollziehbar und tiefgründig sind, scheinen dennoch auch subtil wie bei einem Teenager. Gefühle werden innig und ausführlich schillernd beschrieben. Es herrscht stets eine innere Zerrissenheit, Gefühlsschwankungen und ein stetiges Auf und Ab.

Sagenhafte und sowohl magische Umrahmung der Handlungen und Szenen werden liebevoll detailliert erläutert durch Metaphern aus dem alltäglichen Leben, sowie mit faszinierenden Menschenbeschreibungen und Charakterbildungen. Situationen sowie die Umgebung werden mit so realistischen Formulierungen umschrieben, dass man fast glaubt dort zu sein.

Bedeutende Momente werden auf höchster Ebene in Szene gesetzt sowie durch Ironie auch aufgelockert. Die Autorin verwendet gerne kurze Statements nach längeren Absätzen, die das Geschriebene sinnvoll auf den Punkt bringen, was für mich ein sehr gutes Stilmittel ist, dass sie eindrucksvoll einsetzt. Dadurch kreiert sie auch magische Momente, die oft auch ein sexuelles Knistern und pure Leidenschaft enthalten.

Ein prägendes Ereignis wird als Einstieg in die Erzählung gewählt, wodurch man sich schnell mit der Protagonistin sowie dem männlichen Hauptcharakter identifizieren und hineinfühlen kann. Dadurch findet man problemlos und einfach in die Geschichte rein. Das ganze Buch ist ein Auf und Ab von Spannung und Entspannung. Die Geschichte scheint unvergleichlich unvorhersehbar, man ist neugierig, aufgeregt sowie gespannt und das die ganze Zeit.

Schließlich war das Ende so nervenzerreißend und mein Herz hat vor Schreck ein paar Mal aufgehört zu schlagen. Die Autorin hat passend zu dem Auftakt der Reihe ein offenes Ende mit wichtigen und auch teils unerwarteten Enthüllung gewählt und man fiebert schon auf den 2. Band zu.

Fazit:
Gestohlene Vergangenheit – Die Immergrün Saga 1 ist ein durch und durch spannender, magischer und hoch fantasievoller Roman über zwei Liebende, die sich durch eine Geschichte mit viel Trauer, Freundschaft, Liebe, Leidenschaft sowie Intrigen kämpfen. Das Buch sowie die Autorin konnten mit einem fesselnden und sagenhaft ausdrucksstarken Schreibstil, unerwarteten Wendungen sowie einer hoch dramatischen Geschichte auf der ganzen Linie überzeugen.
Dieses Buch ist eine absolute Kaufempfehlung für jeden Fantasyliebhaber, der bei einer Geschichte auf übernatürliche und magische Phänomene, tollen Fantasieelementen und einer traumhaften, mystischen und geheimnisvollen Fantasiewelt Wert legt.

Gestohlene Vergangenheit erhält von mir 5 von 5 Sternen.
(Ein Dank an den Impress-Verlag für das Rezensionsexemplar.)

Veröffentlicht am 16.05.2021

Spannend

0

Alishas Welt wird an ihrem Geburstag ganz plötzlich auf den Kopf gestellt, als sie auf ihrer Party von einem Unbekannten damit konfrontiert wird, dass sie seine Ehefrau seit 400 Jahren sei. Ist er einfach ...

Alishas Welt wird an ihrem Geburstag ganz plötzlich auf den Kopf gestellt, als sie auf ihrer Party von einem Unbekannten damit konfrontiert wird, dass sie seine Ehefrau seit 400 Jahren sei. Ist er einfach nur verrückt oder steckt mehr dahinter? Gemeinsam mit ihrem Ex-Freund Dvid macht Alisha sich am nächsten Tag auf ins Schloss ihres Großvaters.

Die Geschichte hat mir super gut gefallen und mich auf die nachfolgenden Bände neugierig gemacht. Die Portagoniten gefallen mir gut und jeder hat scheinbar ein Geheimnis. Die Gefühle der Portagonisten und auch deren Handlungen sind schlüssig und gut nachvollziehbar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2018

Eine mythische und geheimnisvolle Welt

0

Zunächst einmal möchte ich mich sehr bei Sylvia Steele und dem Impress Verlag für das Rezensionsexemplar von "Die Immergrün-Saga - Gestohlene Vergangenheit" bedanken!

„Achtzehn, denke ich und kann nicht ...

Zunächst einmal möchte ich mich sehr bei Sylvia Steele und dem Impress Verlag für das Rezensionsexemplar von "Die Immergrün-Saga - Gestohlene Vergangenheit" bedanken!

„Achtzehn, denke ich und kann nicht verhindern, dass mir ein erschöpftes Seufzen entweicht.“
Schon mit diesem ersten Satz schaffte es die Autorin, mich in den Bann zu ziehen. Denn Alisha, die Protagonistin, freut sich nicht wirklich auf ihren 18. Geburtstag – zu viel ist innerhalb des letzten Jahres passiert.

Gemeinsam mit ihren Freunden besucht sie einen Club, doch immer mehr Leute verhalten sich sehr merkwürdig. Da ist Richard, ihr bester Freund, der sich plötzlich nicht mehr unter Kontrolle hat, aber auch jemand, den sie erst an diesem Tag kennengelernt hat. Als dann ihr Opa sie bittet, ihn an ihrem Geburtstag zu besuchen, obwohl sie noch nie bei ihm zu Hause war, verändert sich plötzlich alles für sie.


Meine Meinung:

Die Charaktere kommen sehr authentisch rüber, vor allem die Sprüche von Alisha haben mich oft zum Lachen gebracht.

Alisha ist mir von der ersten Seite an total sympathisch. Mit ihrer Art konnte ich mich sehr gut identifizieren. Zwischendurch vergleicht sie viele Erlebnisse mit Situationen aus Büchern, weshalb eine zusätzliche Verbundenheit entstand. Auch Sätze wie „Meine Güte, mein Leben ist ein Science-Fiction-Film!“ ließen mich Schmunzeln. Manchmal jedoch erschien Alisha mir ein wenig zu tough. Die vielen, heftigen Enthüllungen nimmt sie häufig sehr gefasst hin. Nur an vereinzelten Stellen hadert sie dann mit diesen Dingen. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Hinterfragen bzw. Schocksituationen gewünscht. Ich habe dann aber einfach hingenommen, dass Alisha so ist, wie sie ist, sodass der Lesespaß für mich trotzdem nicht zu kurz kam.

Auch Eve, die beste Freundin von Alisha, war mir sofort sympathisch. Wahrscheinlich liegt dies vor allem daran, dass Eve anscheinend kein Freund von Veränderungen zu sein, was mir nur allzu bekannt vorkommt: „Schon ein neuer Essensanbieter in der Schule beschäftigt sie wochenlang.“
Die männliche Hauptfigur David fand ich sehr geheimnisvoll und anziehend und konnte gut nachvollziehen, weshalb Alisha sich so zu ihm hingezogen fühlt.
Die anderen männlichen Charaktere jedoch waren mir zum Teil zu schwach beschrieben. Vor allem am Anfang tauchen viele männliche Charaktere kurz hintereinander auf, sodass ich mehrmals zurückblättern musste um noch einmal nachzuschauen, wer wer ist.

„Die winzigen, katzenähnlichen Tiere mit Schmetterlingsflügeln und einer ultralangen Zunge, die immer wieder aus dem kleinen Maul stößt, naschen am Nektar der Blüten.“
Sylvia Steele hat mit der Immergrün-Saga eine unglaublich tolle Welt geschaffen. Sie ist magisch, mythisch und geheimnisvoll. Durch unterschiedliche Elemente wird eine Verbindung zwischen der modernen Welt aber auch mit der Zeit aus dem Mittelalter geschaffen.
In dieser Welt wird eine Geschichte geschaffen, die aus meiner Sicht völlig einzigartig sind. Die vielen unterschiedlichen Elemente werden auf eine Art zusammengefügt, was mich einfach staunen ließ. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Nicht mal mein eBook-Reader, welcher zwischendurch den Geist aufgab, konnte mich am Lesen hindern.

Am meisten geflasht hat mich jedoch das Ende (ja, so viel muss ich leider spoilern), denn dies besteht aus einem wirklich, wirklich fiesen Cliffhanger, was das sowieso schon drängende „Du-musst-unbedingt-sofort-mit-Teil-zwei-weitermachen“-Gefühl nur noch verschärft.

Insgesamt finde ich, dass Teil 1 der Immergrün-Saga definitiv lesenswert ist für alle, die fremde Welten, Vampire und Romantik mögen.

Veröffentlicht am 05.10.2017

Gelungener Auftakt

0

Da ich bisher von der Autorin nur Raven’s Blood gelesen habe, wollte ich natürlich auch ihr Debüt kennen lernen.

Gleich zu Beginn ist wieder einmal klar: Auch die Immergrün-Saga passt in keine der Schubladen, ...

Da ich bisher von der Autorin nur Raven’s Blood gelesen habe, wollte ich natürlich auch ihr Debüt kennen lernen.

Gleich zu Beginn ist wieder einmal klar: Auch die Immergrün-Saga passt in keine der Schubladen, in die sie gesteckt wird, denn hier greifen sehr viele Genre ineinander, was durchaus funktioniert. Verschiedene Wesen, die man auch aus anderen Büchern kennt, bekommen hier ihren Platz und schaffen eine gute Grundlage.

Der Schreibstil ist sehr Ausdrucksstark und passt somit hervorragend zur Handlung. Diese wird aus den Sichtweisen von Alisha und David erzählt und gerade letzterer konnte mich sehr überzeugen. Er wirkt zunächst sehr mysteriös und dennoch ist klar, dass bei ihm der Schein trügt und er einige wirklich sympatische Charakterzüge aufweist. Er hat einfach viele Ecken und Kanten, mit denen man als Leser sehr gut mitfühlen kann. Mit Alisha musste ich erst warm werden, aber dennoch fand ich es erstaunlich, wie sie mit all den neuen Wendungen in ihrem Leben klar kommt.

Nach etwa 100 Seiten haben sich bereits so viele Fragen aufgetan, die sich dem Leser dann nach und nach beantworten, um ausreichend Spannung für das eigentliche Geschehen aufzubauen.

Fazit: Der Reihenauftakt hat es in sich und wirkt einfach echt auf mich. Es wurde nicht eine Sekunde langweilig und hat sogar noch ein Ende eingebaut, welches mich nun mehr als neugierig auf Band 2 macht. Eine ganz klare Empfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Schöner Auftakt

0

Alisha ist eine sehr sympathische, starke Protagonistin und Schulsprecherin mit vielen Freunden. Sie hängt immer noch ziemlich an ihrem Ex-Freund David. Als David sie vor einem Fremden beschützt und ihr ...

Alisha ist eine sehr sympathische, starke Protagonistin und Schulsprecherin mit vielen Freunden. Sie hängt immer noch ziemlich an ihrem Ex-Freund David. Als David sie vor einem Fremden beschützt und ihr dann noch gesteht, dass die Trennung von ihm gar nicht gewollt war, ist Alisha mittendrin im Gefühlschaos.
Dazu kommt nun noch der mystische Aspekt der Handlung, über den ich nicht zu viel verraten will. Die Vergangenheit spielt darin eine wichtige Rolle, wie es ja auch schon im Klappentext angedeutet wird. Die Autorin hat sich sehr bemüht neue Ideen in das klassische Romantasy Genre einzubringen und ich finde, dass das ihr auch gut gelungen ist.

Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gut gefallen z.B. Alishas beste Freundin Eva, die ihr immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Da es sich um einen ersten Band handelt, ist die Handlung noch nicht abgeschlossen und man sollte weiter lesen ?